neuer Haltepunkt Erfurt-Hochheim

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Beschreibung des Vorschlags

Der Stadtteil Hochheim in Erfurt Süden hat etwa 2800 Einwohner und besitzt, obwohl er direkt an der Thüringer Bahn liegt, keinen Bahnanschluss. In die Innenstadt kommt man lediglich mit der Buslinie 51.

 

Es gibt in diesem Forum bereits einen Vorschlag bezüglich eines Haltepunktes am Elsterberg (weiter südlicher als mein Vorschlag). Zu diesem habe ich aber folgende Kritikpunkte:

-Es wird nur ein kleiner Teil von Hochheim angeschlossen. Einwohner des größeren nördlichen Teils sind wohl schneller mit dem Bus in der Innenstadt. Damit hätte der Haltepunkt nur sehr wenig Bedarf.

-Bei der Variante kann der Haltepunkt nicht von dem dritten Regionalbahngleis (drittes von links) angefahren werden

 

Der Haltepunkt soll von folgenden Linien angefahren werden:

RB 20 Eisenach – Gotha – Erfurt – Naumburg – Leipzig

RB 23/RB 46 Erfurt – Arnstadt – Saalfeld(Saale)/Ilmenau

Damit wird dieser etwa alle halbe Stunde angefahren.

 

Weiteres:

– Der Haltepunkt soll 2 große Zugangswege erhalten (gestrichelte Linie): Einen südlichen, der in der Nähe des Edeka – Parkplatzes die Gleise unterquert und einen nördlichen, der von der Straße „Grüner Weg“ abgeht

– Um den Haltepunkt ohne große Wege an den Stadtverkehr anzubinden, schlage ich am nördlichen Zugangsweg die Errichtung einer neuen Haltestelle vor die von der Linie 51 angefahren wird

 

Ich freue mich über Eure Meinung dazu!

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7 Kommentare zu “neuer Haltepunkt Erfurt-Hochheim

    1. Der HBF von Erfurt ist aber sehr zentral gelegen, man ist praktisch direkt in der Fußgängerzone. Die Variante, eine Straßenbahnanbindung zu schaffen, kostet halt deutlich mehr und ist auch nicht wirklich schnell. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass deine Trassenführung wegen der engen Straßen und der teilweise sehr hohen Steigung sehr aufwändig wird. Es würde wirklich sehr schwer werden die Haltestellen „Auf den Lösern“ und „Wartburgstraße“ mit einer Straßenbahn zu verbinden. Dort ist die bestehende Buslinie denk ich am sinnvollsten.
      Möglich wäre auch noch eine Trassierung über den Kressepark, wie sie hier skizziert wurde, die wäre realistischer aber würde halt wenig Leute anschließen. Da wäre man mit dem Zug und Umsteigen in Straßenbahn genauso schnell am Anger.

    1. Das denke ich auch. Aber es gibt in Erfurt jede Menge andere Ausbauprojekte, die kurzfristig wohl eher realisiert werden (z.B. Verlängerung nach Schmira, Trasse durch die ICE-City oder durch die Puschkinstraße). Für den Haltepunkt kann man die bereits vorhandene Infrastruktur nutzen.

  1. Bevor man sich hier über zusätzliche Haltestellen Gedanken macht, sollte man erstmal den gesamten völlig verkorksten Westkopf des Hbf nochmal komplett umbauen, um sämtlichen Fernverkehr Berlin-Frankfurt/Nürnberg auf kreuzungsfreien Richtungsbetrieb mit höheren Fahrgeschwindigkeiten als derzeit umzustellen, der auch gleichzeitige Ein- und Ausfahrten von/nach Frankfurt und Nürnberg ermöglicht, und überhaupt auch die Frankfurter Strecke über eine NBS die diese Kurverei durch Neudietendorf und Bischleben vermeidet, anzubinden. Falls an der vorgeschlagenen Stelle dann überhaupt noch Platz für einen neuen Bahnsteig verbleibt, würden die vom RV zu nutzenden Gleise dann aber definitiv andere sein als derzeit. Liefe dann sinnvollerweise eher auf das mittlere der fünf Gleise hinaus, und die Gleise 2 und 4 im Mischbetrieb von Fern- und Regionalverkehr.

    1. Ich kann dir nur zustimmen, dass der Erfurter Westkopf diese Umbaumaßnahme auf jeden Fall nötig hätte. Ich nutze täglich die Strecke Neudietendorf Erfurt und stelle fast bei jeder Verbindung fest, dass sich Nahverkehr und Fernverkehr gegenseitig behindern, weil sie sich kurz vor dem Bahnhof kreuzen. Eigentlich schade, dass das durch VDE8 nicht gelöst wurde. Ich werde demnächst vielleicht mal einen Vorschlag dazu machen.

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