RE3 Aarhus–Esbjerg & Aarhus–Haderslev

 

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Beschreibung des Vorschlags

Mit dieser Neuerung wird der SPNV zwischen Deutschland und Dänemark verbessert. Dabei erhalten mehrere Ortschaften in Dänemark einen SPNV-Anschluss. Die Bedienung wird durch 3 RE-Linien garantiert, die wiederrum geteilt und zusammengeführt werden und somit einen Stundentakt auf jeder Strecke garantieren. Zudem wird das Zugmaterial deutlich moderner sein, denn es soll mit fünfteiligen Zweisystemfahrzeugen des Typs Flirt 3 und mit dreiteiligen KISS gefahren werden. Folgende RE-Linien sind geplant

RE1 Flensburg/Sonderburg-Odense:

Diese zweistündliche Linie startet in Flensburg und fährt bis Tinglev als Einzeltriebwagen. Dort wird sie mit dem Zugteil aus Sonderburg zusammengeführt. Danach fährt sie über Rodekro, Vojens und Kolding weiter nach Odense. Folgendes Halteschema wird angestrebt.

Flensburg, Harrislee, Padborg/Sonderborg, Vester Sottrup, Grasten, Rinkenaes, Kliplev- Tinglev, Bolderslev, Hjordkaer, Rodekro, Vojens, Vamdrup, Lunderskov, Kolding-Seest, Kolding, Kolding Ost, Taulov, Middelfart, Norre Aaby, Aarup, Odense.

Zusätzlich gibt es einen Kurzumlauf zwischen Aabenraa und Rodekro, der direkten Umstieg zur RE1 ermöglicht. Dieser fährt ohne Halt.

RE2 Flensburg/Aabenraa-Odense:

Dieser fährt auch von Flensburg nach Odense, aber diesmal mit Zugteil aus Aabenraa. Dieser bildet mit dem RE1 einen Stundentakt, jedoch fährt er zwischen Tinglev und Rodekro durch, sodass die Hp jeweils alle zwei Stunden bedient werden. Hier wird folgendes Halteschema angestrebt.

Flensburg, Harrislee, Padborg, Tinglev/Aabenraa, Aabenraa Vest-Rodekro, Hovslund, Over Jestal, Vojens, Vamdrup, Lunderskov, Kolding-Seest, Kolding, Kolding Ost, Taulov, Middelfart, Norre Aaby, Aarup, Odense.

Hinzu kommt der Kurzumlauf Sonderburg-Tinglev, der nur in Grasten hält.

RE3 Esbjerg/Haderslev-Aarhus:

Dieser RE verkehrt nur in Dänemark, jedoch bedient er die Städte Esbjerg und Haderslev und fährt nach Norden weiter nach Aarhus. Dabei muss die Strecke elektrifiziert sein. Diese Linie fährt im Stundentakt. Folgendes Halteschema wird angestrebt: Esbjerg, Tjaereborg, Bramming, Gording, Holsted, Brorup, Vejen / Haderslev,Hammelev, Vojens, Sommersted, Vamdrup-Lunderskov, Kolding-Seest, Kolding, Kolding Ost, Fredericia, Vejle, Hedensted, Horsens, Skanderborg, Aarhus.

 

Speziell die Konzeption des REs wird ergänzt zukünftig durch teilweise Verlängerungen nach Hamburg mit Halten in Schleswig, Rendsburg, Neumünster und Elmshorn, damit Süddänemark besser mit Deutschland angebunden werden und nicht mehr nur durch altmodische IC2 Züge Anbindung bekommen. Generell wird das neue Angebot ein Quantensprung in der Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Dänemark, da grenzenlose Tarife angeboten werden sollen, d.H. per Aufpreis dürfen mit einen Schleswig-Holstein-Ticket die Linien RE1, 2 und 3 genutzt werden.

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4 Kommentare zu “RE3 Aarhus–Esbjerg & Aarhus–Haderslev

  1. Finde dein Konzept insgesamt nicht so zu Ende gedacht. Wie schon beim RE1 erwähnt sollten lieber die schnellen Züge durchgebunden werden und die langsamen als Kurzpendel dienen.

    Außerdem bietest du zwei Linien Flensburg – Odense an, aber keine einzige Flensburg – Aarhus, wobei ich grade auf dieser Linie recht hohes Potential vermuten würde.

    1. Wenn man bedenkt, dass die Linien 1 und 2 quasi eine Linie bilden, die aber aufgrund der Linienäste unterschieden werden müssen. Dieses Konzept ist ausgelegt dafür, dass im Bahnhof Kolding umgestiegen werden soll und beide Linienstränge sich dort treffen, um einen Übergang zu schaffen. Zudem ist die Route nach Kopenhagen für Pendler aus Syddanmark immer noch wichtiger als die zweitgrößte Stadt Aarhus, was man bei den jetzigen ICs sieht, die komplett von Flensburg aus nach Kopenhagen verkehren.

      Insgesamt muss man die Linien aufteilen, deswegen wird das nun bei diesem Beispiel so gehandhabt

      1. Ja und? Irgendwie hast du meine Fragen nicht ganz beantwortet:

        Warum fährst du nicht in der einen Stunde nach Aarhus? Die ECs aus Deutschland fuhren auch bis Frederica/Aarhus, also sollte da auch Potential sein zumindest in der einen Stunden dorthin zu fahren.

        Und warum bindest du die langsamen Züge durch und nicht die beschleunigten?

      2. Irgendwie sollte dich das Konzept mit den langsamen Zügen erinnern, nämlich an Mecklenburg-Vorpommern mit den Linien RE3 und 5. Oder warum hält der Zug an diversen neuen Bahnhöfen und die Kurzläufer aus Sonderburg nach Tinglev weniger?! Das Konzept ist nicht dazu da, eine Region nur mit den jetzigen Bahnhöfen komplett abzuhängen, sondern den irgendwie gescheiterten IC Verkehr zu ersetzen, der Schrottmöhren einsetzen lies.

        Mit der strikten Trennung zwischen Aarhus und Odense erhoffte ich mehr Übersichtlichkeit in den Linienläufen, damit der Taktknoten in Kolding besser geplant werden kann.

        Mit der Führung nach Odense wollte ich mehr Verkehr über die Mitte Dänemark Verbindung schicken (Kopenhagen als Verlängerung), da es dem heutigen Angebot ähnlich ist.

        Theoretisch ist folgender Konsens möglich, Flensburg startende Züge fahren weiter bis Kopenhagen, während die Hamburg startenden Züge in Kolding einen Gattungswechsel vollziehen

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