7 Kommentare zu “OB: Tackenberg – Osterfeld – Neue Mitte – Hbf – Bero-Zentrum

  1. Mit diesem Vorschlag hast du einfach stumpf den Verlauf einer Schnellbuslinie nachgezeichnet, was aber nicht unbedingt schlecht sein muss. Ich durfte gestern selbst noch erleben wie gut ausgelastet die SB92 und SB93 sind.

    Die Endstellen jedoch finde ich nicht so gut. Der südliche Endpunkt könnte zum Beispiel an der Tulpenstraße in Lirich liegen. Oder man fährt über die Emscher zum Westfriedhof. Den nördlichen Endpunkt sehe ich entweder am Kleekamp oder an der Halde Haniel, wo man auf diese Linie trifft.

  2. Ich halte es für ungünstig, wenn man diese Strecke am wichtigen Mittelzentrum Sterkrade vorbei führt. Von Tackenberg aus dürfte das zentrum von Sterkrade von mindestens solcher Bedeutung sein, wie das deutlich entferntere Zentrum von Oberhausen, wichtiger aber als Osterfeld. Eine Straßenbahn, die jedoch nicht die bedeutendste Realtion abdeckt, sondern nur eine unbedeutendere Tagente bedient, scheint mir wenig zweckmäßig.

    Für die Bedienung von Tackenberg empfehle ich diese Strecke, gerne auch ohne ihren südlichen Abschnitt.

    Den Sinn deiner Neubaustrecke im Süden verstehe ich nicht. Für eine einzige Station eine so komplizierte Strecke zu errichten, die das dahinter liegende Gebiet nicht mehr bedient, scheit mir nicht sinnvoll.

    1. Wie ich schon sagte, hat er genau die Relation des Schnellbusses nachzeichnet, der eben diese Strecke fährt. Auf der Strecke, welche ich gefahren bin (Hbf-Neue Mitte-Osterfeld Süd) war der Bus bei all meinen Fahrten brechend voll. Auch Richtung Tackenberg sind viele weitergefahren.

      Die Anbindung des Bahnhofes Osterfeld Süd finde ich schon gut, da das Centro so schnell Richtung Bottrop angebunden wird.

    2. Das Bero-Zentrum ist Oberhausens zweites großes Einkaufszentrum und genau jenes wird durch die Straßenbahnstrecke auf die Concordiastraße erreicht und soll auch Ziel der Straßenbahn sein. Natürlich kann man die Tram über das Bero weiterplanen. Die Frage ist natürlich, ob sie Alstaden oder besser Lirich erreichen soll. Nach Alstaden ginge es über die Bebelstraße, welche bis zur Eisenbahnunterführung unter der RB36 sogar vierstreifig mit Grünstreifen in der Mitte ausgebaut ist – also optimaler Straßenquerschnitt für eine Tram. Danach ist die Bebelstraße jedoch zweispurig, sodass die Tram dort nur straßenbündig trassiert werden könnte.

      Die andere Straßenbahnmöglichkeit bestünde über die Concordia- und Wilmsstraße weiter nach Lirich.

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