Beschreibung des Vorschlags
Verlegung der Eifelstrecke in Erftstadt: bessere Anbindung Erftstadts durch zentralen Bahnhof in der Mitte der Stadt.
Die neue Strecke sollte grundsätzlich soweit wie möglich zweigleisig sein, auch um eine hohe Taktfrequenz zu ermöglichen. Dies wird allerdings nicht vollständig möglich sein auf dem Abschnitt, in dem die Trasse parallel zur Umgehungstr. „Bonner Str.“ verläuft.
Der RE22 bzw. RE12 verkehrt auf der alten Strecke! Diese wird demnach nicht stillgelegt. Allerdings entfällt der Halt in Erftstadt. Fahrgäste Richtung Trier oder Gerolstein steigen von Erftstadt in Euskirchen um.
Meine ursprüngliche Idee war:
Zukünftige Linien:
S15 Euskirchen – Erftstadt – Köln – Rösrath – Overath
RB24 Kall – Euskirchen – Erftstadt – Köln – Overath – Gummersbach
RE22/ RE12 Trier – Euskirchen – Köln – Overath – Gummersbach – Lüdenscheid (hält nicht in Erftstadt)
Aktuell tendiere ich doch zu einer stringenteren, klareren Lösung:
Zukünftige Linien:
S15 Euskirchen – Erftstadt – Köln – Rösrath – Overath (alle 30 Minuten; mo-fr, zumindest in der HVZ alle 15 Minuten)
RB24 entfällt
RE22/ RE12 Trier – Euskirchen – Köln – Overath – Gummersbach – Lüdenscheid (hält zwischen Euskirchen und Köln Hbf nur am Bf. Köln-Süd; hält zwischen Köln-Deutz und Overath nicht) (alle 30 Minuten, in Teilabschnitten nur alle 60 Minuten)
Interessante Idee. Bitte ergänze aber deine dürftige Beschreibung noch mindestens um die Information, ob die Strecke eingleisig oder zweigleisig sein soll. Westlich deines Haltepunktes Köttingen wird bis zum Ende des Friedhofes nur eine eingleisige Führung möglich sein. Weiter würde ich zur Anbindung von Blessem und des Marienhospitals nördlich der Tunneleinfahrt über einen Halt nachdenken, genauso, wie an der Straße Kruggenberg zur Anbindung Bliesheims. Dort könnte man sich auch den Schlenker sparen und direkt hinter den Häusern entlang fahren. Außerdem wüsste ich gerne, ob der RE weiterhin die Altstrecke nutzen soll, oder wird diese aufgegeben?
Hier noch mein Vorschlag, der eine ähnlich kreative Linienführung durch Erftstadt beinhaltet.
Ich bin ehrlich, wenn ich erwähne, dass es vermutlich Projekte mit höherem Kosten-Nutzen-Verhältnis gibt. Allerdings ist mir die abgelegene Lage des derzeitigen Bahnhofs in Erftstadt ein Dorn im Auge.
Die Beschreibung des Vorschlags habe ich nun etwas ausführlicher gestaltet. Grundsätzlich sollte die Strecke zweigleisig verlaufen, soweit möglich, um eine hohe Taktfrequenz zu ermöglichen.
Der Haltepunkt „Köttingen“ könnte auch „Liblar“ heißen. Allerdings habe ich den Halt bewusst Köttingen genannt, denn der aktuelle Halt in Erftstadt hieß wohl in der Vergangenheit bis ca. 1990 „Liblar“: Verwechslungsmöglichkeiten.
Über weitere Haltepunkte – zusätzlich zu den eingezeichneten- kann man gerne diskutieren. Der von dir beschrieben Halt am Marienhospital ist überlegenswert, da dieser direkt an der Schnellstraße Richtung Lechenich liegt und Liblar noch besser erschließt. Obwohl ich plane, die S-Bahn nur bis Euskirchen zu führen (auch nicht bis Kall! -dies übernimmt der RE), würde ich schon die Planung zusätzlicher Haltepunkte gut überlegen. Schließlich sollen auch Fahrgäste nach Euskirchen die S-Bahn nutzen, diese wäre aber quasi fast obsolet dort im Vergleich zum schnelleren RE.
Durch weitere Haltepunkte können immer mehr Leute die Bahn benutzen und die Fahrtzeit verlängert sich minimal.