RB Kassel – Paderborn

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Beschreibung des Vorschlags

An der Strecke Paderborn – Kassel gibt es zwar mittlerweile einen halbwegs vernünftigen Nahverkehr mit dem RRX, aber der fährt obwohl er meist sehr gut ausgelastet ist auch noch in absehbarer Zeit nur im annähernden Zweistundentakt mit mehreren Lücken im Fahrplan.

Am Bedarf scheitert es definitiv nicht (konnte ich mich die Tage beim Umsteigen mehrmals von überzeugen), nur dauert es noch einige Jahre bis der RRX auch nach Kassel im Stundentakt fährt. Problem: Der RRX ist eine Zwischenlösung zwischen Fernverkehr und Nahverkehr, ist aber keinesfalls dafür da flächendeckend den ländlichen Raum abzugrasen, zwischen Paderborn und Kassel gibt es aber nicht genügend Regionalverkehr der Bahnhöfe wie Willebadessen, Hofgeismar oder Liebenau bedienen kann, deswegen  muss entweder geschlossen oder vom RRX bedient werden.

Um diesem Problem Einhalt zu gebieten, schlage ich eine RB Kassel Hbf – Paderborn Hbf vor.

Sie fährt ebenfalls stündlich und fährt im Kasseler Raum, ähnlich eines SE, an den RT Halten vorbei.

Vor der Umsetzung muss geschehen:

Route vom Hbf nach Obervellmar? Harleshäuser Kurve relativ überfüllt mit Regiotram, übers Gleisdreieck bräuchte es eine neue Weichenverbindung.

Hümme und Liebenau: erforderliche Bahnsteige für durchgehenden RB – Verkehr wieder herrichten.

Lamerden, Menne, Bonenburg, Herbram, Altenbeken/Buke, Neuenbeken und der Osten Paderborns bekommen neue Haltestellen, eventuell mit erforderlichen Ausweichmöglichkeiten.

 

Mir ist bewusst, dass das einiger Investitionen erfordert, denke aber die Strecke könnte das rechtfertigen. An beiden Endpunkten sind Großstädte, die genug Anziehungskraft auf die umliegenden Gemeinden haben, diese haben endlich einen regelmäßigen bedarfsgerechten Anschluss und der RRX muss zwischen Kassel und Paderborn zukünftig höchstens in Warburg halten.

 

 

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4 Kommentare zu “RB Kassel – Paderborn

  1. Diese Idee gefällt mir sehr gut. In eine ähnliche Kerbe habe ich auch bereits hier geschlagen. Interessant, dass wir da eine ähnliche Idee für ein Bertriebskonzept hatten. Man könnte die Vorschläge auch zusammenbringen und den Zug in Warburg teilen. Dazu müsste mein Zug dann mit einem Akkutriebwagen fahren.

    Nun aber zu deinem Vorschlag: Dieser Vorschlag wäre ja im Grunde genommen eine Aufwertung der RB89 durch Stundentakt, mehr Haltepunkte und Verlängerung nach Kassel. Ich würde den Halt in Paderborn-Lieth so verschieben, wie es hier beschrieben ist. Dann würde ich analog zu meinem RB-Vorschlag noch in Haueda und in Liebenau zentraler halten.

    1. Mal schauen was sich da tut. Noch hat der Bund sein Elektrifizierungsprogramm nicht vorgestellt und die Allianz pro schiene hat auch erst letztens wieder die Strecke Warburg – Hagen vorgeschlagen, wäre ja nicht die erste Überlegung.

      Übrigens glaube ich, hast du einen Link vergessen.

      Wenn elektrifiziert wird, würde sich flügeln in Warburg sicherlich anbieten, da der größte Bedarf wahrscheinlich nach Kassel besteht und es sich dann aufteilt, aber ich halte nichts davon gleichzeitig Langläufer (immerhin 2:40 Fahrtzeit) wie den RE 17 in so einer kleinen Stadt wie Warburg dauerhaft enden zu lassen. Zumindest sollte es weiterhin 5-7 Zugpaare am Tag geben, die man durchbindet um Pendlern und Fernverkehrsreisenden ein besseres Reiseerlebnis zu bieten.

      Ansonsten stimme ich dir dabei zu.

      1. Ja, stimmt den Link zu meinem Haltepunkt in Paderborn-Lieth habe ich vergessen. Hier ist er.

        Auch ohne Elektrifizierung kann man das Flügeln und Vereinigen gut machen, wenn man die gleiche Fahrzeuggrundlage, also zum Beispiel den Talent 3 nimmt.

        Von einer Einkürzung des RE17 nach Warburg würde dann eben der RE11 (RRX2) profitieren, der dann stündlich nach Kassel fahren würde. Aus Richtung Paderborn dürfte da noch etwas mehr Potential bestehen, als aus dem Hochsauerland.

        1. Halt in Paderborn hab ich mal deinem Vorschlag angepasst.

          Das würde wohl alles gehen ja, aber es ist dennoch betrieblich einfacher alles in einem System zu halten.

          Von einer Einkürzung des RE17 nach Warburg würde dann eben der RE11 (RRX2) profitieren, der dann stündlich nach Kassel fahren würde. Aus Richtung Paderborn dürfte da noch etwas mehr Potential bestehen, als aus dem Hochsauerland.

          Klingt so, als würde das eine das andere ausschließen. Tut es aber nicht. Lass die RB und die paar RE 17 Hofgeismar bedienen, den RRX dafür durchrauschen und Zack hat man alle glücklich gestellt.

          Der RRX kommt eh in Zukunft stündlich und wenn ich mir das ab und an anschaue weiß ich auch warum, der Zug ist tagsüber bis Kassel enorm voll, weil dort viele nach Osten oder in den Fernverkehr umsteigen (geschätzte 70-80% haben nicht Kassel als Ziel) Da wird auch ein Stundentakt nichts dran ändern, Wird nur noch mehr Umsteiger anlocken. Der RE 17 klaut da kaum was an Fahrgastpotential, bis auf Warburg hätten sie dann ja eh keine Haltestelle gemein. Dem Sauerland kann man den direkten Weg zum Knoten Kassel schon gönnen denke ich.

          Aber an sich sind wir uns ja einig, genaueres können wir wie immer ja eh nicht bestimmen und wird von Gutachtern oder Ministern dann in der Realität schon entschieden werden.

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