Neuer Haltepunkt Potsdam-Nesselgrund

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Beschreibung des Vorschlags

Der Weg aus dem Bereich Seddin/Michendorf/Wilhelmshorst zum Flughafen BER ist recht lang. RB22 hält nach Saarmund erst wieder Golm. Ein Halt in Potsdam-Pirschheide ist keine Lösung, denn ab 2022 fährt RB23 (dann als RB33) nach Beelitz statt Michendorf. Ein Wiederaufbau von Bergholz wurde offiziell abschlägig beschieden.

Daher soll eine neuer Haltepunkt Potsdam-Nesselgrund mit zwei Seitenbahnsteigen an der B2 gebaut werden. Dort gab es einmal einen Betriebsbahnhof, daher sollten die Baukosten überschaubar bleiben. Hier kann man von RB22 umsteigen zu den Buslinien 608 (Potsdam – Wilhelmshorst – Wildenbruch – Dobbrikow), 643 (Potsdam – Seddin – Beelitz) und X43 (Potsdam – Michendorf – Beelitz). In der HVZ fahren insgesamt 5 Busse je Stunde und Richtung. Die Bushaltestelle existiert bereits.

Auch zur Universität in Golm kommt man dann schneller.

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6 Kommentare zu “Neuer Haltepunkt Potsdam-Nesselgrund

  1. Was würde denn dagegen sprechen, die RB 22 nach Verschwenkung der RB23 auch in Pirscheide (oben) halten zu lassen?

    Deine verlinkte Untersuchung zu Pirschheide (unten) und Bergholz-Rehbrücke ist ja auch schon bald zehn Jahre alt, da kann man sich sicher auch noch einmal neu darüber unterhalten. Dazu kommt: sollte sich an den Maßgaben nichts geändert haben, verstehe ich nicht, was einen neuen Hp Nesselgrund im Nirgendwo mit ein paar Buslinien förderwürdiger gegenüber Bergholz-Rehbrücke (Wetzlarer Bahn) oder Pirschheide (unten) (RB und Straßenbahn) macht.

    1. RB22 wird ab 2023 wieder in Pirschheide (oben) halten. Dann wird man aber nur zur neuen RB33 umsteigen können, die nicht nach Michendorf/Wilhelmshorst/Seddin fährt.
      Ein Neubau von Bergholz wäre teurer, und würde RE7 und RB37 entschleunigen. Außerdem müsste man gegebenenfalls von den Bahnhöfen der RE7/RB37 nochmals in einen Bus umsteigen, wenn man nicht gerade direkt an einem der teilweise dezentral gelegenen Bahnhöfe wohnt.

  2. Ich frage mich, ob nicht viel eher ein Turmbahnhof am Bahnkreuz nordöstlich von Wilhelmshorst insgesamt zielführender wäre?

    Oben würde dann ab 2022 wie bisher die RB22 zwischen Golm und BER / Könings Wusterhausen halten. Unten hält die RE7 Dessau – Bad Belzig – Michendorf – Berlin-Wannsee – Berlin – … . Wenn man dann noch die Buslinie 613 aus Wilhelmshorst zu diesem neuen Tumrbahnhof verlängert, würde man von dort direkt in den Ort kommen.

    Somit könnten auch Leute aus Richtung Bad Belzig an diesem neuen Turmbahnhof in die RB22 zum BER umsteigen. Und wer von Golm Richtung Bad Belzig will, kann dann auch dort umsteigen.

    1. Zum möglichen Turmbahnhof Bergholz führt keine Straße. Mehrere Überführungen oder Schrankenanlagen wären nötig, das wird zu teuer. 613 fährt ohnehin nur im Schülerverkehr. Diesen auf Stundentakt auszuweiten, zöge weitere Kosten nach sich.

      1. Zum möglichen Turmbahnhof Bergholz führt keine Straße.
        Dafür müssten nur die Straße An den Bergen in Wilhelmshorst und die Ravensbergstraße in Nuthetal um jeweils ein paar Hundert Meter dorthin verlängert werden. Heute existieren dort schon Waldwege. Kein Problem also.

        Mehrere Überführungen oder Schrankenanlagen wären nötig, das wird zu teuer.
        Ich bitte doch, auch wenn du anderer Meinung bist, bei der Wahrheit zu bleiben! Man bräuchte genau EINE Schrankenanlage bzw. EINE Überführung – und zwar um mit der Straße aus Wilhelmshorst die Kurve vom Außenring nach Süden zu kreuzen. Mehr braucht es nicht, denn erstens will ich hier bewusst keine neue Durchfahrtstraße und zweitens reden wir hier von einem kleinen Umsteigebahnhof außerhalb und nicht von einem neuen Hauptbahnhof.

        613 fährt ohnehin nur im Schülerverkehr. Diesen auf Stundentakt auszuweiten, zöge weitere Kosten nach sich.
        Und deine Lösung kostet wohl keinen einzigen Cent? Neben der Wahrheit bitte ich dich, auch bei der Ehrlichkeit zu bleiben. Gewisse Kosten hätte alle Lösungen, also auch deine.

        1. Die Kosten sollte man nicht unterschätzen: Der Turmbahnhof muss quasi neu gebaut werden, die Behindertenlobbys werden Aufzüge fordern. Die Erschließungsstraßen allein kosten etwa so viel wie Nesselgrund. Und 2 Busse stündlich auf Stichfahrt zum Bahnhof erhöht die Betriebskosten empfindlich. Bei einem Stundentakt hätte man auch nur Anschluss in eine Richtung. Dazu kommen langwierige Bauarbeiten, die auch die Wetzlarer Bahn unterbrechen. Nesselgrund ist schneller, einfacher und viel günstiger zu haben. Für die Anbindung von Potsdam-Süd zum Flughafen empfehle ich einen Bus nach Bahnhof Saarmund.

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