Beschreibung des Vorschlags
Der Österreich-Ungarn-Express wird eine Eisenbahnverbindung nach dem Geschmack von Kaiser Franz-Josef sein. Sie soll alle wichtigen Städte im Kaiserreich Österreich-Ungarn verbinden. Bis vor 100 Jahren existierte dieses Kaiserreich, heute meine ich damit das historische Kaiserreich. Die Bahnlinie beginnt in Innsbruck im Westen und endet in Kronstadt im Osten.
Entlang dieser Strecke hält der Zug in:
- Innsbruck
- Salzburg
- Linz
- Wien Hbf
- Wien-Stadlau
- Bratislava
- Budapest
- Szolnok (optional)
- Püspökladány (Anschluss Debrecen)
- Oradea
- Cluj-Napoca
- Herrmannstadt (Sibiu)
- Kronstadt (Brasov)
Zwischen Oradea und Cluj-Napoca nutzt sie eine Neubaustrecke durch die Kaparten. Von Kronstadt (Brasov) aus soll die Bahn außerdem noch weiter über die Grenzen des früheren Österreich-Ungarn in die rumänische Hauptstadt Bukarest mit Zwischenhalt in Ploiesti, sowie von Salzburg aus auch Kurswagen in Richtung München mit optionalem Halt in Rosenheim haben. Es kann überlegt werden, in Rosenheim zu flügeln, wobei ich mir nicht sicher bin, ob Rosenheim für so einen Fernzug nicht doch ein bisschen zu klein ist. Und dieser Fernzug soll ja konkurrenzfähig zu Flügen sein.
Trivia: Kronstadt (Brasov) ist nicht nur eine Stadt im östlichsten Teil des ehemaligen Kaiserreichs Österreich-Ungarn, sondern auch die Geburtsstadt des Deutschrockers und Tabaluga-Erfinders Peter Maffay.
Du willst von Rumäniens Hauptstadt nach Ungarn zurück und dann zurück nach Sibiu, wo Du vorher schon durchgefahren bist, hältst nicht in Budapest und gurkst da irgendwo in Rumänien schlussendlich rum?
Ernsthaft?!
Franz Josef mag mit dem WW1 eine militärische Fehlplanung gemacht haben, ihn aber deswegen so stark beleidigen und runtermachen, indem man sagt, dass ihm so ein sinnfreier Zuglauf gefällen würde würde fast schon an Majestätsbeleidigung grenzen.
Ausserdem gehts hier darum, einen modernen FV darzustellen und nicht in irgendwelcher Historie zu verbleiben. Die Welt hat sich in 100 Jahren geändert! Bedenke dies bei Deiner Planung eines Vorschlags!
und nochwas, nochmals mit Nachdruck:
Spam ist hier äusserst unerwünscht! Wenn Du das machen musst, dann nimm Dir eine Google MyMaps Karte und tu das dort rein aber mach keinen solchen Schmarrn!
Ich habe mich verschrieben und Bukarest anstelle von Budapest geschrieben. Aber natürlich wird das nachkorrigiert.
Sag mal, sollte ich überlegen die Bahn von Salzburg aus weiter nach München fahren zu lassen, sowie über Kronstadt weiter nach Bukarest? Immerhin könnten so noch zwei weitere bedeutende Großstädte nahe der Grenzen Österreich-Ungarns erreicht werden.
Alles klar, dann klingts ja nicht mal so unlogisch. Einzig, ich weiss nicht ob es so grossen Sinn macht, in Szolnok zu halten, diese Stadt hat gerade einmal 75’000 EW.
Ja bitte unbedingt! Das würde die Linie eindeutig aufwerten. Bucuresti wäre die sinnvolle Weiterführung und wenn Du die Strecke nach München verlängerst hängt das westliche Ende nicht mehr so in der Luft.
@Julian Aberl, ich wollte mitteilen, dass die Linie nun fertig ist und München/Innsbruck über Österreich und Ungarn (sogar das ehemalige Österreich-Ungarn) mit Bukarest verbindet.
> nahe der Grenzen Österreich-Ungarns erreicht werden.
Ich weiß nicht, ob du gerade eben aus einem hundertjährigen Schlaf erwacht bist, aber ein Staat, der nicht existiert, dessen Grenzen existieren folglich auch nicht, weswegen man im 3. Jahrtausend mit dieser Aussage nicht wirklich viel zum Ausdruck bringt.
Er hat Budapest mit Bukarest verwechselt. Muss man auch erstmal bringen ^^
Oder aber er trägt der gesellschaftlichen Entwicklung eben doch Rechnung und fährt außenrum ;D
Der § der Majestätsbeleidigung ist übrigens abgeschafft worden 😉
Ein 150 Kilometer langer Tunnel nach Sibiu. Is Klar, ne …
Ein 1’700 Kilometer langer Zuglauf… Na da wird sich die Weststrecke ja freuen…
Naja, Sinn würde es vielleicht sogar machen, man müsste zwar wahrscheinlich doch ganz schön stark abspecken aber sowas könnt theoretisch eigentlich gehn…
Detailfrage: Warum nimmst zwischen Bratislava und Budapest eigentlich die Nordtrasse? (oder anders gefragt: Warum nimmst Bratislava dazu, da gibts schon jetzt ab Wien mehr Züge als ab Wien nach Westösterreich)
Via Györ wärst halt doch um einiges schneller und das ist bei so einem langen Zuglauf doch denke ich von Relevanz, jetzt mal abgesehen davon dass sowas eh nur als Nachtzug gehen würde.
Mjo, miassat ma moi schaun, vielleicht gangats jo.
Bratislava ist die slowakische Hauptstadt. Györ ist dagegen höchstens eine Komitatshauptstadt. Außerdem ist Bratislava mit ca. 430000 Einwohnern um etwa 300000 Einwohner und zugleich 3,3-mal größer als Györ. Die Linie soll ja die wichtigsten Städte erreichen und ich glaube, dass Bratislava wichtiger ist als Györ.
Zu meinem verlinkten Vorschlag zum Hauptbahnhof Budapest gab es schon Kritik, weil ich den ein wenig klein dimensioniere. Allerdings ohne ihn müsste der Zug zweimal in Budapest Kopf machen – einmal im West- und einmal im Ostbahnhof, wobei letzterer auch reichen könnte, da er heute schon der größere, bedeutendere Fernbahnhof ist. Ich wollte mal fragen, in wiefern der Wiener Westbahnhof seine Bedeutung als Fernbahnhof Wiens verloren hat, seitdem ist den neuen Wiener Hauptbahnhof gibt. Immerhin könnte man das auf Budapest auch übertragen und den Zug dort nur einmal (nämlich im Ostbahnhof) Kopf machen lassen. Wobei Kopf machen heutzutage ja immer mehr und mehr aus der Mode kommt, um schnellere Zugverbindungen zu schaffen, ich sag nur Stuttgart 21.
Bratislava ist aber auch wie schon gesagt aus Wien herrvoragend angebunden und nach Ungarn ist es nicht weit nach Hegeysshalom und Mosonmagyarovar, wo Fernzüge halten. Es gibt nen Grund, warum die Railjets München – Budapest direkt über Györ in die ungarische Hauptstadt fahren, und nicht noch Bratislava mitnehmen.
Außerdem: jedes befahrene Land mehr ist ein zusätzliches Zugsicherungssystem samt Streckenkenntnis vom Tf, das beachtet werden muss.
Das stimmt. Dein angesprochenes technische Problem kenne ich auch aus meiner Ecke. Bei uns in NRW fuhren bis Ende März 2017 die Züge nur bis Emmerich und erst seit April 2017 fahren sie weiter nach Arnhem. Der Grund: Die Verlängerung verlangte die Einführung mehrstromsystemfähiger Fahrzeuge, weil die Niederländer eine andere Elektrifizierung haben, als wir Deutschen. Auf der Karte sieht der Weg über Bratislava aber kaum länger aus und gut ein fünftes Land an der Strecke, würde natürlich entsprechende Systemfahrzeuge benötigen und wie gesagt, Bratislava ist eine größere Stadt als Györ und auch noch Hauptstadt der heutigen Slowakei, die bis nach dem ersten Weltkrieg Teil der österreich-ungarischen Doppelmonarchie war und später Teil der Tschechoslowakei war.
Der von Dir vorgeschlagene Weg Bratislava-Budapest sieht vielleicht nicht länger aus, daraus kann man aber nicht auf die Fahrzeit schliessen, denn diese ist meines Erachtens deutlich länger, da kurvenreicher. Ausserdem hat man die Strecke über Györ schon vor nicht allzu langer Zeit auf 160 (das ist dort schnell) ausgebaut. Von daher ist es extrem sinnlos, den Zug anders als über Györ zu führen.
und ich denke nicht dass dort überall Strippe drüber ist.
Heisst Du musst auf jeden Fall Lokwechsel durchführen. Zusätzlich bin ich mir nicht sicher inwieweit es politisch möglich ist mit ner ungarischen Lok nach Rumänien zu fahren
Wieso sollte es politisch nicht möglich sein, dass ungarische Züge nach Rumänien fahren? Also zwischen Deutschland und den Niederlanden fahren ja auch Züge.
Ungarn und Rumänien waren historisch gesehen schon lange Feinde (siehe hier) was sich in letzter Zeit nicht verbessert hat (siehe hier) (siehe hier)
dies ist bei D und NL nicht der Fall
wenn wir gleich dabei sind, ich bitte Dich, solche sinnfreien Begründungen in Zukunft zu unterlassen, es ist selbstverständlich logisch, dass es Staaten gibt, zwischen welchen die Beziehungen besser sind, deswegen muss aber selbstverständlich nicht die Beziehung zwischen jedem Staat gut sein. Wenn Du belegbare, offizielle Quellen hast, welche die betroffenen Staaten behandeln kannst Du diese natürlich selbstverständlich einbringen, Vergleiche von anderen Staaten (v.a. mit anderen Ausgangslagen) sind nicht auf die dortige Situation zu übertragen und damit nicht zielführend!
ich würde auch nicht in Györ halten sondern über Györ fahren, dort aber nicht halten.
FV hält in Budapest Keleti.
Wien Westbahnhof ist NV-Knoten und wird nebst eben den erwähnten NV-Zügen vom privaten EVU WESTbahn Management Group angefahren. Daher sollte es logisch sein dass natürlich nicht in Wien West gehalten wird.
Klar könnte man das auch auf Budapest übertragen, hat nie jemand anders behauptet. Man muss halt schauen ob es sinnig ist und ein angemessenes KNV entsteht. Meines Wissens habe ich hierzu schon einen Vorschlag gemacht, in welchem allerdings die Westeinfahrt deutlich zu überdimensioniert war.
Was willst du uns eigentlich immer mit deinen Funfacts (hier: Peter Maffay) mitteilen?
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Andere Frage: hast du dir darüber Gedanken gemacht, wer diesen Zug als Tagverbindung (!) eigentlich nutzen soll? Selbst als Nachtzug ist das schon höchst gewagt, und bei dem Thema ist man in Osteuropa schon deutlich aufgeschlossener als im Westen.