RB25/52: Lüdenscheid – Werdohl

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Beschreibung des Vorschlags

Warum klafft eigentlich eine Lücke im Sauerland genauer gesagt im Märkischen Kreis zwischen Lüdenscheid und Werdohl. Ein Netzschluss böte aber Anschlüsse von den Orten zwischen Hagen oder Köln und Lüdenscheid an die Linien RE16 und RB91 in Werdohl. Dazu soll von Lüdenscheid für die Linien RB25 und RB52 eine Neubaustrecke nach Werdohl gebaut werden.

Wegen des stark bewegenden Geländes habe ich eine Karte von www.tim.online.nrw.de zur Hilfe genommen. Für Vorschläge in NRW ist dieses Kartentool übrigens sehr hilfreich, da es Höhenlinien sowie Grundstücksgrenzen, d. h. eigentlich nur Flurstücksgrenzen, liefert, sodass man auch leichter im bewegten Gelände trassieren kann oder bei Detailvorschlägen, die Flurstücke leicht mit ihren Nummern bezeichnen kann. Für die anderen Bundesländer gibt es ähnliche Seiten, z. B. https://www.geoportal-bw.de/ für Baden-Württemberg. Ich habe entschieden, dass die Trasse zunächst vom Bahnhof Lüdenscheid den Vogelsberg untertunnelt und auf der anderen Seite der A45 wieder ans Tageslicht kommt. Dann folgt sie zunächst der Höhenlinie 400 und dem Höhenweg. Aufgrund der Höhenlinien entlang der Lenne halte ich es für sinnvoll die Eisenbahn parallel zur Lenne zu führen. Da sie das Naturschutzgebiet nicht zerschneiden kann und zu dem gen Westen abbiegen soll, soll dort ein Tunnel vom Tal der Lenne zum Höhenweg verlaufen und auf diesen soll sie dann stößen.

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12 Kommentare zu “RB25/52: Lüdenscheid – Werdohl

  1. Du hast den Grund schon mitgeliefert – der entsprechend notwendige Tunnel ist auf jeden Fall ein Hindernis. Diesen nur für eine – entschuldige – Nebenstrecke mit eher geringem Verkehrsaufkommen zu bauen macht für mich keinen Sinn.

  2. Erstaunlich. Ab Lüdenscheid geht es gleich in den Tunnel, auf gut 400 m Höhe. Die Tunnelausfahrt liegt auf etwa 430 m Höhe, wenn ein Einschnitt folgen soll, auf etwa 420 m. Das lustige ist, dass dazwischen ein Tal liegt mit einer Sohle auf unter 370 m. Du müsstest also für diesen Tunnel auf unter 350 m Meereshöhe hinunter gehen. Auf rund 300 m müsstest du also etwa 50 m Gefälle einrichten. Wie soll das gehen?

    Dann bist du kurz vor der Autobahn auf einer Höhe von etwa 430 m und 400 m weiter schon wieder 40 m tiefer. Wenn dort eine derartig hohe Brücke sein soll, dann zeichne sie doch bitte ein.

    Zwischen dem OBI-Markt und der Brunscheider Straße ist auch nicht genug Platz für den mindestens 20 m tiefen Einschnitt, den du dort offensichtlich vorsiehst.

    Lohnt es sich den Streckenverlauf weiter zu verfolgen? Ich glaube nicht. Es ist deine Aufgabe beim Erstellen eines Vorschlags für eine Neubaustrecke auch zu prüfen, wie die Höhenentwicklung in der Landschaft aussieht und das zu berücksichtigen. Offensichtlich hast du das nicht getan. Dieser Vorschlag ist so nicht baubar!

    1. Hallo Ulrich, aufgrund deines Kommentars war ich eben mal auf http://www.tim-online.nrw.de und habe mir die Ecke mal genauer angesehen und entsprechend der Höhenlinien neu trassiert.

      Weißt du, was praktisch wäre, wenn man auf „neuen Vorschlag erstellen“ klickt? Antwort: In der Einleitung eine Liste zu finden mit geeigneten Kartenseiten, die man zusätzlich zu LiniePlus aufrufen könnte, um Vorschläge gerade im bewegten Gelände gut einzeichnen zu können. Google Maps nehme ich zum Beispiel oft als Hilfe, da die mir Satellitenbilder liefern. Und für Vorschläge aus NRW ist tim-online.nrw.de gut geeignet, da man da Satelitenbilder, Liegenschaftskataster (Flurstücke und Grundstücksgrenzen), sowie Höhenlinien finden kann, aber nur für Nordrhein-Westfalen. Für ein anderes der drei großen Bundesländer heißt eine entsprechende Seite: https://www.geoportal-bw.de/ Sicherlich bräuchte man dann für bayerische oder berlinerische/brandenburgische Vorschläge (dein Revier) oder auch thüringische Vorschläge (ich spreche auf Thüringen an, weil sich Richard Vogeler unten positiv und begeistert zu der Seite tim-online.nrw.de geäußert hat) andere entsprechende Seiten mit länderspezifischen Kartenwerken. Das gleiche gilt natürlich auf für Österreich, die Schweiz oder Lichtenstein.

        1. Hi Richard, ich habe es eben gemacht und die Bahn neu trassiert. Auf dieses tolle Tool hat mich übrigens mal ein Cousin meines Cousins gebracht als wir zusammen Weihnachten gefeiert haben. Ich finde dieses Tool richtig praktisch. Bestimmt habt ihr bei euch in Thüringen auch ein entsprechendes Tool, denn tim-online NRW funktioniert nur für Nordrhein-Westfalen und wird von der Landesvermessungskunde erstellt.

          1. Na bitte, sieht a schon (mit Ausnahme der verdammt engen Kurve bei der Ausfädelung Werdohl West) ganz passabel aus.
            Deine Ausführungen wer was wem wann gezeigt hat brauchmer allerdings nicht unbedingt, das kannst für de Zukunft auch lassen. Obs das für Thüringen auch gibt zweifel ich allerdings sehr stark an, das scheint mir zu sehr nach nem NRW-eigenen Tool. Opentopomap ist allerdings auch nicht gerade schlecht, von daher.

            1. Noch immer nicht viel besser. Es fehlt eine Erklärung, wie er das Tal an der Schafsbrücke unterqueren will, die Kurven bei Horringhausen sind viel zu eng, ebenfalls die Kurve bei Werdohl. Mindestens 180 m Radius müssen es laut EBO sein. Man muss nicht exakt messen, um abschätzen zu können, dass das hier nicht passt.

  3. Da bekanntlich Lüdenscheid von allem ausgesperrt wird wegen Brückenschäden würde es Zeit sich über Neubauten im ganzen Sauerland einzusetzen.

    Potential besteht absolut zwischen Lüdenscheid und Werdohl aber das würde sicher lange Dauer bis eine Potentialanyalse gemacht wird.

    Als Beispiel das Projekt Attendorn-Meinerzhagen wo bislang immer noch keine Analyse gemacht wurde das schon seid einem Jahr den Behörden vorliegt.

    Es gibt anscheinend wichtige Projekte als Neubauten bzw Reaktivierungen

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