Osnabrück: O-Bus-Linie 3

Neuen Namen setzen

 

Vorschlag in die Karte einpassen

Vollbildansicht Vollbildansicht schließen

Beschreibung des Vorschlags

Moin!

Osnabrück hat 167.000 Einwohner und gehört damit zu den 50 größten Städten Deutschlands. Der Nahverkehr innerhalb Stadt konzentriert sich nur auf die Busse. Dieses Busnetz ist sehr groß, überlastet und kommt langsam an seine Grenzen. Deshalb gibt es auch 5 Metro-Buslinien, die alle mindestens im 20-Minuten-Takt fahren. Mit den 10 Stadtbuslinien besteht auf den meisten Strecken ein 10-Minuten-Takt. Das heißt eine Straßenbahn würde sich schon lohnen. Aber eine Straßenbahn ist logischerweise sehr teuer. Daher habe ich mich für einen Kompromiss entschieden. Ein Oberleitungsbusnetz für Osnabrück. Es gab tatsächlich auch schon Pläne, den O-Bus in Osnabrück wieder einzuführen. 2014 wurde dieser Plan wieder verworfen. Ich halte das allerdings für eine interessante Idee und wollte es deshalb hier mal in den Raum werfen.

Vorteile des O-Bus gegenüber dem bestehenden Netz

O-Busse benötigen keine Ladepausen, da sie durchgängig mit Strom verbunden sind

Es ist keine Ladeinfrastruktur nötig

Es ist keine teure Batterie notwendig

Sie sind meistens umweltfreundlicher

O-Busse sind meistens langlebiger

Auf längere Sicht sind O-Busse wirtschaftlicher

Allgemein höhere Zuverlässigkeit

(Es sind teils größere Fahrzeuge möglich)

(Sie sind teils beliebter und werden hochwertiger angesehen als normale Busse)

Vorteile des O-Bus gegenüber der Straßenbahn

Die Fahrzeuge sind günstiger

Der Bau ist günstiger

Beim Bau gibt es wenig Eingriff in den Straßenverkehr

In der Regel ist die Wartung günstiger

Der Bauzeit dauert allgemein nicht so lange

Ich finde gerade in Osnabrück ist es sogar relativ wahrscheinlich, das ein solches Projekt umgesetzt wird.

1. Es gab bereits ein O-Bus-Netz und in letzter Zeit kam die Idee wieder stärker auf.

2. Der Busverkehr ist überlastet und so gäbe es ein zusätzliches Nahverkehrsmittel mit teils höheren Kapazitäten.

3. Den Stadtwerken Osnabrück und der Stadt Osnabrück ist umweltfreundlicher Stadtverkehr wichtig.

Probleme: Größtes Problem ist logischerweise das Geld. Allerdings sind die Kosten überhaupt nicht vergleichbar mit einem Straßenbahnnetz. Natürlich ist der Nutzen, in Bezug auf Kapazitäten, Zuverlässigkeit etc. geringer als bei einer Straßenbahn, aber rechnet man diese Komponenten zusammen, ist ein O-Bus-Netz meiner Meinung nach sinnvoller.

Weitere Probleme gibt es nicht wirklich. Bürgerproteste dürften sich in Grenzen halten und Straßen müssen nicht groß umgebaut werden.

 

Mein Netz sieht erstmal 3 Linien vor. Auch eine Erweiterung auf 5 bis 6 Linien halte ich für möglich.

Die dritte Linie verbindet große Wohngebiete miteinander. Östlicher Endpunkt ist Schinkel-Ost. Schinkel-Ost und Schinkel haben zusammen 18.000 Einwohner. Am Hauptbahnhof direkt hält die Linie 3 nicht. Mit etwas Fußweg ist dieser allerdings über die Humboldtstraße gut zu erreichen. Am Neumarkt besteht Umstieg zu allen Linien. Westlicher Endpunkt ist Wüste. Wüste hat 15.000 Einwohner. Zudem wird die südliche Weststadt angebunden. Von dort aus könnte man die Linie nach Hellern verlängern und die südliche M4 komplett zu ersetzen. So kann erstmal nur die M3 auf dem nördlichen Abschnitt ersetzt werden.

Fahren soll die Linie 3 im 15-Minuten-Takt. Aktuell fahren auf diesen Strecken Busse im 15- bis 20-Minuten-Takt.

Viele Grüße

 

Metadaten zu diesem Vorschlag

Haben Sie Fragen zu diesem Vorschlag? Oder möchten Sie aus anderen Gründen gerne direkt mit dem Autor des Vorschlags in Kontakt treten?

Ganz gleich, ob Sie aus den Reihen von Politik und Verwaltung, Vereinen und Verbänden, Unternehmen oder auch als Privatperson Interesse an diesem Vorschlag auf Linie Plus haben: Nutzen Sie gerne das Kontaktformular, um eine E-Mail an den Autor des Vorschlags zu verfassen!

Streckendaten als GeoJSON-Datei herunterladen

Einen Kommentar zu diesem Beitrag verfassen

E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren. Du kannst Benachrichtigungen auch aktivieren, ohne einen Kommentar zu verfassen. Klicke auf den Link und du erhältst eine E-Mail, um das Abonnement zu bestätigen: Abo ohne Kommentar.