RB Rostock – Sanitz – Tribsees – Stralsund

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Beschreibung des Vorschlags

Die Eisenbahnstrecke zwischen Rostock und Stralsund bedient im Grunde nur eine Stadt dazwischen, nämlich Ribnitz-Damgarten. Okay, früher waren das mal zwei Städte, also zählen wir das doppelt, es ist immernoch nicht viel. Mit der hier vorgeschlagenen Strecke könnten neben Sanitz vier weitere Städte auf dem Weg bedient werden, die heute über keinen Bahnanschluss mehr verfügen, nämlich Bad Sülze, Tribsees, Franzburg und Richtenberg. Das sind zwar alles keine bedeutenden Städte, aber gegenüber der Strecke über Ribnitz-Damgarten wäre es noch nichtmal wesentlich weiter. Mit einer Reaktivierung dieser Strecken, die im wesentlich deshalb stillgelegt wurden, weil nach Kriegsende die Gleise nach Russland abtransportiert wurden, würde Mecklenburg-Vorpommern deutlich besser erschlossen werden.

Um die Fahrzeit nicht durch die vielen Stationen zu sehr zu verlängern, könnte ich mir auch einen RE vorstellen, der nur in Rostock, Sanitz, Bad Sülze, Tribsees, Franzburg, Richtenberg und Stralsund hält.

Alternativ könnte man auch eine schnelle RE-Verbindung von Rostock über Sanitz, Bad Sülze, Tribsees und Grimmen nach Greifswald schaffen, wie ich es jetzt dargestellt habe. Ob man dann auf die Strecke Tribsees – Stralsund ganz verzichtet oder noch eine RB Stralsund – Tribsees haben möchte, um auch Franzburg und Richtenberg bedienen zu können, müsste man sehen.

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18 Kommentare zu “RB Rostock – Sanitz – Tribsees – Stralsund

  1. Meck-Pomm ist wirklich zu schwach erschlossen. Ich würde sagen da kann man sich noch einen zusätzlichen RE gönnen, der von Wismar über Rostock, dann diese Strecke nach Sassnitz oder Binz fährt.

    Die Strecke ist aber noch nicht ganz betriebsfertig. Die Streckenführung in Dettmannsdorf-Kölzow müsstest du bitte nochmal erläutern, weil du einfach durch De Mecklenbörger Gastro und die dahinter liegende Star-Tankstelle fährst.

    Dahinter macht die alte Trasse einen Schlenker, den ich mir nicht erklären kann. Hast du da eine Erklärung für? Wenn nicht, bleib doch an der Rostocker Chausee.

    Die bösen Richtenberger haben die Trasse leider einfach zubetoniert. Da muss man einfach einen anderen Weg finden und nicht gleich mit der Abrissbirne sich über acht Häuser hermachen.

    1. Ich habe die Trasse in Richtenberg leider etwas ungenau gezeichnet, das jetzt aber korrigiert. Es sind nicht acht Häuer im Weg, sondern nur eine Tankstelle und ein höchstwahrscheinlich gewerblich genutztes Gebäude, genau wie auch in Dettmannsdorf-Kölzow. Da sehe ich keine Probleme mit der Abrissbirne zu kommen, da Gewerbe üblicherweise keine emozionalen Bindungen zur Adresse erzeugen, anders als bei privaten Bewohnern, die üblicherweise dort, wo sie leben, auch bleiben wollen. Bei Gewerben ist es jedoch nur eine Frage der Abfindung bzw. des Kaufpreises. Wenn das Geld stimmt, werden die schon bereitwillig Platz machen.

      Den Schlenker zwischen Dettmannsdorf-Kölzow und Bad Sülze verstehe ich auch nicht, aber die Trasse verlief nunmal so. Ich weiß nicht genau, wie eben das Gelände ist, aber dort, wo schon einmal Gleise lagen, sollte der Untergrund auch geeignet sein wieder welche hinzulegen, während man anderswo vielleich erst Dämme oder Einschnitte schaffen oder sumpfigen Boden festigen müsste. Es dürfte daher einfacher sein auf der alten Trasse zu bleiben. Direkt an der Rostocker Chaussee wären übrigens irgendwo auch wieder Häuser im Weg.

      1. In Dettmannsdorf-Kölzow bist du immer noch in der Gaststätte drin, aber die Tankstelle kann einfach auf die andere Straßenseite wechseln. 

        In Richtenberg würde ich dich bitten die Trasse neben dem Zandershäger Weg zu errichten. Das hintere Gebäude kann man abreißen. Weiter vorne würde die Straße verlegt und die Schiene an dem Haus vorbeigeführt. Der Rest der Strecke ist Ok. Der Getränkemarkt und die Firma müssen gar nicht so weit verlegt werden. Neben dem Aldi und am Gewerbering ist noch Platz.

  2. In Dettmannsdorf-Kölzow habe ich das Gleis jetzt zwischen die Gaststätte und den Gartenweg gelegt. Das könnte geradeso passen. Ich glaube aber nicht, dass man das in der Gaststätte, die ja auch Zimmer vermietet und mit der ruhigen Lage wirbt, akzeptieren würde. Da dürften die Eigentümer wohl eher eine Entschädigung akzeotioeren, die es ihnen ermöglicht an anderer Stelle einen neuen Gasthof zu errichten, wo auch immer.

    In Richtenberg habe ich die Trasse jetzt verändert, sodass nur noch die Tankstelle im Weg ist. Auch da müsste die Entschädigung eben so großzügig sein, dass man woanders eine neue errichten kann.

    1. Wie kann eigentlich an einer Landstraße eine ruhige Lage sein? Aber wenn sie umziehen soll können sie ja in Kölzow neu bauen. Die Tankstelle muss nur auf die andere Straßenseite.

      In Richtenberg ist keine Tankstelle. Was spricht gegen meinen Vorschlag? Mit neben dem Zandershäger Weg meinte ich direkt östlich der Straße.

       

      1. In Richtenberg ist keine Tankstelle? Ok, bei Google-Maps sieht man ja nur das Dach. Mir sah es nach einer Tankstelle aus, was da an der Stralsunder Ecke Bahnhofstraße steht.

        Der Zandershäger Weg ist doch wohl selbst die ehemalige Bahntrasse. Da er aber als Grundstückszufahrt benötigt wird, kann er nicht wieder zur Bahntrasse werden. Östlich davon ist aber auf unserer Karte ein Gebäude eingezeichnet, das bei Google-Maps nicht sichtbar ist. Vermutlich ein Neubau, von dem ich nicht weiß, wieviel Platz dort zur Straße hin noch bleibt. Meine aktuelle Variante geht da auf Nummer sicher und folgt einem ganz anderen geradlinigeren Verlauf.

        1. Ich hatte das gedacht, weil die bei Maps icht verzeichnet war. Aber ich habe recherchiert und es ist tatsächlich eine Shell-Station.

          Das Gebäude habe ich gar nicht gesehen. Bei deiner aktuellen Trasse sollte deutlich werden, dass wir den Getränkemarkt und die Tankstelle abreißen wollen.

          1. Man sieht hier wiedermal, dass Karten nicht immer stimmen und auch nicht immer aktuell sind. Der Vergleich von Luftbildern und Kartenmaterial ist da noch am besten, aber man muss immer auch damit rechnen, das neueste Entwicklungen einem etwas verbauen.

  3. Die Strecke ist schon ganz nett, aber die Orte, die erschlossen werden, sind wirklich nicht groß und auch für den Tourismus unbedeutend. Da sollte man sich im sowieso schon bahnfeindlichen MV – ich erinnere an die Südbahn- andere Strecken gönnen.

    1. Die Strecke würde immerhin vier Städte erreichen, die bisher über keinen Gleisanschluss verfügen: Bad Sülze, Tribsees, Franzburg und Richtenberg. Okay, es sind nur Kleinstädte, aber sie besitzen dennoch eine gewisse regionale bedeutung. In Bad Sülze dürfte sich zudem ein Kurbetrieb befinden, der also auch auf eine touristische Bedeutung hinweist. Die bahnfeindliche Politik muss sich natürlich ändern, ansonsten ist sowieso mit keine Reaktivierung zu rechnen.

      1. Die Kleinstädte haben aber selbst zusammen genommen nur 7.500 Einwohner. Das wäre ja noch ausreichendes Potenzial für eine kurze Strecke, aber hier soll eine über 60km lange Strecke wiederaufgebaut werden. Das wäre schon leicht übertrieben.

        Außerdem finde ich paradox zu sagen, dass hier viele kleine Städte erschlossen werden, bei der Hauptstrecke nur Ribnitz-Damgarten. In der Liga von Bad Sülze und Co. spielen auch noch Bentwisch, Rövershagen, Gelbensande und Grünhufe mit.

        1. Ich hatte auch nicht die Absicht, die beiden Strecken gegeneinander auszuspielen. Es sollten beide betrieben werden, wobei ich mir darüber im Klaren bin, dass kein übermäßiger Verkehr zu erwarten wäre, aber vielleicht doch gerade so ausreichend.

          Ansonsten hatte ich auch überlegt, die Strecke ab Tribsees über Grimmen nach Greifswald zu führen, dann jedoch der Trasse über Richtenberg und Franzburg den Vorzug gegeben, um diese beiden Städte zusätzlich anzubinden. Wäre es vielleicht besser gewesen lieber direkt auf Grimmen und Greifswald zu zielen? So ergäbe sich eine direkte Querverbindung nach Rostock, und Greifswald ist ungefähr genauso bedeutend wie Stralsund. Was meinst du?

          1. Also ich hatte die Strecke mit meiner Wismar-Waren verglichen. Vielleicht mal da vorbeischauen 😉

            Nach Greifswald oder Grimmen würde ich die Bahn nicht führen. Von Rostock nach Grimmen 1.45 nach Greifswald 1.30 aktuell. Das könnte man wohl kaum unterbieten. Außerdem sind dort auch keine nennenswerten Städte.

            Ich würde eine Einkürzung auf Tribsees, meinetwegen auch noch Bad Sülze-Stralsund vorschlagen. Dann wäre die Strecke eine kleine Stichstrecke.

          2. Eine Stichstrecke von Stralsund bis Bad Sülze wäre ja fast schon die gesamte Strecke. Da kann man den Abschnitt bis Sanitz dann auch noch errichten.

            Zudem bin ich der Ansicht, dass man die Fahrzeiten nach Grimmen und Greifswald durchaus unterbieten könnte, mit einer entsprechden, einigermaßen günstig trassierten Strecke. Ich habe das jetzt mal mit hier dargestellt:

            http://extern.linieplus.de/proposal/re-rostock-tribsees-grimmen-greifswald/

            Mit ein paar Begradigungen gegenüber dem historischen Verlauf, sollte die Strecke relativ schnell zu befahren sein.

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