Beschreibung des Vorschlags
Passau ist mit seiner bergigen Struktur ideal geeignet für einen elektrsichen Betrieb, da bergab fahrende Fahrzeuge, dank generatorischer Bremsen den Strom für bergauf fahrende Fahrzeuge zumindest teilweise erzeugen könnten, wodurch sich viel Energie einsparen ließe. Da Passau aber mit 50.000 Einwohnern viel zu klein für einen Straßenbahnbetrieb ist, habe ich an die Einrichtung eines weitaus billigeren Obusnetzes gedacht. Dadurch kann mit einer Technik, die eit Jahrzehnten erprobt ist und sich bewährt ein umweltfreundlicher betrieb ermöglicht werden. Ich denke dabei an die Einrichtugn von drei Linien:
(1) Kohlbruck – Kohlbruck / Erlebnisbad – St. Anton – HBF – ZOB – Stadttheater – Innstadt – Kremser Str.
(7) Königschalding – Eichendorffstr. – Neustift – Danziger Str. – HBF – ZOB – Eggendobl – Hacklberg – Grillenöd
Alle Linien sollen wochentags im 15-min-Takt fahren und ersetzen dabei ebenso oft verkehrende andere Busse.
Für diese Linie sollte östlich von Neustift, bei Unteröd ein neuer Haltepunkt an der stadtbahnähnlich auszubauenden Strecke nach Pocking entstehen, an den der Obus heran geführt werden müsste. Dazu ist eine neue Zufahrtsstraße zu errichten.
Außerdem wäre es erforderlich die Einbahnstraßenregelung in der Leopold- und Grünaustraße aufzugeben, was durch Einrichtung von Parkverboten möglich wäre. Zur Bedienung des HBFs wäre zudem ein Zugang über den Poststeg erforderlich, von dem aus Treppen zu den Bahnsteigen führen sollten. Nur so wäre der HBF erreichbar, ohne einen großen Umweg zu dessen Vorderseite fahren zu müssen.
Hinter dem ZOB müsste zudem die Fußgängerzone in der Dr.-Hans-Kapfinger-Str. durchfahren werden, die dazu (nur für Obusse) zugänglich gemacht werden müsste. Das funktioniert z. B. vor dem Bhf. Siegburg auch recht gut.
Nach Grillenöd wird zwar derzeit mit den Linien 5 und 7 nur alle 30 min gefahren, doch könnte bei einem besseren Angebot das Fahrgastaufkommen sicher gesteigert werden. Die nach Partiching führenden Fahrten der Linie 5 werden über Freudenhain (Linie 7) geführt, während die Linie 7 ganz entfällt.
Die Linien 5 und 6 werden zwischen Am Schanzl und Äußerer Spitalhofstraße über HBF und Regensburger und Stelzhammerstraße umgeleitet, wo sie zusammen einen 30-min-Takt ergeben. Begleitet werden sie von der ebenso häufig fahrenden Linie 8, die aber zwischen Steinbachmühle und Raiffeisenstraße, wie die Linie 10, über Neustift fährt.
Die Linie 9 entfällt damit in ihrem westlich des ZOB gelegenen Teils, die Linien 10 und 11 komplett. Insbesondere die Linie 10 muss dabei von der stadtbahnmäßig auszubauenden Regionalbahn nach Vilshofen an der Donau, wie sie Zeruplal vergeschlagen hat, ersetzt werden. Sie sollte durch alternierende Bedienung von Ortenburg und Aidenbach östlich von Vilshofen alle 30 min verkehren und wäre damit geeignet den Bus zu ersetzen, der heute fast unmittelbar neben der Eisenbahnstrecke bis Schalding rechts der Donau fährt. Ein weiterer Haltepunkte in der Nähe des Hofinger Bachs oder des Reuthinger Wegs könnte dabei hilfreich sein.
In der Alten Poststraße zwischen Eichet und Neustift würde der Bus zwar entfallen, da er dort aber ohnehin nur in einer Richtung verkehrt und der Obus nicht sehr entfernt wäre, kann man das wohl vertreten.
Auch hier habe ich eigentlich nix zu meckern, nur eine kurze Anmerkung: bitte keine RB nach Vilshofen im 30min-Takt, dafür ist auf dem Überlandteil zu wenig los. Meine Idee war ja, die Bahnen aus Hauzenberg teilweise bis Winzerleite zu verlängern, um auf Passauer Gebiet den 30min-Takt zu erreichen.
http://extern.linieplus.de/proposal/regionetz-passau-ortenburg/
Ach, okay. Könntest du dann nicht deine Hauzenberger Züge über Wintzerleite hinaus bis Schalding fahren lassen? Nur mit einem Halbstundentakt der Bahn könnte man diesen Bus ersetzen, wovon auch deine Vilshofener Züge profitieren würden.
Ohne diesen Halbstundentakt müsste man die halbstündlich fahrende Linie 10 (die in unserer Karte vergessen wurde!) auch weiterhin betreiben, was mir nicht zweckmäßig erscheint.
Es gibt einen Grund, warum ich schon in Winzerleite ende -in Schalding dürfte für Bahnsteig und RB-Kehrgleis zwischen Gütergleisen und Bundesstraße fast zu wenig Platz sein.
Das Kehrgleis könnte hinter dem Ende des Ausziehgleises liegen. Der Abstand zwischen Bahnstrecke und Bundesstraße wird dort nicht geringer. Westlich des Mitterbruchbachs wäre auch genug Platz für Bahnsteige auf beiden Seiten der Strecke, wenn man das Ausziehgleis etwas näher an die Bundesstraße legt.
Aber auch in Höhe der Autobahnbrücke wäre eine Haltestelle möglich, wenn man das unmittelbar zur Strecke benachbarte Rangiergleis aufgibt. Falls es auch weiterhin benötigt wird, empfehle ich das nördlichste der Gleise an seinem östlichen Ende wieder an die Weichenstraße anzuschließen, sodass es ersatzweise nutzbar wäre.
In Ordnung, danke.