RB 90/91 Au (Sieg) – Altenkirchen – Limburg

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Beschreibung des Vorschlags

Die Idee ist von Montag bis Freitag einen 30min Takt zwischen Au (Sieg) und Limburg einzuführen. Am Wochenende besteht nur ein 60 min Takt von Au (Sieg) bis Limburg. Die Stecke von Sierhahn wird bis Altenkirchen reaktiviert. Es werden beide Strecken ertüchtigt und für 100km/h ausgebaut. Die Bahnhöfe werden barrierefrei umgestaltet. Es werden auf beiden Strecken neue Bahnhöfe und Kreuzungsmöglichkeiten entstehen. Dank der erhöhten Höchstgeschwindigkeit erhoffe ich mir das es möglich ist die Reisezeit von Au (Sieg) nach Limburg auf 1:30 zu senken. Den zum vergleich eine Autofahrt dauert Ca. 60 min. Da sind 3 Stunden nach Aktuellem Fahrplan viel zu lang. Es ist zwar geplant die Reisezeit auf 2 Stunden zu senken, aber ich sehe das noch nicht Konkurrenzfähig.
Auf der Strecke verkehren von Montag bis Freitag folgende Stündliche Linien:
RB 90: Au (Sieg) – Altenkirchen – Hachenburg – Westerburg – Hadamar – Staffel – Limburg
RB 91: Au (Sieg) – Altenkirchen – Puderbach – Dierdorf – Montabaur – Staffel – Limburg
Die Linien ergenzen sich zwischen Au (Sieg) und Altenkirchen sowie zwischen Staffel und Limburg zu einem 30 min Takt. Zwischen Altenkirchen und Staffel herrscht somit pro Strecke ein 60 min Takt.
Am Wochenende wird von Au (Sieg) bis Altenkirchen vereinigt gefahren und dort in RB 90 und 91 geflügelt. In Staffel werden dann die Getrennten Zugteile bis Limburg wiedervereinigt. So existiert auf Allen ästen ein 60 min Takt.
Ich weiß das die Liniennummer RB 91 derzeit schon vergeben ist. Die derzeitige RB 91 wird zur RB 98 umbenannt und übernimmt auch den Linienweg der RB 90 zwischen Au (Sieg) und Siegen. Somit kann auch viel effektiver das Fahren unter Fahrdraht durchgesetzt werden den Zurzeit dieselt die RB 90 von Au bis Siegen unter Fahrdraht. Ich schlage vor den Langsamen RE 9 als RB 9 zu bezeichnen, um Verwechselungen zu vermeiden. Bezogen auf den Deutschland Takt würde die RB 98 um 26 Siegen verlassen und um 06 nach Au (Sieg) erreichen. RB 90 bzw. am Wochenende auch 91 fährt dann zu Minute 20. In der Woche fährt RB 91 zu Minute 50 und der Zubringer aus Siegen ist der vom Land vorgehende geflügelte RB 9. In der Gegenrichtung kommt der RB 90 zu Minute 38 an und der RB 91 zu Minute 08. Es seiden es ist Wochenende dann beide zu Minute 38. Es ergibt sich die Reisemöglichkeit zu Minute 20 mit dem Geflügelten RB 9 nach Siegen oder zu Minute 50 mit der RB 98 nach Hagen über Siegen. Der RE 9 erreicht dann zu Minute 02 Siegen und der RB 98 zu Minute 32. Es ergibt sich ein Halbstündlicher Taktknoten in Au (Sieg) in alle Richtungen.
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5 Kommentare zu “RB 90/91 Au (Sieg) – Altenkirchen – Limburg

    1. Das Thema „Schütz“ ist ein Problem. Allerdings dürfte hier niemand von uns die getroffenen Vereinbarungen kennen, die vor vielen Jahren in Sachen Bahnstrecke getroffen wurde. Dies dürfte für uns auch schwer sein, diese Vereinbarungen zu recherchieren.

      Es gibt augenscheinlich nur 2 Lösungen für eine Linienführung – entweder durch dass Werk oder rechts am Werk vorbei. Links vom Werk dürfte der Platz fehlen. Offen gesagt sind beide Lösungen nicht optimal. Die Umfahrung des Werks wird nicht billig werden – zumal vermutlich auch eine Landstraße angepasst werden muss.

      Ich möchte in Kürze  auch einen Vorschlag für die Holzbachtalbahn einreichen. Da kann ich auch nur erwähnen, dass hier ein ungelöstes Problem ist.

      Vor vielen Jahre wurde die Entscheidung nun mal getroffen. Die Hintergründe dazu kenne ich nicht. Auf der anderen Seite muss man sagen, ohne den Güterverkehr zur Firma Schütz, wäre die Bahnlinie vermutlich bereits schon abgebaut. Dann gäbe es die Möglichkeit einer Reaktivierung vielleicht gar nicht mehr, weil sich ein Neubau einer Bahnstrecke in dieser strukturschwachen Region, die zudem nicht gerade „Topfeben“ ist, nicht mehr rechnen würde.

      Lt. Lappwaldbahn (aktuelle Betreiberin der Holzbachtalbahn zwischen Siershahn – Altenkirchen) ist in den kommenden Jahren wieder Personenverkehr auf der Strecke „möglich“ – vermutlich ist Freizeitverkehr gemeint. Ich gehe nicht davon aus, dass es nur um den Abschnitt Selters – Siershahn geht.

      Somit scheint es eine Möglichkeit zu geben den Zugverkehr durch das Werk zu führen. Wünschenswert wäre es zumindest. Durch die bereits erfolgte Sanierung der Strecke ist eine Reaktivierung der Strecke deutlich wahrschenlicher geworden, weil die Kosten für eine Reaktivierung einfach geringer sind.

      1. Dann bin ich mal gespannt wie dein Vorschlag aussehen wird 😉

        Das Thema einer Parallelführung nach Limburg finde ich unnötig. Viel wichtiger wäre eine Streckenführung via Brexbachtalbahn und nach Neuwied. Das würde auch die Buslinie 120 entlasten.

        1. Das Thema „Parallelführung“ sehe ich genauso! Daher 100% Zustimmung. 🙂

          Unabhängig davon spricht der User „Wunderspieler“ durchaus ein wichtiges Thema an. Die Reisezeit von Au nach Limburg ist derzeit alles andere als gut. Auch finde ich gut, dass er sich Gedanken macht, wie man mit halbwegs vertretbaren Mitteln in dieser Region, also ohne lange Tunnels oder große Brücken, versucht die Taktung zwischen 2 Städten zu verbessern. Zudem werden zahlreiche Orte an den Bahnverkehr angeschlossen.

          Von daher möchte ich den Vorschlag nicht verteufeln. Ich bin mir hier nur nicht sicher, ob hier wirklich die Verkehrsströme des Westerwaldes abgebildet werden.

          Die Geschwindigkeit von 100 km/h halte ich allerdings für sehr optimistisch.

          1. Das ist richtig, aufgrund der kurvenreichen Strecke halte ich 100 km/h für ausgeschlossen. Das bekommt man höchstens zwischen Altenkirchen und Au aufs Tacho und selbst da wird’s schwierig. Außerdem fehlt mir die Linienführung bis nach Siegen, die mindestens weiterhin bis Betzdorf verlaufen muss, da auf dem Stück die Nachfrage derzeit höher ist als Richtung Limburg.

            Was ich nicht ganz nachvollziehen kann: „Wunderspieler“ spricht von einer verkürzten Reisezeit zwischen Au und Limburg, baut aber auf seiner Linienführung Halte wie Honneroth, Michelbach und Reichenstein ein, die aus meiner Sicht die Reisezeit verlängern würden, selbst wenn es nur Bedarfshalte wären. Dazu kommt, dass an diesen Orten wahrscheinlich kein Bedarf sein wird.

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