Beschreibung des Vorschlags
Die Güterstrecke Troisdorf – Mülheim-Speldorf wird/wurde gelegentlich als Umleitungsstrecke für die RE genutzt, wenn es auf der Strecke Düsseldorf – Leverkusen/Dormagen – Köln Bauarbeiten gab/gibt – so fuhr der RE6 einige Zeit lang über Hilden und Eller nach Köln (jeweils ohne Zwischenhalt). Nun fährt er wieder auf dem regulären Linienweg über Neuss und Dormagen nach Köln.
Da zudem zwischen den an der Güterstrecke gelegenen Städten (Düsseldorf, Hilden, Langenfeld, Leverkusen und Köln) jeweils ein hohes Pendleraufkommen besteht und bereits die Hauptstrecke über Leverkusen am Anschlag ist, schlage ich eine kurzfristig machbare Bypass-Lösung vor, welche einen RE auf der Güterstrecke vorsieht.
Ähnliche Ansätze verfolgten bereits Spixi und b_hoepfner – dies jedoch in Form einer S-Bahn, die entsprechend länger braucht.
Die RB soll im Gegensatz zum RE6 deutlich öfter halten, welcher die Güterstrecke nonstop befuhr. Genauer gesagt soll die RB auch Stadtteile anbinden, die nicht (mehr) vom SPNV angeschlossen werden.
Notwendig wären jeweils zwei Seitenbahnsteige für Richrath und Immigrath, in Eller Mitte ein Seitenbahnsteig und in Hilden ein Mittelbahnsteig – der RE soll dann nicht mehr der S1 im Weg stehen und durchgängig die Güter-/ Fernbahngleise befahren.
Als Taktung ist ein T60 vorgesehen – die starke Befahrung der Güterstrecke dürfte keine engeren Takte zulassen.
Wenn der Güterverkehr keine engeren Takt zulässt wäre ich eher für einen öfters haltenden RB bis Duisburg welcher auch den nördlichen Teil dieser Güterstrecke über Ratingen West mit umfasst.
Hier finde ich einen RE eher unangebracht: Zwischen Köln und Düsseldorf ist der Weg über Leverkusen schneller und wird ja künftig auch im T15 bedient.
Da die durchgehende Verbindung nicht interessant ist, ist diese Linie nur von lokaler Bedeutung, eine S-Bahn kann diese besser abdecken.
Wenn, dann über Solingen