Beschreibung des Vorschlags
Die RB80 „Egge-Express“ soll eine stabile und vor allem besser getaktete Verbindung der Städte Paderborn und Kassel erbringen, sowie für Reisende des Nahverkehrs, Thüringen und Nordhessen mit Ostwestfalen, dem Ruhrgebiet, dem Münsterland und weiteres verbinden.
Derzeit kann man praktisch nur alle 2-4 Stunden mit dem RE11 von Paderborn nach Kassel und zurück fahren. Es gibt zwar die Möglichkeit, mit dem RB89 von Paderborn nach Warburg zu fahren, und dort in den RE17 nach Kassel umzusteigen, jedoch sind die 5 Minuten Umstiegezeit meistens nie zu schaffen. Dazu kommt noch der aktuelle starke Personalmangel, sodass die Verbindung oft nicht funktioniert.
Während, aber auch schon vor dem 9€-Ticket, war diese Strecke schon immer extrem stark ausgelastet, sodass man sich echt ärgern muss, dass diese Hauptstrecke so besch*ssen angebunden ist.
Die Lösung: der RB80
Dieser soll möglichst im 30-Minuten-Takt zwischen Paderborn und Kassel pendeln. Auf seiner Fahrt bindet er unter anderem den großen Umstiegsbahnhof Altenbeken, die Bahnhöfe in Willebadessen, Warburg & Hofgeismar, den nicht mehr angebundenen Bahnhof Liebenau, sowie den Kasseler Vorort Vellmar an.
Neue Bahnhöfe bzw. „reaktivierte“ Bahnhöfe sind in:
-Paderborn-Kaukenberg (Dicht besiedeltes Wohngebiet und Gewerbegebiet)
-Neuenbeken/Benhausen (>5000 Einwohner)
-Buke (mit Schwaney) (>5000 Einwohner)
-Bonenburg (Einzugsgebiet: >3000 Einwohner)
-Nörde (Einzugsgebiet: >3000 Einwohner)
-Warburg-West (Industriegebiet)
-Liebenau (über 3000 Einwohner)
Desweiteren werden als Verdichtung einige Bahnhöfe der RegioTram angebunden.
Im Zuge dieser Linie würde die RB89 gänzlich bis Altenbeken oder Paderborn verkürzt werden.
Das Angebot des RE11 zwischen Kassel und Paderborn würde auf einen Stundentakt verdichtet werden, zur weiteren und schnelleren Anbindung. Der RE17 endet dann stündlich in Warburg, mit Umsteigemöglichkeit zum RE11.
Als Rollmaterial könnte ich mir entweder *Flirt 3* oder *Talent 2*, wahrscheinlich als 4-Teiler größenteils in Einzeltraktion, vorstellen.
Leider hab ich keinen Schimmer davon, wie man die Strecke einbaut. Ich hab sie schon 3x gezeichnet, aber irgendiwe verschwindet sie immer :/
Hast du die Linie mit einem Doppelklick beendet?
Jaja, das ging irgendwie nicht. Der hat die Strecke weiter gezogen.
Ich Versuche es später einfach nochmal.
eine gute idee, ähnlich wie im berliner umland wurden alle kleineren stationen geschlossen und einfach ein re auf die strecke gesetzt, der keine der stationen mehr bedient.
einen vorschlag wie diesen gibt es aber schon.
Das ist war. Ich habe diesen Vorschlag nicht gesehen, mir jedoch gerade angeguckt. Danke für die Aufmerksamkeit!
Ich muss allerdings sagen, dass sich mein Vorschlag doch ein wenig von dieser Idee unterscheidet, wie beispielsweise Auslassung einiger Bahnhöfe bzw. Ansteuerung anderer Bahnhöfe, und ein andere Betriebskonzept.
Grundsätzlich ja ein guter Vorschlag. Durch das Halteschema als RB bis nach Kassel sehe ich auch ausreichende Unterschiede zum verlinkten Vorschlag von Siggis. Allerdings solltest du den Vorschlag trotzdem verlinken und begründen, warum du dich anders entschieden hast.
Im Detail würde ich dir aber dazu raten, weitere Halte mit aufzunehmen, Menne, das ist etwas größer als Nörde, und Warburg-West, da dürften einige Arbeitsplätze sein. Die Halte sind natürlich alle an der Grenze, damit sie sich lohnen, muss der parallele Busverkehr eingestellt werden (Linien W1 und W2), dafür müssen aber auch alle Orte bedient werden.
https://linieplus.de/proposal/rb80-paderborn-kassel/#comment-85390
Bei Zeit werde ich den Halt in Warburg-West hinzugefügen 😉
Für mich hat sich der Bahnhof in Nörde als rentabler in betrieblicher und fahrgastlicher Hinsicht herauskristallisiert.
Die Abstände des Bahnhofs Menne zu Warburg-West und Nörde wären meines Erachtens mit knappen 1,5 Kilometern zu kurz, als dass es sich lohnen würde dort einen Bahnhof zu errichten. Noch dazu kommt, dass durch den Bahnhof Menne die Einzugsgebiet dreier Bahnhöfe schrumpfen würden. So hätten alle Bahnhöfe zwar gleich viele Besucher, aber wäre alle unter meiner Rentabilitätsgrenze von 1000-1500.
Der Bahnhof in Nörde hät ohne Menne nach Warburg-West einen akzeptablen Abstand vom 3km und nach Bonenburg einen auch noch akzeptablen Zustand!
Daher hat sich für mich ein Bahnhof in Nörde eher ergeben.
Ein Bahnhof in Warburg-West würde durchaus Sinn ergeben! Danke schon mal.
Als Anbindung nach Menne könnte man ja einen Regiobus von Nörde über Menne und Warburg-West nach Warburg planen.
Trotzdem danke für deine Kritik!
Für mich hat sich der Bahnhof in Nörde als rentabler in betrieblicher und fahrgastlicher Hinsicht herauskristallisiert.
Warum? In Menne wohnen mehr Menschen als in Nörde, und aus betrieblicher Sicht ist ein längerer Abschnitt, auf dem schnell gefahren werden kann praktikabler.
Die Abstände des Bahnhofs Menne zu Warburg-West und Nörde wären meines Erachtens mit knappen 1,5 Kilometern zu kurz, als dass es sich lohnen würde dort einen Bahnhof zu errichten. Noch dazu kommt, dass durch den Bahnhof Menne die Einzugsgebiet dreier Bahnhöfe schrumpfen würden. So hätten alle Bahnhöfe zwar gleich viele Besucher, aber wäre alle unter meiner Rentabilitätsgrenze von 1000-1500.
Klar, die Halte wären allesamt an der Rentabilitätsgrenze. Weiß nicht, warum das jetzt deine Rentabilitätsgrenze ist, aber 1000 Fahrgäste täglich wirst du da niemals erreichen, 100 wären schon ein Erfolg! Aber wie gesagt, ohne einen Halt in Menne kannst du den Busverkehr nicht einstellen und dann wird sich diese Linie niemals lohnen.
Als Anbindung nach Menne könnte man ja einen Regiobus von Nörde über Menne und Warburg-West nach Warburg planen.
Den gibt es ja bereits. Der wird allerdings sicherlich nicht mehr bestellt werden, wenn es einen parallelen Bahnverkehr gibt. Von daher ist diese Forderung unrealistisch.
Wenn man es so sieht, ja.
Was mich jetzt interessieren würde ist, ob es Fahrzeit-technisch schneller, bzw. ob es Ressourcen-sparender ist, wenn man nach 1,5km hält, und dann erst nach 4,5km hält; oder je nach 3km hält.
Das ist schwer ist schwer zu ermitteln, da verschiedene Fahrzeuge verschiedene Beschleunigungen haben.
Auf dem 4,5km langen Abschnitt wären Talents bzw. Flirt sicherlich nicht schlecht.
Auf dem 1,5km langen Abschnitt eher S-Bahn-Fahrzeuge.
Auf dem 3km langen Abschnitt (?)
Mit den 1000 Menschen meine ich die maximale Anzahl an Menschen, die den Bahnhof nutzen könnten, also alle Einwohner, die im Einzugsgebiet des Bahnhofs wohnen.
Grundsätzlich ein guter Vorschlag. Ich denke es würd mehr sinn machen erst hinter Hofgeismar überall zu halten, da die Linie sonst zwischen Kassel und Hofgeismar parallel zu der Regio Tram fahren würde. So könnte man die Fahrzeit verringern.
Der Sinn ist ja, zur alle-60-minütig verkehrenden RegioTram, diese Bahn an den meisten Bahnhöfen halten zu lassen.
attraktiver ist das angebot als stadtexpress nur mit halt in hofgeismar –
so wird kassel schneller erreicht
ab hofgeismar kann eine regiotram mit allen unterwegshalten hinterherfahren/in der gegenrichtung kurz vor dem se eintreffen
So bleiben die Bahnhöfe ab Hofgeismar allerdings weiterhin nur alle 60 Minuten angeachlossen.
Ich finde es ein bisschen schade, dass größere Ortschaften wie Immenhausen gerade einmal von einer einzigen Linie anschlossen werden. Wenn die Einwohner zügig nach Kassel wollen sind sie gezwungen, die nicht sehr schneller RegioTram zu nutzen.
Wenn es der ITF zulässt, kann der Zug ja dort auch noch halten
Die Regiotram fährt alle 30 Minuten ich weiß nicht wie du auf deine 60 kommst