Regionalbahnen in Westniedersachsen

Verfasst am 22.08.2015 von jonas.borg
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Beschreibung des Vorschlags

Linien:

RB Emden-Aurich-Wittmund-Wilhelmshaven

RB Wilhelmshaven-Zetel-Bockhorn-Westerstede-Ocholt-Leer/-Friesoythe-Cloppenburg

RB Rheine-Spelle-Fürstenau-Quakenbrück-Cloppenburg

RB Lathen-Sörel-Werlte-Cloppenburg-Oldenburg

RB Meppen-Löningen-Quakenbrück-/Ankum-Bersenbrück-Bramsche-Osnabrück

Metadaten zu diesem Vorschlag

Verkehrsmittel: Regionalverkehr
Streckenlänge: 499,892 km
Anzahl der Stationen: 75
Durchschnittlicher Haltestellenabstand: 6,755 km
Hinweis: der durchschnittliche Haltestellenabstand wird derzeit nur korrekt berechnet, wenn der Vorschlag aus einer durchgehenden Linie mit der ersten und der letzten Haltestelle am jeweiligen Ende besteht.

Alle Gebietseinheiten dieses Vorschlags:

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24 Kommentare zu “Regionalbahnen in Westniedersachsen”

  3. In dieser dünn besiedelten Region neue Strecke zu fordern, ist schon gewagt. Dennoch ist es natürlich bedauerlich, dass die einst dort vorhandenen Strecken nicht mehr bedient werden. Mit vernünftigen Taktfahrplänen wäre vielleicht manche Linie zu retten gewesen. Eine Linie von Rheine nach Westerstede scheint mir jedoch nicht besonders sinnvoll. Fahrgäste aus dem Abschnitt Rheine – Bersenbrück haben nicht viel davon, wenn die Züge durch das Saterland nach Westerstede weiter fahren. Da wäre Oldenburg ein sinnvolleres Ziel. Für den Abschnitt von Bad Zwischenahn nach Cloppenburg wäre dagegen Osnabrück deutlich wichtiger als Rheine. Für Westerstede wäre der Anschluss an eine nahe gelegene größere Stadt, wie z. B. Oldenburg, sinnvoller. Denkbar wäre es aber auch die Linie über Westerstede hinaus bis Wilhelmshaven zu führen. Da gab es auch mal eine Bahn. Das wäre genauso gut wie Oldenburg, und den Fahrgästen aus dem Saterland könnte ebenfalls eine Verbindung zu einer bedeutenderen Stadt (Wilhelmshaven) geboten werden.

    1. Also  die Strecke zwischen Fürstenau und Quakenbrück und  zwischen Westerstede und Sande führt durch noch dünner besiedeltes Gebiet, allerdings habe ich deine Vorschläge mal eingezeichnet. Das war mir bewusst, dass die wenigsten von Rheine nach Westerstede wollen. Allerdings sollten auch gute Anschlüsse in Bersenbrück, Cloppenburg und Ocholt gewährleistet werden. Nun, jetzt habe ich aber auch den Vorschlag für eine Linie nach Oldenburg und eine nach Osnabrück realisiert. So könnte der RE 18 Osnabrück-Wilhelmshaven stark beschleunigt werden, da eine RB als Grundangebot existiert. Der RE hielte von Osnabrück aus nur in Bramsche, Bersenbrück, Quakenbrück, Essen, Cloppenburg, Ahlborn und ab Oldenburg wie gewohnt.

      1. Irgendwie geht das dargestellte jetzt aber deutlich über die erste Strecke hinaus. 😉 Das sollte sich vielleicht auch in der „Beschreibung des Vorschlags“ widerspiegeln.

        Die Linienführung über Zetel kann ich allerdings nicht ganz nachvollziehen. Warum wählst du nicht den direkten Weg von Bockhorn über Steinhausen nach Ellenserdammersiel? Ok, in Steinhausen ist die Strecke ein bisschen überbaut, aber da kann man auch einen Weg vorbei finden.

        Warum sind jetzt so viele weitere Strecken in deinem Vorschlag enthalten?

        1. Zetel mit 12.000 Einwohnern sollte schon angebunden werden. Dass die bisherige Lösung nicht optimal ist, weiß ich auch. Zetel wäre jedoch hinter Westerstede die zweitwichtigste Bahnhaltestelle.

          Die Beschreibung habe ich geändert. Ja, ich wollte einen Teil der Linie, die ich zunächst gezeichnet hatte, nicht wieder löschen. Da das dann sowieso mehrere Linien waren, habe ich noch einige hinzugefügt. Würde mich freuen, wenn du dich auch zu diesen äußern würdest.

          1. Ja, wenn es denn über Zetel gehen soll, dann aber wenigstens ohne Richtungswechsel. Das ist zeitraubend, weil der Fahrer seinen Arbeitsplatz wechseln muss.

            Die Strecke von Emden nach Aurich finde ich gut und wichtig. Die sollte kommen. Die Strecke Aurich – Wittmund ist problematisch. Ist dort wirklich der Bedarf? Außerdem war das eine Schmalspurbahn. Bekommt man da Normalspurgleise unter? Eine Alternative wäre die Strecke über Esens und Norden zu führen.

            Bad Zwischenahn – Leer wird doch sowieso schon betrieben. Was änderst du denn da?

            Cloppenburg – Lathen mit Spitzkehre in Werlte, finde ich nicht so gut. Spitzkehren sind unpraktisch, und diese Linie erscheint mir wenig Erfolg versprechend. Beide Endpunkte sind nicht allzu bedeutend und unterwegs ist auch nichts wichtiges. Die Züge müssten mindestens bis Oldenburg durchfahren, damit ein bedeutendes Ziel erreichbar wäre.

            Meppen – Haselünne – Essen mit einer Neubautrasse zwischen Bokeloh und Meppen und Reaktivierung alter Trassen in Bokeloh und Herzlake. Das ist interessant, aber auch aufwändig, vor allem die Neubaustrecke, und damit auch teuer. Ich glaube nicht, dass sich dieser Aufwand angesichts der geringen Bevölkerung rechtfertigen lässt. Mein Vorschläg wäre wenigstens weiterhin von Norden her nach Meppen hinein zu fahren. Sollen die Züge über Meppen oder über Essen hinaus noch weiter fahren?

            Bersenbrück – Ankum wird sich allein nicht lohnen. In Bersenbrück umsteigen zu müssen, würde die Strecke völlig unattraktiv machen. Die Züge müssten bis Osnabrück fahren. Nur dann könnte man wahrscheinlich eine bescheidene Zahl von Pendlern auf die Bahn locken. Ob das aber ausreichen würde, weiß ich nicht.

    1. So geht das in Zetel natürlich auch nicht. Ein ca. 1 km langer Tunnel mit einer Station entspräche von den Baukosten einer U-Bahn. Da können leicht 100 Mio Euro zusammen kommen, zumal noch unter Gebäuden hindurch gefahren werden müsste, also nicht einfach mit einer offenen Baugrube gearbeitet werden könnte. Für die Reaktivierung einer stillgelegten Nebenbahn dürfte das wohl völlig ausgeschlossen sein.

      Was die Verbindung von Emden nach Wilhelmshaven betrifft, hätte ich eher an die Ostfriesische Küstenbahn gedacht. Ich muss aber zugeben, dass Aurich mit 40.000 Einwohnern größer ist, als ich dachte. Das bringen zwar Norden, Hage, Dornum und Esens, die du umgehst, auch zusammen, Esens hat aber auch so einen Anschluss nach Wilhemshaven und Norden einen nach Emden. Aurich hat dagegen keinen Bahnanschluss. Zumindest nach Emden dürfte der daher von großer Priorität sein.

  7. Für eine bessere GV-Anbindung von Wilhelmshaven begrüße ich einen Wiederaufbau zwischen Quakenbrück und Rheine, da in Osnabrück nur sehr schwierig Verbindung geschaffen werden kann auf die Rollbahn

  8. Kannst du die Linien bitte einzeln vorschlagen, sofern das noch niemand gemacht hat? Jede Linie hat für sich eine Berechtigung (oder auch nicht), daher sollte die Diskussion auch vereinzelt geschehen dürfen.

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