RE Frankfurt – Darmstadt Nord – Dieburg

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Beschreibung des Vorschlags

Im Grunde schlage ich mit dieser Linie ein neues Bedienkonzept für den Darmstädter Umland vor, welches schnellere und häufigere Verbindingen nach Darmstadt und Frankfurt ermöglichen soll. Am wichtigsten ist hier der von mir vorgeschlagene RE, daher ist der auch gezeichnet.

 

Aktuell sieht es auf der Odenwaldbahn so aus:

RB81: Zweistündlich Darmstadt – Erbach

RB82: Zweistündlich Frankfurt – Erbach; hält nicht zwischen Da-Nord und Frankfurt. Im Wechsel mit RB81.

RE80: Zweistündlich Darmstadt – Erbach

Also besonders in den Orten, wo die RE80 durchfährt eher wenig.

 

So stelle ich mir das besser vor:

RB81: Stündlich Darmstadt – Erbach; anschluss an RE? (stündlich)

RE80: Zweistündlich Darmstadt – Erbach (belibt so bestehen)

(RB82 entfällt)

 

In Darmstadt – Nord soll ein Anschluss an den von mir vorgeschlagenen RE bestehen, sodass man jetzt von der Odenwaldbahn stündlich nach Frankfurt und Darmstadt kommt; trotz Umstieg dürfte es nach Frankfurt mindestens genauso schnell wie jetzt gehen, da die aktuell eingesetzten Dieseltriebwagen einfach deutlich langsamer geht. Ein wenig Diesel zu sparen ist denke ich auch generell vorteilhaft.

 

Außerdem wird die Verbindung Dieburg – Frankfurt deutlich beschleunigt. Am schnellsten geht dies aktuell direkt über die Dreieichbahn in 44 Minuten; mit dieser Verbindung wären das laut Trassenfinder (mit Zwischenhalt) 27 Minuten – also ganze 17 Minuten Zeitersparnis. Der Darmstädter Norden dürfte auch ein wenig protfitieren.

In Dieburg soll außerdem für die RB75 aus Aschaffenburg einen Anschluss an diesen RE bestehen; wenn ich mich nicht verrechnet habe dürfte das fahrplantechnisch machbar sein. Die Orte jenseits von Dieburg dürften dadurch auch bis Frankfurt gut 15 Minuten schneller sein.

 

Im Falle eine Reaktivierung der Strecke Da-Ost – Groß Zimmern (welche ich auf jeden Fall unterstütze) sollte man von dort aus natürlich auch den Anschluss in Da-Nord erreichen; ich würde die RB81 einfach in Da-Ost flügeln.

 

 

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4 Kommentare zu “RE Frankfurt – Darmstadt Nord – Dieburg

  1. Ich finde einen Zug, der nur an zwei Haltestellen hält, etwas ungünstig. Kann man als HVZ-Verstärker fahren, darüber hinaus dürfte der Nutzen etwas mau sein. Und der zusätzliche Umsteigezwang für die Weiterfahrt aus/nach Erbach, ist für viele auch einfach nur eine Verschlechterung. Neben der Unbequemlichkeit, ist das Risiko des Verpassens eine Qualitätsminderung.

    1. Prinzipiell könnte der noch Paar Mal halten, es geht mir halt in erster Linie um eine schnellstmögliche Verbindung nach Frankfurt. Ich sehe da schon genug Nutzen, da das für ziemlich alle auf den beiden Strecken die schnellste Verbindung nach Frankfurt sein dürfte – im Vergleich zu den Umstiegsverbindungen über Darmstadt Hauptbahnhof in der Regel gut 10-15 Minuten Zeitersparnis, teilweise sogar noch mehr. Selbst im Vergleich zur RB82 wären da je nach Umstiegszeit paar Minuten drin.
      Aus Erbach ist der Umsteigezwang für manche wahrscheinlich tatsächlich nachteilhaft, allerdings nur jede zweite Stunde. In den anderen Stunden muss eh umgestiegen werden, also ist es in den Stunden durch die Beschleunigung eine klare Angebotsverbesserung. Außerdem geht es dann auch noch stündlich zum nicht gerade unwichtigen Darmstädter Hauptbahnhof, was auch eine klare Verbesserung ist.

  2. Das ganze Bahnnetz Richtung Odenwald krankt zumindest aus der Sicht nach Frankfurt an den nötigen Umwegen, ob über Darmstadt oder Hanau. Auch dieser Vorschlag bietet hier keine Lösung. Ein Autofahrer würde sich an den Kopf langen, wenn er auf so eine Straßenführung angewiesen wäre.

    1. Gut, aber das lässt sich ohne größere Infrastrukturmaßnahmen auch nicht ändern. Der schnellste Weg führt halt über Darmstadt-Nord (nicht, wie aktuell oft nötig ist über Da-Hbf) oder z.T. über Hanau, und selbst mit z.B. einer Elektrifizierung der luftliniennäheren Strecke Dieburg-Rödermark-Dreieich wird das denke ich erstmal so bleiben. Ein Autofahrer wird ja auch eher auf der Autobahn fahren, selbst wenn’s paar Kilometer Umweg bedeutet.
      Wenn man da wirklich viel Geld reinstecken will fände ich übrigens eine Elektrifizierung Hanau-Erbach am sinnvollsten, mit einen SE-ähnlichen Betrieb nach Frankfurt.

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