RB Wesseling-Brühl-Frechen-Horrem-Niederaußem-Grevenbroich

 

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Beschreibung des Vorschlags

Diese Linie soll bessere Tangentialverbindungen im Großraum Köln/Bonn ermöglichen, und diverse Orte neu ans Schienennetz binden. Dabei fährt sie größtenteils auf vorhandene, derzeit jedoch nur im GV betriebene Strecken, welche teils sonst recht fragliche Zukunftsperspektiven hätten.

 

Die Linie beginnt am Rhein in Wesseling, wo Umstiege in die Stadtbahnlinie 16 sowie in diverse Buslinien möglich wären, und benutzt von dort aus die Gütergleise gen Norden/Westen. Nach einem neuen Halt in Berzdorf entsteht zudem ein Turmbahnhof im Norden von Brühl, mit Umstieg in diverse Regionalbahnlinien.

Es wird kurz in die Gleise der Stadtbahn eingeschwenkt (scheint im GV schon Praxis zu sein) um zu einem neuen Knoten Fischenich zu gelangen. Fabi hat das Ganze hier bereits Vorgeschlagen, weshalb ich da nicht ins Detail gehe – grundsätzlich dürfte das wie von ihm gezeichnet auch mit diesem RB klappen.

Danach werden die Gleise der Schwarzen Bahn sowie Nord-Süd Bahn benutzt. Es entstehen diverse neue Halte sowie westlich von Frechen ein weiterer Turmbahnhof; die Stadtbahnlinie 7 sollte (teilweise über vorhandene Gleise/Trassen) über diesen nach Habbelrath verlängert werden.

Um weiter nach Horrem zu gelangen wird eine neue Verbindungskurve benötigt. Diese habe ich erstmal niveaugleich eingezeichnet, da eine Überwerfung zwischen S-Bahn und Ferngleise vermutlich ohne erheblich mehr Aufwand garnicht passen würde (und auf der Güterstrecke ist denke ich nicht genug los, dass man dort eine braucht). Über eine sowieso geplante Überwerfung gelangt man zum Gleis 19 in Horrem, wo viele Umstiegsmöglichkeiten vorhanden sind.

Die Gleise der Erftbahn werden bis zu einer weiteren neuen Kurve in Bergheim mitbenutzt; bei Niederaußem entsteht zur Vermeidung einer Schleifenfahrt eine weitere Verbindungskurve. Ab dort wird relativ unumständlich nach Grevenbroich gefahren; es entstehen zwei weitere Haltepunkte.

Zum Einsatz kommen müssten irgendwelche Akkuzüge, die sich auf den elektrifizierten Abschnitten (mit verschiedenen Stromsystemen) bestenfalls aufladen könnten. Ich sehe einen Stundentakt vor.

 

Ähnliche Vorschläge findet man hier oder hier. Neu ist im Wesentlichen die Streckenführung über Bergheim und Rommerskirchen, außerdem komme ich mit etwas weniger NBS aus.

Teile der Strecke könnte man selbstverständlich auch für andere Relationen benutzen. Denkbar fände ich beispielsweise vielleicht einen RE M’Gladbach-Bonn, natürlich eher über Bedburg.

 

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