Beschreibung des Vorschlags
Dieser Vorschlag verbindet mehrere Ortschaften im Großraum Hannover. Er startet in Steinhude am touristisch interessanten Steinhuder Meer. Dann geht es kurz auf einer alten Trasse weiter über Altenhagen. Ich wollte dann noch Hagenburg anbinden, aber da ist die Trasse stellenweise überbaut und die Trasse wäre zu umwegig geworden. Daher geht es über eine kurze Neubaustrecke nach Bokeloh von wo auf einer Strecke, die derzeit im Güterverkehr genutzt wird, weiter gefahren wird. Weiter wird dann Wunstorf deutlich zentraler erreicht, bevor man den Hauptbahnhof von Wunstorf erreicht.
Nun fährt der Zug auf dem Linienweg von RE60 und RE70 nach Peine. Um auf die derzeit noch im Güterverkehr genutzte Strecke Richtung Salzgitter, zu gelangen, ist ein Richtungswechsel im Güterbahnhof von Peine nötig. Dort muss dann, falls Mehrfachtraktionen eingesetzt werden sollen, ein Metallsteg für den Lokführer entstehen. Weiter geht es durch den Süden von Peine über einige kleinere und mittelgroße Ortschaften, welche dann wieder eine direkte Verbindung in die Landeshauptstadt erhalten. In Lengede kann man dann zu den Zügen nach Braunschweig und Hildesheim umsteigen.
Weiter geht die Fahrt nun in die Großstadt Salzgitter. Durch diese Linie werden die Ortsteile Engelnstedt, Hallendorf, Gebhardshagen und Callbecht neu an die Bahn angebunden. Im Osten von Lebenstedt entsteht ein neuer Umsteigebahnhof, wo man von dieser Linie zur RB44 und RB48 umsteigen kann. Am Ende werden dann noch Salzgitter Bad und Ringelheim erreicht. In Ringelheim besteht Anschluss an RB46 und RE10.
Auf dieser Strecke sollen Akkutriebwagen zum Einsatz kommen und in einem grundsätzlichen Stundentakt fahren. In der Hauptverkehrszeit gibt es einen Halbstundentakt, wobei diese Züge von Norden kommend jedoch hinter Legende-Broistedt nach Braunschweig Hbf fahren. Ebenso fährt die Gegenrichtung hinter Salzgitter-Engelnstedt nach Braunschweig. Um den Halbstundentakt zu realisieren müssen dann an den geeigneten Bahnhöfen Krezungshalte entstehen. Der Halbstundentakt des RE70 sollte hierbei auch bestehen bleiben, es kann jedoch bei den Verstärkern auf die Halte in Vöhrum und Hämelerwald verzichtet werden.
Ich würde die Bahn ab Bokeloh über da bestehende Gleis weiterführen und dann über eine Neubaustrecke erst nach Hagenburg-Altenhagen und anschließend nach Steinhuder führen.
Hallo Meilensammler,
nun finde ich endlich die Zeit mal Kommentare zu alten Vorschlägen zu beantworten. Gute Idee, werde ich auch so umsetzen. Steinhuder ist sicher ein interessantes Ziel.
Es wäre gut, wenn du noch erläuterst, was mit dem bisherigen halbstündlichen Angebot zwischen Hannover und Braunschweig passieren soll. Drei Züge in der Stunde finde ich z.B. für Hämelerwald und Vöhrum schon sehr großzügig angedacht, vielleicht könnte man die REs ja beschleunigen?
Was hältst du generell davon diese Linie als neue S-Bahn-Linie anzubieten?
Das halbstündliche Angebot soll so bestehen bleiben, da diese Linie ja nicht nach Braunschweig fährt. Jo, eine Beschleunigung der REs wäre sicher nicht verkehrt, wobei die Orte dann aber ihren Anschluss nach Braunschweig verlieren würden.
Als S-Bahn wäre eine interessante Idee, aber, ich habe es bewusst eher als SE konzeptiert, damit die Leute aus den kleineren Orten schnell in Hannover sind.
Man kann ja einen RE pro Stunde beschleunigen. Mein Vorschlag wäre, die RE70-Züge Hannover Braunschweig als seperate RE ohne Halt in Hämelerwald und Vöhrum nach Magdeburg zu führen.
Das wäre auch eine interessante Überlegung. Wenn man sich am aktuellen Fahrplan orientiert, könnte man dann die Kurzläufer überall halten lassen und die Züge aus Bielefeld und Rheine fahren durch.
Das ist ja mal ein cooler Vorschlag, hätte von mir kommen können, weil Wunstorf und Calbecht direkt miteinander verbunden wären. Das wäre ein Traum…