Beschreibung des Vorschlags
Für Emden habe ich schon mal eine kommunale Straßenbahn vorgeschlagen, welche jedoch mit Skepsis angenommen wurde. Gut, Emden ist zwar die größte Stadt Ostfrieslands, hat aber bloß 50000 Einwohner.
Meine U-Bahn-Vorschläge für Leer (drittgrößte Stadt Ostfrieslands und wichtiger Verkehrsknotenpunkt Ostfrieslands) wurden boykottiert und gelöscht, aber gut, Leer ist mit 37000 Einwohnern auch zu klein für eine Voll-U-Bahn.
Emden, Leer und das dazwischen liegende Moormerland (Gemeindename) haben zusammen fast 111000 Einwohner, was einen Straßenbahnbetrieb rechtfertigen könnte, jedoch liegen etliche Kilometer zwischen den beiden Städten Emden und Leer. Deswegen möchte ich hier eine Tram-Train-Linie vorschlagen, die das machen könnte. Tram-Train ist ein anderes Wort für Stadtbahn nach Karlsruher Modell oder Regionalstadtbahn, wie die Regiotram Kassel. Im Klartext bedeutet das, dass die Bahn in der Stadt wie eine Straßenbahn fährt und außerhalb der Stadt Eisenbahngleise benutzt.
In Emden und Leer soll sie die Innenstädte erreichen, sowie die Hochschule bzw. die Berufsschulen besser erschließen. Beides liegt nämlich von den Bahnhöfen um einiges an Wegstrecke entfernt. Außerdem verkehren momentan alle Züge zwischen Emden und Leer ohne Halt, obgleich da noch einige Dörfer an der Eisenbahnstrecke liegen. Jene sollen so durch eigene neue Stationen besser erschlossen werden.
ich finde die Übergänge vom Zug zum TramTrain und zurück etwas zu schwierig. Diese sollten bahnsteiggleich sein.
Immer noch ein wenig klein für sowas. Aber nagut, vielleicht unter BB-Betrieb könnte man das machen. T30 ist da in der HVZ eventuell denkbar, ansonsten T60, in der Innenstadt verdichtet. Wenn Du allerdings schon in Emden bist dann bitte auch zum Aussenhafen. Das wäre möglich wenn Du den Ast auf’s FH-Gelände weglässt (Schüler generieren weniger Einnahmen, die haben ihr Abo…) und somit ab der HST Larrelter Str./FH Emden zB weiter über Larrelter Str weiter Niedersachsenstraße weiter Frisiastraße zum Aussenhafen führst. Dann kannst Du die RE15 hier vom Gleis tun und mit der Tram eine alternative Verbindung schaffen. Wenn dies, wie oben erwähnt alles von der Bundesbahn betrieben wird, macht’s auch keine Probleme beim Billet.
Schüler generieren weniger Einnahmen? Ah ja. Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr – versuche doch mal, etwas weiter zu denken…
Also wenn ich mir überlege, ob ich zahlfreudige Touristen oder eine Schule (etwas besser) anbinde, dann entscheide ich mich in dem Fall ganz klar für die Touristen, denn die generieren in kürzerer Zeit mehr Einnahmen. Aber wenn Du unbedingt willst, dann kann man eine Stichstrecke zum Constantiaplatz machen. Fördert dann die Fussfaulheit der Schüler noch mehr aber was solls. Recht viel weiter rauf könnte es dann allerdings zu Anwohnerprotesten kommen, schau Dir das doch mal in Google Maps’scher Satelitenansicht an. Meiner Ansicht nach relativ eng, nicht? 😉
Und es geht nicht nur darum, dass etwas in zwanzig Jahren sinnvoll ist, sondern dass es asap am besten kostendeckend oder mit geringstmöglichem Betriebskostendefizit betrieben werden kann. Und hier sehe ich für die Trasse zum Aussenhafen eindeutig eine bessere Chance als zu irgendeiner FH, wo vielleicht maximal ein paar hundert Schüler hinwollen.
Tja – und ich teile diese Meinung nun eben nicht. Ich bin nicht für schnell-schnell, sondern für wohl durchdacht. Das lässt Fehler aus der Vergangenheit nicht noch ein Mal machen.
Okay, welche Fehler der Vergangenheit meinst Du da? Wohl durchdacht? Eine Führung eines TT an einem Kai soll durchdacht sein? Weisst Du was für Anwohnerproteste es da geben wird? Und ich denke trotzdem dass man mit einer Führung zum Aussenhafen mehr Fahrgäste generieren kann (dort ist wenigstens sinnvolle Umsteigemöglichkeit denkbar) als der Ast durch das Wohngebiet. Ich meine, wer soll denn da damit fahren? Ein Grossteil der Häuser hat sowieso Autos, wenn man denen einen Mittelflur-TT vor das Haus pflanzt werden die den sicherlich nicht nutzen, gerade wenn man einen nicht allzu dichten Takt hat. Aber vielleicht kannst Du mir ja eben diese ‚Fehler‘ der Vergangenheit erklären. Nebenbei kannst Du dann auch gleich sagen, warum das ’schnell-schnell‘ ist? Ich meine, entschuldige aber das einzige was zählt ist bei solchen Sachen das Betriebskostendefizit, wenn sich die Linie zum Hafen so gut etabliert kann man immer noch eine Linie zur FH und ins Wohngebiet-dann aber auf besser trassierbarem Weg-andenken.
Lies doch bitte deine Antwort noch mal selbst durch – es ist doch total verrückt, was du da geschrieben hast!
Schön dass wir uns jetzt einer Meinung sind, ja ich finde einen TT nach Norden auch verrückt oder was meinst Du jetzt genau.
WAS findest Du verrückt und WELCHEN Fehler der Vergangenheit sollte man nicht mehr wiederholen?
Vielleicht kennst Du Dich ja dort oben besser aus als ich aber für mich erscheint es abwegig, einen TT in ein Wohngebiet und zu einer Schule zu führen, wenn etwas südlich ein Industriegebiet erschlossen werden kann, wodurch man eine RE-Linie verkürzen kann.