Beschreibung des Vorschlags
Wie ich hier schon angedeutet hatte, könnte ich mir in Rendsburg und Umgebung ein Obusnetz vorstellen. Für einen Straßenbahnbetrieb ist die Stadt zu klein, aber der Obus hätte einige Vorteile:
1. Er wäre umweltfreundlich.
2. Er würde in dem Tunnel unter dem Nord-Ostsee-Kanal keine Abgase verursachen.
3. Durch die Oberleitung wäre er stets präsent und würde ständig darauf aufmerksam machen, dass hier ein umweltfreundliches Verkehrsmittel in dichtem Takt zur Verfügung steht. Als Grundtakt könnte ich mir einen 15-min-Takt vorstellen.
Diese Obuslinie benötigt Fahrzeuge mit Hilfsantrieb, damit die Fähre nach Schacht-Audorf befahren werden kann. An eine durchgängige Oberleitung auf der Fähre dürfte wohl nicht zu denken sein, weshalb ich dort die Linie unterbrochen dargestellt habe.
Diese Linie soll alle 30 min die Innenstadt mit Schacht-Audorf verbinden. Auf Grund der dazwischen liegenden Fährverbindung ist jedoch mit Verspätungen zu rechnen, sodass eine Verknüpfung mit anderen Ästen des Netzes sich verbietet, um einen weitgehend zuverlässigen Fahrplan bieten zu können.
Verstärkt wird die Linie innerhalb von Schacht-Audorf durch die Linie, die die südlichen Vororte mit Mastbrook verbindet auf einen 15-min-Takt. Eine weitere Verstärkung auf einen 15-min-Takt ergibt sich zwischen Hochfeld und dem Bahnhof durch die Linie nach Hoheluft, die zudem für eine bessere Anbindung des Bahnhofs sorgt.
In der Eisenbahnstraße und der Herrenstraße muss wegen der anderen hier verkehrenden Linien eine in Richtung Süden führende Busspur eingerichtet werden, die es ermöglicht dort die Obusse entgegen der bisherigen Einbahnstraßenregelung zu führen. Die Schaffung dieser Busspur ist ohne große Probleme möglich und soll auch von dieser Linie genutzt werden.
Zur Erreichbarkeit von Hochfeld dient zudem auf anderem Weg die Linie Fockbek – Hochfeld.