Beschreibung des Vorschlags
Die beiden benachbarten sauerländischen Städte Neuenrade und Werdohl haben beide einen SPNV-Anschluss, jedoch nicht denselben. Zwischen beiden Städten klafft eine Lücke im Eisenbahnnetz, was in Sachen Mobilität Nachteile bringt, da man so auf dem Weg von Menden oder Balve nach Siegen plötzlich in Neuenrade rausgeschmissen wird und mit dem Bus nach Werdohl muss, um dann den Zug nach Siegen zu nehmen. Muss der Umweg sein?
Aufgrund dieser Tatsache schlage ich vor die RB54 von Neuenrade nach Werdohl zu verlängern, wodurch diese Lücke im SPNV geschlossen wird.
Ich kenne Neuenrade ganz gut.
Und aus eigener Erfahrung würde ich dann doch eher eine Art Straßenbahn im Zentrum bevorzugen.
Ein Tunnel wäre unheimlich teuer.
Und demnächst wird eine Umgehungsstraße südlich von Neuenrade gebaut, sodass man die jetzige Durchgangsstraße so evtl. sogar zu einer Art Fußgängerzone umbauen könnte.
Und so eine Fußgängezone könnte dann auch eine Art Straßenbahn aufnehmen.
Evtl. sollten sogar im gesamten Verlauf der RB54 neue Haltepunkte entstehen und so könnte man eine Regionalstadtbahn aus der ganzen Strecke machen, die sowohl auf der Straße, wie auch auf Eisenbahntrassen verlaufen kann.
Vermute mal, dass dieser Vorschlag sich topografisch nicht so realisieren lässt.
Hier gibt es schon einen Vorschlag, der deutlich mehr Kurven und Tunnels aufweist.
Ansonsten würde ich in Neuenrade diese Ausfädelung befürworten.