Querverbindung Stadtbahn Hannover

 

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Beschreibung des Vorschlags

Eine Verbindung der A- und C-Strecke zwischen dem Spannhagengarten und der Medizinischen Hochschule Hannover schließt die Bürogebiete am Weidetorkreisel besser an und hat entscheidende Vorteile für das Stadtbahnnetz:

Verlauf: Aus Richtung Innenstadt zweigt die Strecke am Spannhagengarten ab und führt durch die Hermann-Bahlsen-Allee zum Weidetorkreisel. Alternativ ließe sich die Strecke auch an diesen Vorschlag durch die Klingerstraße zur Noltemeyerbrücke hin anbinden. Nach der je nach möglicher Finanzierung ausgeprägten Querung des Weidetorkreisels im Straßenplanum oder durch eine Unterführung bindet die Linie die Bürogebiete entlang der Karl-Wiechert-Allee an. Am Nobelring zweigt die Strecke über eine Rampe in die Unterführung der Stadtbahnlinie 4 ein. Über dem Bahnhof Karl-Wiechert-Allee führt die Linie dann auf den Gleisen der 4 bis zum Nackenberg, wo ein Wendegleis zwar kompliziert zu errichten wäre, jedoch ein Anschluss an die Linie 5 besteht.

Linie: Die bis dato am Hauptbahnhof wendende Linie 8 oder in Zukunft auch eine Linie aus Ahlem könnten über die Podbielskistraße auf die Querverbindung geleitet werden. Als Alternative wäre diese Ringlinie zu verlängern.

Vorteile:

  • Anbindung neuer potenzieller Fahrgäste in den angesprochenen Gebieten durch Direktverbindungen und Vorteilen der Stadtbahn gegenüber dem Bus (Reisegeschwindigkeit, Schienenbonus)
  • Tangentialverbindung zwischen den nördlichen Stadtteilen bzw. der A-Nord-Strecke und den südlöstlichen Stadtteilen bzw. dem S-Bahnhof Karl-Wiechert-Allee und der C-Ost.
  • Mögliche Entlastung der Linie 4 durch alternative Innenstadtanbindung über die A-Strecke
  • Entlastung der Wendeanlage am Hauptbahnhof durch Weiterführung einer Linie auf die Querspange, dadurch weitere Kapazitäten für den Westteil der Stadt beim Netzausbau (Wasserstadt, Ahlem Nord)

Nachteile:

  • Beengte Situation für die Wendeanlage am Nackenberg
  • Hohe Kosten für Einfädelung in die Linie 4 an der MHH
  • Neuralgische Punkte am Nackenberg und Weidetorkreisel werden stärker belastet
  • Hohe Fahrtenfrequenz auf der Podbielskistraße
  • Möglicherweise sogar gegenteiliger Effekt auf die Linie 4, das heißt Steigerung der Fahrgastzahlen

Metadaten zu diesem Vorschlag

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3 Kommentare zu “Querverbindung Stadtbahn Hannover

  1. Die Trasse lohnt sich nur, wenn die Anzahl der Linien auf der Podbielskiallee reduziert wird, d.h. zum Beispiel die Linie 4 mit dem Nordostast der 3 verknüpft. So könnten sogar Fahrzeugkilometer eingespart werden, würde allerdings die Fahrzeiten in die Innenstadt von dem Ast verlängern bzw. Umsteigezwang hervorrufen. Zusätzlich stellt sich die Frage, was zum Roderbruch verkehren soll.
    Eine vierte Linie auf der Strecke wäre jedenfalls nicht sinnvoll.

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