Beschreibung des Vorschlags
Suhl ist ein thüringischer Verkehrsknotenpunkt, Mittelzentrum und ein topographisch anspruchsvolles Städtchen im Süden Thüringens.
Als Freund der Elektromobilität würde ich da gerne etwas entwickeln, jedoch hat Suhl jetzt nur 37000 Einwohner und auch das benachbarte Zella-Mehlis nur 12800, also zusammen wären sie noch nicht ganz eine halbe Großstadt von 49800 Einwohnern. Für eine Straßenbahn wären das zu wenig, nicht aber für einen Oberleitungsbus.
Die hier vorgeschlagene Hauptlinie 1 verbindet beide Teile von Zella-Mehlis (Zella und Mehlis) und bindet sie beide an ihre Bahnstationen an (Mehlis an Zella-Mehlis West und Zella an Zella-Mehlis Bahnhof) und erreicht dabei auch die Marktplätze. Als nächstes folgt sie der Hauptverbindungsstraße zwischen den beiden Städten und erreicht auch direkt das Stadtzentrum Suhl. Weiter gehts zum ZOB nahe dem Bahnhof Suhl. Dieser könnte auch als Endpunkt gewählt werden, jedoch könnte die Linie auch gerne noch weiter zum Klinikum Suhl am Döllberg fahren. Schließlich ist das die Zentralklinik Suhls. Falls der O-Bus vor dem Haupteingang nicht wenden kann, soll er den gestrichelten Linienweg bis zur Wendeschleife fahren. Zwischen Haupteingang des Klinikums und der Wendeschliefe sollte der Bus jedoch mit einem Diesel- oder Akku-Hilfsmotor ohne Oberleitung fahren, da das Klinikum in der Nähe der Wedeschleife über einen nicht unwichtigen Heliport verfügt und es ist eine sehr gefährliche Angelegenheit, wenn ein SAR–Bell-UH1-D oder jeder andere Typ eines Rettungshubschraubers mit Notpatienten ins Lebensgefahr dort aufgrund einer Oberleitung Schwierigkeiten beim zügigen Landen oder Starten hat.
Evtl. überlege ich mir noch eine O-Bus-Linie 2, welche die Wohngebiete im Osten und Nordosten Suhls erschließt.
Mit Ausführungen über deine Lieblings-Charaktere aus einer Vorabendsendung wertest du deinen Vorschlag nicht auf, sondern im Gegenteil.
Anneliese ist der Kosename des „Hubschraubers“ aus der Serie und ich wollte damit sagen, dass ein Rettungshubschrauber Probleme damit haben könnte, wenn eine Oberleitung einem Heliport zu nahe kommt. Ich habe jetzt „Die ZDF-Rettungsflieger“ heraus genommen und „jede anderer Typ eines Rettungshubschraubers“ geschrieben.
Ohne, dass ich selbst es jetzt gemacht habe, aber: Hast du dich mal über die bestehenden Busverbindungen dort informiert? Biiiiiitte schau dir doch mal nicht nur immer die Einwohnerzahlen an, sondern auch die Verkehrsbedürfnisse anhand bestehender Linien. Falls es hier keinen engen Takt gibt, lohnen sich dort keine O-Busse, da diese allenfalls eine Konkurrenz zum Bahnverkehr darstellen würden. Und falls doch, dann würde ich zumindest in Suhl erst das Klinikum anbinden und dann den Bahnhof als Endpunkt, da aufgrund des Zugverkehrs eine Verbindung der beiden Bahnhöfe verkehrlich eben überhaupt keinen Sinn macht.
So schlecht finde ich diesen Vorschlag nicht. Da auch für Zella-Mehlis die Bedeutung Suhls als Zentrum von Handel und Verwaltung nicht unbdeutend ist, dürfte es dort auch einen parallelen Busverkehr geben, wenn nicht, fehlt er. Es wäre kaum attraktiv einem Bewohner von Zella-Mehlis eine Busverbindung zum Bahnhof, dann eine Bahnfahrt nach Suhl und wieder einen Anschlussbus anzubieten. Umsteigefreie Verbindungen sind da eindeutig besser. Zudem würde durch die Oberleitungen eines Obusses deutlich werden, dass es hier ein häufig fahrendes Verkehrsmittel gibt, bei dem man auch erkennt, wo es entlang führt. Das kann durchaus etwas dazu beitragen, dass auch seltene Nutzer öfter den ÖPNV nutzen, wenn er sich so anbietet.
Eine ähnliche Linie war von 1989 bis 1990 sogar schon in Bau. Schade, dass man das Projekt abgebrochen hat, sonst könnte Suhl ein umweltfreundliches Verkehrsmittel haben.
Gar nicht schlecht, diese Idee. Deine Bedenken wegen des Hubschrauberlandeplatzes teile ich jedoch nicht. Die Wendeschlefe liegt etwa 100 m westlich des landeplatzes. So genau kann jeder Pilot landen. Dazwischen stehen auch noch Bäume, also kein Problem.