Beschreibung des Vorschlags
Hier möchte ich mal etwas gewagtes für meine Heimatstadt Oberhausen vorschlagen, nämlich den Umbau der Osterfelder Straße zugunsten des ÖPNV. Die Osterfelder Straße ist nämlich wahres Gift für die Busse, die sie bedienen, weil sie als Haupt-Centro-Autobahnzubringer regelmäßig von hohen Pkw-Strömen heimgesucht wird. Besonders hoch sind diese an verkaufsoffenen Sonntagen und in der Vorweihnachtszeit. Da stehen die Autos sogar auf der A42 noch Schlange. Die Autos sollen zwar auf der Osterfelder Straße zweispurig fahren, tun es aber nicht. Doch den Stau, den sie dann auf der Osterfelder Straße verursachen, der staut sich natürlich auch über die Anschlussstelle hinaus nach Osterfeld herein.
Was hat das mit dem ÖPNV zu tun? Nun ja, zwei Oberhausener Buslinien sind vom dem Stau massivst in ihrer Betriebsqualität betroffen. Jene sind die Linien 954 und 961. Hier möchte ich vorschlagen, dass diese beiden Linien stabiler über die Osterfelder Straße geführt werden können. Dazu soll erstens ein Überflieger über die Osterfelder Straße gebaut werden, damit die Linksabbieger keinen Rückstau mehr verursachen. Außerdem möchte ich beide Linien ganz gerne komplett über die Waghalsstraße führen nach Osterfeld führen. So meiden sie auch den nördlichen Teil der Osterfelder Straße, der wie gesagt, gerne verstopft.
Auf der Osterfelder Straße im Bereich Centro soll die Straße um eine Busspur ergänzt werden. Lediglich auf der Brücke über den Rhein-Herne-Kanal wird diese nicht durch Anbau, sondern durch Reduktion der MIV-Fahrspuren von 2 auf 1 geschaffen. So bekommen die Busse also auf der Osterfelder Straße ihren eigenen Fahrstreifen und die Autos können selbst im dichtesten Stau des Jahres sie nicht mehr zustellen.