Beschreibung des Vorschlags
Dieser Vorschlag behandelt die Verbindung Hannover über Holzminden nach Göttingen (Nicht Südbahn!). Dabei ist es ein klassisches RB-Produkt.
Inhaltsverzeichnis:
1. Status quo
2. Bahnstationen
3. Pendleraufkommen
4. Technische Arbeiten
5. Fahrzeuge
6. Betriebliches
7.Zukunft
8. Quellen
1. Status Quo
Der Status Quo ist nicht optimal und keine wirkliche Entspannung mit dem T120 zwischen Holzminden und Kreisensen nicht optimal an den Pendlerstrom Richtung Hannover/Göttingen anzubinden. Der Individualverkehr hat hier einfach zu großen Zeitvorteil als die bisherigen im ÖPNV. Zum anderen gibt es das Streckendilemma in Bodenfelde – Northeim/Göttingen, dadurch ist es natürlich relativ schwierig weitere Bahnen unterzubringen.
2. Linienplan
- Hannover HBF (Anschluss an die S-Bahn Hannover/Fernverkehr/Regionalverkehr)
- Hannover Linden/Fischerhof
- Springe
- Hameln (Anschluss an die RB 77 Rinteln/Hildesheim)
- Grohnde
- Hehlen
- Bodenwerder
- Kirchbrak
- Eschershausen
- Lenne(Weserberg)
- Stadtoldendorf
- Holzminden – (Anschluss nach Paderborn und Höxter)
- Beverungen – Lauenförde
- Bad- Karlshafen Bahnhof
- Bodenfelde
- Uslar
- Volpriehausen
- Hardegsen
- Nörten-Hardenberg
- Göttingen
3. Pendleraufkommen
Das Pendleraufkommen lässt sich grob in zwei Richtungen aufteilen:
Hannover – Hameln – Holzminden
Holzminden – Uslar – Göttingen
Hierbei werden die Nachfragegebiete durchgebunden zu einer Linie, um rentabler zu werden, aber auch um Freizeitverkehr und Berufsverkehr besser zu ermöglichen und z.T vereinigen. Die Pendler sind vor allem an die Berufler, Studenten (Göttingen und Hannover sind Uni-Städte) und Schüler gerichtet. Der Freizeitverkehr wird sich vor allem in Richtung des Weserberglandes konzentrieren aus den Großstädten Göttingen und Hannover. Zudem gibt es auch eine nicht unbeachtliche Nachfrage zwischen Hameln und Holzminden, die ebenfalls mitgenutzt werden kann.
4.Technische Arbeiten
Die technischen Arbeiten befassen sich hierbei um kleinere Arbeiten innerhalb der Bahnhöfe. Es müssen insbesondere Kreuzungsmöglichkeiten in Bodenfelde und Bad-Karlshafen her um den bisherigen Regionalbahnen auszuweichen, da die Strecke nur eingleisig ist. Die technischen Arbeiten an den Strecken befinden sich in Quellen (Vorallem der Vorschlag Brownlaw ist hierbei sehr zu würdigen, das macht die Vorschläge der anderen nicht schlechter). Am Bahnhof in Hameln müsste zudem überprüft ob der Bau eines weiteren Bahnsteigs nicht erforderlich ist (RE – Paderborn + RE – Hildesheim(-Braunschweig) ). Man könnte zudem über eine Verschnellerung und Elektrifizierung der Sollingbahn (Ottbergen – Bodefelde) nachdenken, um einen RE von Paderborn nach Erfurt zu schicken.
5.Fahrzeuge
Als Fahrzeuge sollte im Interesse der Umwelt Akku-Fahrzeuge eingesetzt werde für eine bessere Umweltbilanz. Als Fahrzeug käme hier sowas wie der Stadler-Flirt-Akku in betracht. Es sollten, aufgrund der Elektrifizierung der Strecke, keine Dieselfahrzeuge eingesetzt werden. Da eine Akku-Nutzung durchaus attraktiv ist.
6. Betriebliches
Aus betrieblicher Sicht sollte man etwas mehr Zeit einplanen, damit die Akkus laden können. Es sollte zudem eine gewisse Reserve mit bedacht werden, um nötigenfalls ,,über den Berg“ zu kommen. Zudem sollte im Interesse der Nachfrage und Attraktivität auf einen T60 je Richtung aufgestockt werden. Zudem gehe ich bei der Gesamtfahrt pro Richtung in etwa von 3 Stunden davon aus.
7. Zukunft
Die RB könnte als Durchbindung, das Streckendilema bremsen, so das keiner der Anlieger Angst haben muss. Zudem könnte man längerfristig auch über ICE/IC über die Sollingbahn zu schicken, um weniger die Strecke Paderborn-Kassel zu belasten.
8.Quellen
Weserbergland: Optimierung der überregionalen Anbindung | Linie Plus
Gewählt V3
[Reaktivierung / Neubau] Emmerthal – Lenne/Vorwohle | Linie Plus
Sollingbahn – „Hardegser Kurve“ nach Göttingen | Linie Plus
Grundsätzlich gefällt mir die Idee, das Weserbergland besser an die nächsten Oberzentren anzubinden.
Nur würde ich Holzminden eher über Elze und Salzhemmendorf und Bad Karlshafen an Kassel anbinden.
Für die hier genannte relation, sehe ich ehrlich gesagt eher eine eigene RB-Linie, als RB Hildesheim – Kassel hätte es durchaus seinen Reiz, nur die Frage wäre ob die Kosten dies rechtfertigen würden. Eine Durchbindung ist aufgrund der Südbahn eher kontraproduktiv nach Hannover.