RB Wolfsburg – Salzgitter

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Beschreibung des Vorschlags

Situation: Nach Wolfsburg pendeln 78000 Angestellte ein. Das SPNV-Angebot Richtung Südwesten und Südosten ist jedoch bescheiden, nur den stündlichen RE50 nach Braunschweig und Hildesheim gibt es, der im Berufsverkehr auf 30′ verdichtet wird. Die meisten Hildesheimer orientieren sich jedoch nach Hannover. Und Braunschweig hat mehr Ein- als Auspendler. Salzgitter-Lebenstedt wiederum hat mit Leerstand und Arbeitslosigkeit zu kämpfen.

 

Vorschlag: RB44 und RB48 (Sz-Lebenstedt – Braunschweig) werden nach Wolfsburg verlängert, und verbinden somit Einpendler- und Auspendlerstadt direkt. Zur Zeit muss man in Braunschweig 18 bzw. 17 Minuten auf den Anschluss warten. Mit 4 Zügen ist ein 30′-Takt Mo-Fr möglich. Das Angebot zwischen Wolfsburg (125k EW) und Braunschweig (250k EW) steigerte sich von 1 auf 3 Züge je Stunde. Die Weddeler Schleife wird gerade zweigleisig ausgebaut. Für den unten aufgeführten Fahrplan bräuchte man noch eine Ausweiche im Bereich Sz-Watenstedt. Für eine Reaktivierung bis SZ-Fredenberg ist noch ausreichend Fahrzeitreserve. Empfehlenswert ist dabei die Umwandlung in eine Zweisystembahn.

RE50 fährt dann zwischen Braunschweig und Wolfsburg nur stündlich, und hielte nicht mehr in Weddel und Fallersleben. 

Auf RB44/48 werde der Fahrplan so gestaltet, dass man von der RB40 aus Helmstedt in Weddel kurz nach Wolfsburg umsteigen kann. Zur Zeit muss man dort 55min warten (im Berufsverkehr immer noch 25min). Die Pendler aus Königslutter/Helmstedt/Anhalt nach Wolfsburg profitierten so ebenfalls.

 

Wolfsburg ab 04 34

Braunschweig 23 53

SZ-Lebenstedt an 16 46

SZ-Lebenstedt ab 10 40

Braunschweig 03 33

Wolfsburg an 22 52

 

 

 

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4 Kommentare zu “RB Wolfsburg – Salzgitter

  1. Weißt du, dass die Strecke BS – SZ-Lebenstedt nicht elektrifiziert ist?

    Außerdem wird ab 2024 ein regulärer Halbstundentakt des RE50 zwischen BS und WOB eingeführt. Wenn die Strecke nach SZ-Lebenstedt elektrifiziert wird, entstünde mit Verlängerung der RE50 nach SZ-Lebenstedt eine stündliche Verbindung nach Wolfsburg. Bedingung ist außerdem, dass die Linie fahrplantechnisch machbar ist, da besonders der Abschnitt BS – BS-Leiferde stark durch verschiedene RB in Anspruch genommen wird.

    1. I know. Die Züge sollen bis zur Elektrifizierung fossil angetrieben nach WOB fahren.

      Sinnvoller fände ich für RE50 einen Stundentakt WOB-HI und 30′-Takt BS-HI. Einen Stundentakt SZ-WOB fände ich als Angebot zu schwach, um eine Pendlerroute aufzubauen. Zumindest im Berufsverkehr sollte ein 30′-Takt bestellt werden.

      1. Für den Abschnitt zwischen SZ-Drütte und SZ-Fredenberg sehe ich eine Oberleitung übrigens nicht als nötig. Hierauf läuft kein Güterverkehr (die SZAG hat ihren eigenen Anschluss bei Groß Gleidingen) und Drütte-Fredenberg hin und zurück sollte mit Akkutriebwagen machbar sein. Die Strecke Braunschweig-Kreiensen sollte hingegen zwecks Fernverkehrentlastung, Gütertransport der SZAG und von der Achse Berlin-Frankfurt und dem schnellen Regionalverkehr zwischen Braunschweig und Göttingen dringend elektrifiziert und zweigleisig ausgebaut werden.

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