Quillerkopf-Spange Schwarzenbach-Gensungen

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Beschreibung des Vorschlags

Die IC/RE-Fahrtzeit Kassel-Wilhelmshöhe – Wabern lässt sich mit dieser 10km langen Strecke, die auch für Güterzüge geeignet ist und eine Höchstgeschwindigkeit von 200km/h hat, von 19min auf ca. 12-14min verkürzen. Auf der Strecke gibt es zwei  500m lange niedrige Brücken über Schwarzebach und Fulda, sowie einen 800m langen Tunnel bei Guxhagen und einen 3800m langen Tunnel unter dem Quillerkopf. Insgesamt sollte man die Fahrtzeit Kassel-Wilhelmshöhe-Marburg (100km) von 65min auf 45min reduzieren. Über diese Strecke fahren der zweistündliche IC und der zweistündliche RE (DB).

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5 Kommentare zu “Quillerkopf-Spange Schwarzenbach-Gensungen

  1. Gefällt mir ganz gut. Untenrum brauchen dann wirklich nur noch ein paar Regiotrams den Lumpensammler machen.

    Für einen IC aller 2 Stunden so’n dicken Ausbau wie im Text vorgeschlagen scheint mir allerdings etwas mit Kanonen auf Spatzen geschossen. Unter 60min ( das gäbe :00 Kasssel, :00 Marburg, :00 Frankfurt) wär schon cool, das sollte mit dieser Maßnahme und einem endlich viergleisigen Ausbau Frankfurt-Friedberg auch drin sein. Obendrein hat der IC reichlich Fahrzeitreserven – der ist kaum schneller als der RE, letzterer hat aber 5 Zwischenhalte mehr (vgl. 2373 und 4163).

    Gütermäßig weiß ich jetzt nicht, ob da viel los ist. Das müsste ja alles durch W’höhe durch, mir war da aber nie groß was aufgefallen. Ich hatte zugegeben jedoch nie groß drauf geachtet.

    1. Danke. Ja, Regiotrams wären gut geeignet für das lokale Aufkommen.

      Momentan ist der IC zwischen Kassel und Frankfurt viel langsamer als der ICE und wird daher viel für Verkehr zwischen Marburg/Gießen und den übrigen Halten zu den größeren ICE-Knoten Hannover, Frankfurt oder auch Kassel genutzt. Wenn man die Main-Weser-Bahn aber so ausbauen würde, dass die Strecke über Fulda auch mit der SFS Hanau-Fulda kaum schneller ist (Zielfahrzeit ca. 1:15), würde die Bedeutung der Strecke wachsen und man könnte vielleicht sogar stündlich Züge über Gießen und Marburg fahren lassen. Der RE sollte auch profitieren. Der IC hat auch immer eine Haltezeit von 2min und die Höchstgeschwindigkeit ist maximal 160km/h (oft noch weniger), deshalb ist der RE mit 5 Zwischenhalten mehr genauso schnell. Um die 50 Güterzüge am Tag sind über die Main-Weser-Bahn unterwegs.

      1. Wie langsam der IC Kassel-Marburg-Frankfurt ist konnte ich zuletzt persönlich durch die Streckensperrung im Bereich Neustadt erfahren, als der IC über Fulda und Hanau umgeleitet wurde. 15 min Aufenthalt in Hanau, + 25 min Fahrtzeit zwischen Frankfurt Süd und Frankfurt Hbf (das sind gerade mal 4 km) um wieder in den planmäßigen Fahrplan südlich Frankfurts hinein zu fahren. Die Planung im Bereich Grebenau/Büchenwerra ist jedoch sehr ungünstig, da gefällt der Vorschlag von Ulrich Conrad mehr.

  2. Die Idee gefällt mir gut. Man könnte die Strecke aber noch optimieren, wenn sich stärker am Edertal orientiert. Ich habe das mal hier dargestellt.

    Deine Strecke übersieht leider einige Häuser, die auf der Kartengrundlage nicht eingezeichnet sind. Ein Vergleich mit den bekannten Luftbildern erweist sich immerwieder als unverzichtbar.

    Ich würde dir empfehlen, auch südwestlich von Gensungen den Kurvenradius zu vergrößern. Platz genug ist dort vorhanden.

    1. Beide Varianten sind möglich. Du meinst wohl die paar Häuser bei Grebenau. Irgendwie wird man da drumherumkommen. Wenn nicht, reißt man sie ab. Es geht bei diesem Vorschlag nur um die Neubaustrecke. Ansonsten kann man an der alten Strecke noch einiges ausbauen, auch die Kurve südwestlich von Gensungen.

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