Beschreibung des Vorschlags
Seit der Wiederaufnahme des Bahnverkehrs zwischen Oberhausen Hbf und MH-Styrum verkehrt auf der S3 ein zusätzlicher Kurs, da eine Wendezeit von 3 Minuten sich im Vorfeld als Katastrophe herrausgestellt hat.
Diese neue Wendezeit von über 30 Minuten möchte Ich nun nutzen um die Linie nach OB-Stekrade zu verlängern.
In der Tat würde die Linie zeitlich bei der heutigen Fahrplanlage keine große Lücke füllen, dennoch liegt am Sterkrader Bahnhof der größere Bus-Umstiegsknoten der Stadt mit der höheren Bevölkerung.
Die Fahrt nach Sterkrade Bf beträgt 3 Minuten, daher würde weiterhin genug Wendezeit bleiben, dort könnte man das meist ungenutzte Gleis 3, bis zum Ausbau des Bahnhofs nutzen.
+ 6 Fahrten die Stunde zwischen Hbf und Sterkrade
+ 3 Fahrten zwischen Essen, Mülheim und Sterkrade
+ Sterkrade erhält tägliche Anbindung an S3-Orte (Essen, Mülheim, Hattingen)
+ Nutzung der langen Wendezeit
– Gleiskapazitäten?
– eine Fahrplan-Läge wäre sehr nah an der des RE49 (bereits heutiges Überangebot aufgrund zu geringer Taktdichte)
Ein weiteres Argument für die Verlängerung ist sicherlich auch die Errichtung der S-Bahnhöfe Oberhausen-Alstaden und Oberhausen-Kaisergarten.
Allerdings solltest du auch berücksichtigen, was nach dem Betuwe-Ausbau gilt. Oberhausen-Sterkrade hat dann vier Bahnsteiggleise an 2 Richtungsbahnsteigen: Außen hält der Regionalverkehr, innen fahren die Fernzüge durch. Wie soll da die S3 wenden? Die einzige Möglichkeit sähe ich dann durch Abstellen im Güterbahnhof nördlich vom Personenbahnhof. Ich selber hatte die Idee, die S3 auch Richtung Sterkrade zu verlängern, jedoch mindestens weiter bis Dinslaken. In Dinslaken könnte die S3 auch nach dem Betuwe-Ausbau besser enden als in Sterkrade, da dort genug Platz ist, den Bahnhof mit einem Zungenbahnsteig Richtung Oberhausen umzubauen. Allerdings denke ich, dass eine Verlängerung nach Dinslaken sicherlich ein zusätzliches Fahrzeug kostet – auch ohne den Bau neuer Zwischenstationen.