Beschreibung des Vorschlags
Mit diesem Vorschlag möchte ich die Altmark deutlich besser an das Bahnnetz anschließen.
Bisher existieren einige Vorschläge, die die Bahnstrecke Salzwedel – Klötze – Oebisfelde beinhalten.
Jedoch zielen diese eher auf Verbindungen wie Braunschweig – Salzwedel – Wittenberge – Rostock ab, um Arendsee mit anzubinden:
https://linieplus.de/proposal/reaktivierung-teilstrecken-wolfsburg-ludwigslust/
https://linieplus.de/proposal/rb-ludwigslust-salzwedel/
https://linieplus.de/proposal/bahnstrecke-geestgottburg-parsau-wittenberge-wolfsburg/
https://linieplus.de/proposal/rb-wittenberge-braunschweig-nbs/
https://linieplus.de/proposal/brome-beetzendorf/
Ebenfalls existiert ein Vorschlag zur Verlängerung des RE 30 nach Stendal:
https://linieplus.de/proposal/re-3-hannover-wolfsburg-stendal/
Einen direkten Anschluss der Altmark an Hannover sehe ich aber als deutlich interessanter an.
Bevor in den Kommentaren gleich wieder Diskussionen aufkommen:
Ich habe eine Variante Wolfsburg – Salzwedel sowohl über Brome als auch über Klötze eingezeichnet.
Zwar ist die Variante über Brome direkter, jedoch liegen die Schienen im Abschnitt Salzwedel – Klötze noch.
Je nachdem, ob die westliche oder östliche Variante genommen wird, findet die Flügelung in Wolfsburg oder Oebisfelde statt.
Der Salzwedeler Abschnitt kann über Arendsee bis nach Wittenberge verlängert werden.
Vorteilhaft bei einer Direktverbindung Hannover – Stendal ist, dass die Relation Hannover – Berlin im Regionalverkehr nur mit einem Umstieg möglich ist.
Um diesen Vorschlag zu realisieren, müssten die Abschnitte Wolfsburg – Stendal und Wolfsburg/Oebisfelde – Salzwedel elektrifiziert werden. Bei letzterem Abschnitt könnte auch auf eine Elektrifizierung verzichtet werden, sofern BEMU-Triebwagen eingesetzt werden.
Die Altmark ist wohl eine der undankbarsten Gegenden Deutschlands für den Schienenverkehr. Die Strecke Stendal -Uelzen ist nur wegen der überregionalen Bedeutung übriggeblieben. Ansonsten ist einfach zu wenig Potential vorhanden.