Beschreibung des Vorschlags
Hier stelle ich die Reaktivierung der Regionalbahn von Münster nach Warstein vor. Ich würde sie RB79 Wersetalbahn nennen.
Es ist in Planung von Münster nach Sendenhorst zu reaktivieren. Das reicht mir nicht. Der Zug sollte weiterfahren, in Beckum-Neubeckum Kopf machen, Beckum anschließen, über Lippstadt, Erwitte, Anröchte nach Warstein.
In Neubeckum sollte die Line zudem geflügelt werden und ein Teil fährt nach Ennigerloh.
Beckum und Warstein haben schon genug Einwohner, die diese Linie rechtfertigen. Das wären zusammen etwa 64.000
Ich frage mich, ob für die Menschen in Warstein und Belecke nicht eine Verbindung zum bedeutenderen Soest, mit einer Weiterführung zur Großstadt Hamm nicht sinnvoller wäre. Die Trasse einer entsprechenden stillgelegten Strecke gibt es. Sie führt zudem am Möhnesee vorbei, was auch noch für einen regen Ausflugsverkehr aus Hamm und Soest sorgen könnte.
Zusätzlich möchte ich auch eine Reaktivierung der Strecke Belecke – Rüthen – Brilon anregen, um durchgehende RE-Züge Münster – Hamm – Soest – Belecke – Brilon – Korbach – Frankenberg – Marburg zu ermöglichen. Das wäre doch mal was! Statt einer Führung nach Marburg wäre aber auch eine Reaktivierung der Strecke ab Korbach über Bad Wildungen nach Kassel interressant. Züge aus Marburg würde ich mir dann über Korbach, Brilon und Paderbron nach Bielefeld wünschen. Ich denke mal solche Linien wären durchaus für zahlreiche Reisende interessant, wenn vernünftige Takte geboten und ausreichend hohe Geschwindigkeiten erreicht werden könnten.
Doch zurück zu deinem vorliegenden Vorschlag: Die Strecke von Münster bis Beckum halte ich ebenfalls für sinnvoll. Über Beckum hinaus bin ich mir dagegen nicht so sicher. Ich sehe vor allem einen Nutzen im Vorortverkehr für Münster.
Ergänzend möchte ich noch hinzufügen, dass mit einer Regionalbahnlinie Münster – Wolbeck – Albersloh – Sendenhorst – Enniger – Neubeckum, auf den in diesem Vorschlag empfohlenen östlichen Ast einer Straßenbahn nach Gremmendorf und weiter, verzichtet werden könnte, falls noch mindestens eine weitere Station in Angelmodde eingerichtet wird.
Hier wird eine Regionalbahnlinie vorgeschlagen, auf die ich auf keinen Fall verzichten möchte.
Darauf sollst du auch nicht verzichten. Ich meinte, wenn die regionalbahn kommt, könnte auf den östlichen Ast der Straßenbahn nach Gremmendorf, also jenen nach Wolbeck, verzichtet werden.
Diese Strecke also: http://extern.linieplus.de/proposal/ms-gremmendorf-wolbeck-lodden/
Wäre möglich.
Ich fände es gut die Linie in Neubeckum zu brechen und eine RB zwischen Münster und Ennigerloh einzurichten. Betrieblich wäre das Queren aller Gleise in Neubeckum auch schwer.
Den Halt in Münster finde ich übertrieben. Wer soll denn da aussteigen? Ich würde die Züge eher noch zu einer neuen Station Münster Nord am Niedersachsenring verlängern. Angelmodde bräuchte jedoch auch einen Halt.
Die andere Regionalbahnlinie von Neubeckum nach Warstein vielleicht mit Halt auch in Roland, wegen dem See auch touristisch interessant. In Lippstadts Süden an der Bunsenstraße noch. In Erwitte wäre bei Schließung des Bahnübergangs Westkampstraße eine Verlegung nach Norden näher an das Stadtzentrum möglich. In Anröchte nördlich der Kliever Straße wäre ein Bahnhof auch besser aufgehoben. Der Halt in Uelde wäre sehr gewagt. Allerdings sollte die Trasse begradigt werden. Trotz der Steigung wäre das mit Einschnitt/Damm machbar. In Belecke wäre ein weiterer Haltepunkt an der Hirschbergerstraße zur Erschließung des Wohngebiets sinnvoll. In Warstein würde ich den Bahnhof auch nach Süden verschieben, möglicherweise sogar auf Höhe Post.
Ennigerloh wäre sicher auch interessant. Ich habe es mal eingezeichnet. Besser fände ich es in Neubeckum zu flügeln. Ein Teil nach Ennigerloh und der andere nach Warstein. Für die Querung der Gleise könnte man ein Unterführungsbauwerk errichten. Ich fände die Verbindung sehr wichtig, vor allem für Beckum, da die Leute sicher auch gerne nach Münster wollen. Möglich wären natürlich auch zwei Linien, aber höchst ungern.
Welchen Halt in Münster meinst du denn? Die Verlängerung zum Niedersachsenring könnte Sinn machen. Angelmodde hat auch einen Halt.
Die Halte sind eingefügt, nur in Erwitte verstehe ich nicht so ganz, was du meinst. In Uelde ist die Infrastruktur noch vorhanden, daher macht ein Halt hier Sinn? In Warstein lässt sich der weiter weiter südlich liegende Halt leider nicht so einfach realisieen, da dort Bebauung vorhanden ist.
Die Führung nach Ennigerloh gefällt mir. Später könnte es vielleicht sogar wieder weiter bis Warendorf gehen?
Auch ich halte aber eine durchgehende Verbindung über Neubeckum hinaus für erstrebenswert. Ob dazu eine Unterführung erforderlich ist oder die vorhandenen Weichenverbindungen, die ein solches Queren ebenfalls ermöglichen, ausreichen würden, müsste man prüfen. Es mag sein, dass der dichte Fahrplan und häufige Verspätungen eine solche Querung sehr unzuverlässig werden ließen.
Ich vermute, er meint den Halt an der Halle Münsterland, den ich jedoch auch für sinnvoll halte, zumindest für Veranstaltungen.
Wo ist in Warstein Bebauung im Weg? Die Trasse geht doch noch weiter, oder sind die Bilder bei Google-Maps nicht mehr aktuell genug? Eine Weiterführung bis zur Straße „Am Salzbörnchen“ erscheint mir sinnvoll.
Von Münster nach Warendorf über Neubeckum macht nicht richtig Sinn.
Ja, wenn dann wäre die Unterführung besser, da zahlreiche bedeutende Linien mit Vorrangfunktion gequert werden müssen. Vor allem auf den Fernverkehrsgleisen…
Ich meinte damit, dass Höhe Post auf beiden Seiten des Gleises Bebauung ist, sodass kein Bahnsteig aufgebaut werden kann. Die Strecke ist, wegen der bekannten Brauerei für den Güterverkehr ziemlich wichtig und daher nicht zugebaut.
Ja, von Münster über Neubeckum nach Warendorf wäre nicht besonders sinnvoll, aber von Neubeckum nach Warendorf vielleicht, insbesondere wenn man schon die Strecke bis Eningerloh raktiviert. Von Neubeckum nach Eningerloh erscheint mir nämlich allein auch nicht wirklich bedeutend.
In Warstein befindet sich übrigens an jener Stelle, wo die Strecke nach südosten abbiegt, auch eine alte Trasse fast genau nach Süden, mit leicht westlicher Tendenz. Die Straßen Am Salzbörnchen und Rangestraße kreuzend könnte zwischen Königserlen und Müscheder Weg, neben dem teilweise überbauten Flüsschen Wäster, ein kurzer, aber wohl ausreichender Bahnsteig errichtet werden.
Die Strecke Neubeckum-Warendorf wäre ein wenig kurz.
Wow, danke. Könnte das eine alte Trasse nach Meschede sein?
Aber Neubeckum – Eningerloh lohnt sich dann?
Nach Meschede hat es nie eine Bahnstrecke von Warstein aus gegeben. Es wird sich wohl nur um die Trasse eines ehemaligen Anschlussgleises handeln. Warstein war immer Endstation.
Ich würde aber auch noch am Bahnhof Warstein halten, möglichst nah am Bahnübergang, um auch den Norden von Warstein, sowie Suttrop zu bedienen.
Ich hatte das ja als Flüglung vorgesehen. Es hieße dann Münster-Ennigerloh.
Oh schade, das wäre sicher reizvoll. Meinst du, dass man da etwas neutrassieren könnte?
Hab ich erledigt.
Eine Trasse von Warstein nach Meschede wäre sicher möglich, aber höchst aufwändig. Von der Warsteiner Brauerei aus hätte man noch etwa 150 Höhenmeter zu überwinden, von Meschede aus wären aus sogar 250! Da liegt eben ein ziemlich hoher Berg dazwischen. Du kannst natürlich auch einen langen Tunnel quer durch vorschlagen, aber ich halte einen solchen nicht für wirtschaftlich darstellbar. Auch eine Trasse über den Berg hinüber halte ich für zu aufwändig.
Prinzipiell kann man aber überall Trassen hinbauen, notfalls im Tunnel. Ob das dann sinnvoll wäre, ist eine andere Frage.
Ja, stimmt notwendig wäre es nicht unbedingt.
Es hatte mich wegen der geringen Entfernung nur mal interessiert. Besser wäre dann die Almetalbahn zu reaktivieren.