Beschreibung des Vorschlags
Analog zur Karlsruher Mittelflur-Stadtbahn (Dualbetrieb auf Strassenbahn und Eisenbahnstrecken), hier nun ein damit mögliches Szenario für die Landeshauptstadt Potsdam und ihr Umland. Zum Einsatz kämen Wagen der Baureihe ET2010, welche keine Wendeschleifen mehr benötigen. Ein Großteil der Überlandstrecken wird eingleisig ausgebaut und besitzt in sinnvollen Abständen Ausweichmöglichkeiten, zumeist an Stationen.
Disclaimer: Das Szenario wird mit aller Wahrscheinlichkeit niemals so eintreten, allerdings ist das Gedankenspiel an sich wert einmal niedergeschrieben zu werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass in Potsdam unterirdische Streckenabschnitte realisiert werden ist auf Grund der damit verbunden Kosten und Aufwände gering, wenn auch nicht unmöglich.
Linien-Unterseiten:
Linie 91 – Michendorf ↔ Spandau Rathaus (20 Minuten Takt)
Linie 92 – Glindow ↔ S Teltow (20 Minuten Takt)
Linie 93 – Marquardt ↔ Marie-Juchacz-Str (20 Minuten Takt)
Linie 94 – Campus Golm ↔ Bhf Rehbrücke (20 Minuten Takt)
Linie 95 – Campus Golm ↔ S Zehlendorf (20 Minuten Takt)
Linie 96 – Schloss Charlottenhof ↔ Kohlehasenbrücker Str (20 Minuten Takt)
Sollen denn die (zentrumsnahen) Straßenbahnstrecken komplett stillgelegt werden?
Ja, ich würde diese restlos ersetzen.
Diese Strecken haben alle entweder einen eigenen Bahnkörper oder verlaufen in verkehrsarmen Straßen, wo kaum Behinderungen durch KFZ vorkommen. Diese vorhandenen und gut funktionierenden Strecken für Milliardenkosten zu ersetzen halte ich persönlich für einen irrwitzigen Wahnsinn.
Deswegen habe ich das ja auch so im Disclaimer bereits ausformuliert 🙂