Beschreibung des Vorschlags
Im Anschluss an diese Innenstadtstrecke für Offenbach könnte die hier vorgestellte Strecke den Offenbacher Osten mit dem alten Friedhof, sowie die Stadtteile Bürgel und Rumpenheim bedienen. Über die Rumpenheimer Fähre wäre sogar der Bahnhof Maintal West mit etwa 500 m Fußweg erreichbar.
In Bürgel müsste wegen der engen Straßen durch unterschiedliche Straßenzüge gefahren werden, wobei ich in Richtung Norden der Führung der Buslinien folge, in Richtung Süden jedoch den Weg über die Von-Behring-Straße empfehle, da dieser Führung weniger kurvenreich ist und das Wohngebiet von Bürgel auch mittiger erschließt, als eine Route über den Bürgerplatz.
In Rumpenheim müsste im Züge der Marstallstraße und Schmiedgasse eingleisig gefahren werden, wobei hier auch an eine richtungsregelnde Ampelsteuerung für Straßenbahnen und Individualverkehr gedacht werden kann. Die Straßenbahn müsste natürlich Vorrang genießen.
Am Mathildenplatz wäre ein Anschluss zu einer angedeuteten Strecke in Richtung Bieber sinnvoll.
Für eine Großstadt wie Offenbach (123.000 Einwohner) wäre ein Straßenbahnbetrieb absoult sinnvoll und Dank der Nähe zu Frankfurt sogar leicht zu erhalten, da zunächst keine eigene Werkstattinfrastruktur erforderlich wäre. Bei wachsendem Netz wäre natürlich doch irgendwann ein eigener Betriebshof anzustreben.
Diese Idee ist gut. Wenn ich das richtig sehe, geht es in der Schmiedegasse auch ein wenig beengt zu. Dort müsste vielleicht alternierdend mit der Fischergasse gefahren werden.
Die Schmiedegasse ist eng, das stimmt, aber in die Fischergasse kommt man nicht hinein. Das würde mit den Kurvenradien nicht klappen. Deshalb empfehle ich dort eine eingleisige Regelung mit Ampelvorrangschaltungen. Auf Grund des dort vermutlich nur geringen Autoverkehrs sollte das gehen.
Ich glaube nicht, dass der Verkehr dort so gering ist. Das ist nämlich die Zufahrtsstraße zur Autofähre!
Genau deshalb sind dort zumindest in Richtung Offenbach nur dann Autos zu erwarten, wenn die Fähre gerade kam. Ansonsten kaum. In der Gegenrichtung müssen die Autos ohnehin an der Fähre warten. Es schadet dann nicht, wenn sie schon vorher an einer Ampel warten müssen. Es sollte nur darauf geachtet werden, dass die Fähre nicht gerade dann ablegt, wenn Autos, die zuvor an der Ampel aufgehalten wurden, die Fähre erreichen. Das sollte aber, mit etwas gutem Willen, machbar sein.
Okay, wenn du also meinst, dass das mit einer Ampel zu lösen ist, dann finde ich das okay.
Hallo Ulrich,
deine Strecke nach Rumpenheim ähnelt ja meiner Überlandstraßenbahn nach Hanau. Wenn du die Strecke aber wirklich in Rumpenheim enden lassen willst, würde ich über die Haltestelle Schloßpark fahren und am Biebernseeweg enden. So umgehst du das Problem mit der Schmiedegasse und bindest die östlichen Wohngebiete Rumpenheims auch noch besser an.
Ja, die Idee klingt gut! Wobei dann der Sprung nach Mühlheim nicht mehr groß wäre – nur im Sinne einer (seeehr viel späteren) Verlängerung.