Neuss-Holzheim – Rommerskirchen (Eisenbahn)

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Beschreibung des Vorschlags

Von Neuss-Holzheim nach Rommerskirchen verläuft ein strategischer Bahndamm. Der ist zwar noch nicht mit einem Eisenbahngleis bebaut, aber ich möchte gerne das Gleis für den zivilen Personenverkehr vorschlagen. So kann zum einen Rommerskirchen schnell an seine Kreisstadt Neuss angeschlossen werden, und zum anderen die Dörfer Helpenstein, Neukirchen, Hoeningen, Anstel und Nettesheim durch den SPNV erschlossen werden. Vorschlagen möchte ich eine S-Bahn von Düsseldorf über Neuss Hbf, Neuss-Holzheim, Neukirchen nach Rommerskirchen und dann über Pulheim weiter nach Köln. Die Option, die Bahnstrecke über Rommerskirchen weiter nach Bergheim zu aktivieren ist ebenfalls vorgesehen.

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3 Kommentare zu “Neuss-Holzheim – Rommerskirchen (Eisenbahn)

  1. Ich kann mir nicht vorstellen, dass hier ansatzweise genug Leute wohnen um einen Neubau für den Personenverkehr zu rechtfertigen. Schon der erwähnte strategische Bahndamm wurde in diesem Bereich nie bebaut, weil schon zur Hochphase des Eisenbahnbaus dort keine Notwendigkeit bestand. Wenn das mit den Steigungen passt könnte man allerdings überlegen auf dieser Strecke Güterverkehr fahren zu lassen, um die direkte Strecke Köln-Neuss zu entlasten. Insgesamt hatte ich schon mehrere Überlegungen für einen Güterverkehrsring um Köln herum die teilweise auch diese Strecke (sowie weiter die nach Bergheim) beinhalteten, wirklich sinnvoll war aber leider noch keiner diese Gedanken.

    Wenn es sich tatsächlich für den Güterverkehr lohnt könnte man natürlich noch schauen ob man auch noch ein wenig Personenverkehr auf die Strecke packen kann, ein Neubau rein für den SPNV sieht mir allerdings aussichtslos aus.

    1. Schon der erwähnte strategische Bahndamm wurde in diesem Bereich nie bebaut, weil schon zur Hochphase des Eisenbahnbaus dort keine Notwendigkeit bestand.

      Strategische Bahnen wurden aus militärischen Gesichtspunkten gebaut. Der Sinn konkret dieser strategischen Bahn (Ruhr-Mosel-Entlastungslinie) war es, unter Umgehung der Industriezentren im Rheinland und dem Ruhrgebiet eine direkte Aufmarschroute zur Westfront nach Lothringen zu schaffen. (Schlieffen-Plan)

      Nach Ende des Ersten Weltkrieges wurde der Weiterbau verboten.

      Auch heute sehe ich in dieser Strecke durchaus Potential: Mit einer Reihe von Reaktivierungen und Neubauten im Rheinland, Ahrtal und Hunsrück ließe sich eine neue Güterverkehrsstrecke vom Rheinland (Niederlande, Belgien) nach Baden-Württenberg errichten und zudem große weiße Flecken im Eisenbahnnetz wieder schließen.

      1. Strategische Bahnen wurden aus militärischen Gesichtspunkten gebaut. Der Sinn konkret dieser strategischen Bahn (Ruhr-Mosel-Entlastungslinie) war es, unter Umgehung der Industriezentren im Rheinland und dem Ruhrgebiet eine direkte Aufmarschroute zur Westfront nach Lothringen zu schaffen. (Schlieffen-Plan)

        Der Plan wurde 1905 erstellt, und innerhalb von 10 Jahren hat man es nicht geschafft hier tatsächlich eine Eisenbahnstrecke zu bauen (danach wurde es natürlich aussichtslos). Scheint nicht die wichtigste Strecke gewesen zu sein, zumal damalige strategische Strecken heute davon rein gar keinen Nutzen kriegen.

        Auch heute sehe ich in dieser Strecke durchaus Potential: Mit einer Reihe von Reaktivierungen und Neubauten im Rheinland, Ahrtal und Hunsrück ließe sich eine neue Güterverkehrsstrecke vom Rheinland (Niederlande, Belgien) nach Baden-Württenberg errichten und zudem große weiße Flecken im Eisenbahnnetz wieder schließen.

        Du willst ernsthaft durch ein Gebirge hindurch eine Güterverkehrsstrecke bauen? Es gibt einen Grund warum man die Güterzüge über die Rheinstrecken fahren lässt wo die Steigungen fast null beträgt (laut Wikipedia weniger als 1 Promille) statt so eine Strecke zu bauen. Wenn du dir einen spezifischen Korridor ohne Tunnel durchs Gebirge ausdenken kannst wäre das schön, aber da sind denke ich schon zahlreiche Planer dran gescheitert…

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