Beschreibung des Vorschlags
Durch eine RE-Linie zwischen Magdeburg und Dresden würde man diese Verbindung deutlich beschleunigen können. Die aktuelle Verbindungen über Leipzig sind ziemlich langsam, da die „RE´s“ auf dieser Relation sehr oft halten. Ich habe mich hier auf die wichtigsten Haltestellen beschränkt, damit der RE auch möglichst schnell ist. Neben der Hauptrelation werden auch viele weitere wichtige Relationen gefahren:
- Dresden – Falkenberg
- Dresden – Wittenberg
- Magdeburg – Wittenberg
- Magdeburg – Falkenberg
Zusätzlich werden auf manchen Abschnitten dichtere Takte ermöglicht.
Der RE 40 sollte alle 60 Minuten verkehren.
Für die Gesamtrelation Magdeburg–Dresden, das sind immerhin über 200 Kilometer, sehe ich vorrangig den Fernverkehr in der Zuständigkeit. Die IC-Linie 55 gibt es sogar schon und die ist sicherlich schneller als dieser RE wäre.
Für den Regionalverkehr kann man über Durchbindungen nachdenken (bspw. RE13 auf RE50), eine eigene Linie hingegen bräuchte auch mehr wichtige Zwischenhalte. Lutherstadt Wittenberg in Ordnung, vielleicht noch die beiden Coswige. Das reicht nicht aus. An Dessau und Riesa wird leider relativ knapp ohne Halt vorbeigefahren.
Für die Gesamtrelation Magdeburg–Dresden, das sind immerhin über 200 Kilometer, sehe ich vorrangig den Fernverkehr in der Zuständigkeit.
Es gibt heute schon deutlich längere RE-Linien. Fernverkehr ist vielen Leuten für regelmäßige Fahrten zu teuer. Gerade um das Deutschlandticket attraktiver zu machen, sind lange und schnelle RE-Linien wichtig.
Für den Regionalverkehr kann man über Durchbindungen nachdenken (bspw. RE13 auf RE50)
Halte ich nicht für sinnvoll, da man so nicht wirklich schneller wäre
An Dessau und Riesa wird leider relativ knapp ohne Halt vorbeigefahren
In den beiden Städten Kopf zu machen würde sehr viel Zeit kosten.
Lutherstadt Wittenberg in Ordnung, vielleicht noch die beiden Coswige.
Der RE hält ja auch noch in Gommern, Zerbst, Jessen, Falkenberg und auch noch mehrmals in DD und MD
Was kein Gegenargument zu Thorbens Punkt ist.
Die Punkt-zu-Punkt-Verbindung von Dresden nach Magdeburg ist mit einer Luftlinie von 190km definitiv kein Regionalverkehr mehr, sondern Fernverkehr.
Klar gibt es auch andere Regionalexpresse, die teils auch noch länger sind, diese bedienen aber mehrere Funktionen und nicht hauptsächlich eine solch lange Punkt-zu-Punkt-Verbindung.
Es gibt in Deutschland eine klare Trennung zwischen dem Fernverkehr (eigenwirtschaftlich) und dem Regionalverkehr (subventioniert).
Der Sinn des Deutschlandtickets ist eine finanzielle Erleichterung für Pendler zu schaffen, es war nie der Sinn, eine Konkurrenz zum Fernverkehr zu schaffen.
Es wäre auch eine völlige Verschwendung von Steuergeldern, einen Regionalexpress zu subventionieren, wohlwissend, dass dieser in erheblicher Konkurrenz zum eigenwirtschaftlichen Fernverkehr steht.
Wer den Komfort des Fernverkehrs haben möchte (dazu zähle ich auch die Geschwindigkeit), der muss eben auch den Preis eines Fernverkehrstickets zahlen. Wer nur bereit ist, ein Nahverkehrsticket zu zahlen, der darf aber auch nur den Komfort des Nah-/Regionalverkehrs erwarten.
Da der Sinn deines Vorschlags eine möglichst schnelle Verbindung auf einer Fernverkehrsdistanz ist und diese Linie eindeutig die Charakteristika eines Fernverkehrszuges aufweist, ist dies für mich Fernverkehr, kein Regionalverkehr.
Auch die 63km ohne Zwischenhalt zwischen Coswig und Falkenberg sind ein klares Indiz dafür, dass es sich hierbei nicht mehr um Regionalverkehr handelt.
Klar gibt es auch andere Regionalexpresse, die teils auch noch länger sind, diese bedienen aber mehrere Funktionen und nicht hauptsächlich eine solch lange Punkt-zu-Punkt-Verbindung.
Auch diese Linie bedient mehrere Funktionen.
Der Sinn des Deutschlandtickets ist eine finanzielle Erleichterung für Pendler zu schaffen, es war nie der Sinn, eine Konkurrenz zum Fernverkehr zu schaffen.
Das Deutschlandticket wird auch genutzt um bspw. in den Urlaub zu fahren.
Auch die 63km ohne Zwischenhalt zwischen Coswig und Falkenberg sind ein klares Indiz dafür, dass es sich hierbei nicht mehr um Regionalverkehr handelt.
Zwischen besagten Halten gibt es einfach keine bedeutenden Orte, welche einen RE-Halt rechtfertigen.
Auch die 63km ohne Zwischenhalt zwischen Coswig und Falkenberg sind ein klares Indiz dafür, dass es sich hierbei nicht mehr um Regionalverkehr handelt.
Es gibt aktuell Linien, die bspw. zwischen Erfurt und Coburg ohne Halt über die SFS verkehren
Gute Idee aber ich hätte wenigstens in Röderau, nahe Riesa und in Roßlau was bei Dessau liegt noch jeweils ein Bahnhof eingerichtet. Sonst macht es die Linie nur unattraktiv an den beiden Städten wie Riesa und Dessau nur vorbeizufahren. So wäre wenigsten in der nahen Umgebung ein Bahnhof sowie Anschluss zu dieser Linie.
Man könnte es auch dann so planen das die S3 die von Leipzig kommt ab Oschatz verlängert wird über Riesa nach Röderau um den Anschluss auch an Riesa zu bekommen.
Dafür müssten halt extra 2 neue Bahnhöfe gebaut werden. Ich hatte eigentlich geplant nur bestehende Infrastruktur zu verwenden, um die Kosten in Grenzen zu halten
Ok, ist verständlich.