P: Straßenbahn Pirschheide – Werder

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Beschreibung des Vorschlags

Die 25000 Einwohner des kleinen Brandenburgischen Städtchens Werder (Havel) könnten so gut an das Straßenbahnnetz Potsdams angeschlossen werden. Dazu müsste man die Tram ab Bahnhof Pirschheide verlängern. Sie soll zunächst Geltow (4082 Einwohner) anbinden und dann die Kernstadt von Werder erreichen. Von der Post aus geht es nach Norden weiter zum Bahnhof, wobei die Straßenbahn auf einer eigenen Bahntrasse geführt werden soll. Schließlich erreicht sie als Ziel den Bahnhofsplatz, wo sie eine Wendeschleife bekommt.

Ich gebe es zu, der Vorschlag könnte ein wenig Schwierigkeiten mit der Wirtschaftlichkeit haben, da doch 10 bis 11 km Gleise verlegt werden müssten, um eine 25000-Einwohner-Gemeinde zu erreichen, jedoch dürfte meine Überland-Straßenbahn Potsdam – Werder wirtschaftlicher sein, als meine Überland-Straßenbahnlinie Cottbus – Spremberg, da dort glaube ich 20 km Neubaustrecke nötig wären, um von Cottbus nach Spremberg (ebenfalls ca. 25000 Einwohner) zu gelangen.

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13 Kommentare zu “P: Straßenbahn Pirschheide – Werder

  1. Die Idee Werder ans Straßenbahnnetz anzubinden finde ich gar nicht mal so schlecht. Erstmal kommt ein langer Überlandabschnitt, was aber durch das Ziel, Werder, sich lohnen dürfte. Ein weiteres Problem sehe ich darin, dass man einen recht großen Umweg nach Potsdam macht.

    In Werder fände ich es ganz gut für Umsteigebeziehungen zum Bahnhof zu fahren. Außerdem wird der Ort besser erschlossen.

    1. Dazu auf jeden Fall ein ja. Der Werderaner Bahnhof ist, neben seiner Funktion als Eisenbahnhalt, auch ein wichtiger Überlandbusknoten. Die Insel dagegen ist wahrscheinlich auch zu eng für eine Straßenbahn. Da fährt ja selbst heute nur sporadisch eine Buslinie.

  2. Prinzipiell eine gute Idee. einzig die letzte Haltestelle ist unnötig. Die Züge könnten auch auf dem Marktplatz wenden. Außerdem würde ich die Linie durch die Potsdamer Straße führen. Warum machst du den Umweg?

    Aber wenn du schon diesen Umweg bevorzugst, dann sollte dort auch mehr Haltestellen sein. Eine Lücke von über einem Kilometer ist nicht akzeptabel, insbeondere wenn du andernorts eine Haltestelle mitten im Wald vorschlägst (Bayerisches Haus).

  3. Die Idee finde ich sehr gut, da man so auch mal auf anderem Wege als Zugstrecke nach Werder kommt. Trotzdem sollte die Straßenbahn am Bahnhof enden, da dies ein wichtiger Umsteigepunkt ist und für eine Gleisschleife viel Platz wäre. Die Linie über die Insel zu führen halte ich eher für unnötig, da es von Post zu Fuß nicht weit ist. Da wäre viel Zeit gespart. Wenn du aber trotzdem über Insel fahren würdest, dann nur bis zum Markt und dann weiter zum Bahnhof Werder.

  4. Man sollte noch etwas weiter denken:

    1) Die aktuelle Planung sieht eine Führung über das/neben dem Eisenbahngleis der RB 23 vor. Grund: In der Hauffstraße in Geltow würde die Bahn mehr stehen als fahren.

    2) In Werder sollte man mal an einer Strecke arbeiten, welche auf eigener Trasse führt. Sonst wird das nichts sinnvolles.

    3) Auf jeden Fall zum Bahnhof! Optional sogar weiter bis zur Blütentherme, das wäre sinnvoll.

      1. Dem stimme ich zu. Außerdem glaube ich, dass die Wendeschleife mit etwa 50 Metern etwas zu klein ist. Die einzige Möglichkeit, die ich da sehe wäre eine Blockumfahrung Eisenbahnstraße – Phöbener Straße – Kesselstraße. Oder alternativ ein Wendedreieck im Bahnhofsbereich.

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