Beschreibung des Vorschlags
Mit meinem Vorschlag werden neue Stadtgebiete mit tausenden von Menschen an die U-Bahn angebunden (Inzersdorf, Grinzing/Oberdöbling) und ermöglicht den Menschen einen schnellen und unkomplizierten Weg in die Innenstadt. Weiters wird auch die U1 im Bereich Hauptbahnhof bis Stephansplatz, wo es täglich zu extremen Andrängen kommt, erheblich entlastet. Auch die Station Schottentor, die einer der größten Straßenbahnknoten Wiens ist, wird erheblich entlastet. Die U7 bietet somit unzählige Umsteigemöglichkeiten zu den verschiedensten Stadtteilen Wiens. Auch der stark frequentierte Franz-Josefs-Bahnhof erhält seinen ersten U-Bahn Anschluss, der im gesamten 9. Bezirk für Entlastung sorgen würden. Es werden alle U-Bahnen (außer die neue U5) mit der U7 erreicht.
Alles in allem würde diese U-Bahn Linie einer der letzten Bausteine im Öffisystem Wiens darstellen und tausenden von Menschen den Arbeitsweg enorm erleichtern.
Ich habe mir auch eine Verlängerung über die Traviatagasse und die Lokalbahnstrecke zur SCS überlegt, da speziell dieser Teil oft völlig überlastet ist und es bis jetzt nur eine Schienenanbindung ans die SCS gibt. Man hätte dann auch die Möglichkeit weitere Kleinstädte in Niederösterreich mit der U7 zu erreichen (Mödling, Wiener Neudorf,…)
Was hält ihr von meinem Vorschlag und von der Anbindung an die SCS? Was würdet ihr ändern?
Stationen:
Inzersdorf, Tenschertstraße: 17A
Jochen-Rindt Straße: 16A, 17A, 66A, 67A
Frödenplatz: 11
Raxstraße: O, 11, 15A
Inzersdorfer Straße: 7A
Neilreichgasse: 6
Landgutgasse, Neues Landgut
Hauptbahnhof: U1, O, 18, 13A, 69A, S-Bahn, Regionalbusse
Schloss Belvedere: D
Unteres Belvedere: 71
Stadtpark: U4
Stephansplatz: U1, U3, 1A, 2A, 3A
Schottentor: U2, D, 1, 37, 38, 40, 41, 42, 43, 44, 71, 1A, 40A
Bauernfeldplatz: D, 40A
Franz-Josefs Bahnhof: D, 5, 33, S-Bahn (S60)
Campus Augasse: D, 33
Nußdorfer Straße: U6, 37, 38, 35A, 37A
Hardtgasse: 38, 10A, 35A
Krottenbachstraße: 35A, S-Bahn (S45)
Görgengasse
Glanzing
Etwas mehr Erklärung kann man schon erwarten.
Warum diese U7?
Welche Vorteile hätte man dadurch?
Welche Verbindungen soll es genau verbessern?
Was waren die bisherigen Schwächen, warum du diese U7 vorschlägst?
etc.
Ich denke, dass ist nicht zuviel verlangt.
Ist jetzt erledigt. Ich war mir noch nicht 100% sicher beim Streckenverlauf, weshalb ich mir etwas Zeit gelassen habe. Ich hoffe jetzt ist alle einigermaßen klar.
Die Endpunkte der Linie halte ich für zu nachfrageschwach, um einen U-Bahnanschluss zu rechtfertigen. Im Süden erschließt du ein Gewerbe- und Industriegebiet. Im Nordwesten ein Wohngebiet, welches aber nicht sehr dicht besiedelt ist und wo die Weinberge bereits beginnen.
Südlich vom Hauptbahnhof verläuft die Trasse sehr nahe an U1 und neuer U2. In diesem Bereich sind drei separate U-Bahnlinien für Favoriten überdimensioniert, meiner Meinung nach.
Ob der Franz-Josefs-Bahnhof einen U-Bahnanschluss benötigt, wage ich zu bezweifeln. Vor allem kann man bereits vorher in Spittelau in die U4 und U6 umsteigen.
Generell entsteht mit deinem Vorschlag viel Parallelverkehr zu bestehenden Straßen- und U-Bahnen. In einzelnen Fällen (U1 zwischen Stephansplatz und Hbf.) mag es Bedarf geben, in den meisten Fällen schafft es jedoch unnötige Konkurrenz.
Ist nicht so negativ gemeint, wie ich es sich anhört. Ich stelle mir auch häufig die Frage, ob Wien mit seinem bereits dichten Öff-Netz zwingend eine U7 braucht und wenn ja, wo man eine günstige Trasse dafür finden könnte.
Volle Zustimmung!
Auch würde mit dieser U7 das Schottentor nicht etwa, wie im Vorschlagstext zu lesen, entlastet, sondern sogar zusätzlich belastet, weil es dann noch mehr zum Umsteigeknoten würde.
Unter anderem DAS, also die Entlastung des Schottentors wird ja bald durch die Verlängerungen der U2 nach Südwesten und die Schaffung den Bau der U5 Nordwest nach Südost passieren, indem man die Haltestelle Rathaus damit aufwertet. Im Zusammenhang dieses Ausbau bekommt man dann an der Neubaugasse einen Umstieg U2U5, an der Alster Straße U5U6, am Volkstheater U3U5 und an der Pilgramgasse U2U4.
Das halte ich für das deutlich zielführendere Konzept für Wien.
Und noch eine dritte U-Bahnlinie am Stephansplatz halte ich für übertrieben. Ebenso halte ich einen U-Bahnhalt am unteren Belvedere für nicht klug (Außer man will zum Salm Bräu…). Da macht der Halt der kommenden U5 am Rennweg (S-Bahn) deutlich mehr Sinn – auch um den Umsteigeknoten Landstraße zu entlasten.
Wenn überhaupt würde ich die U2 und die U5 verlängern, um die Anbindung für die westlichen Außenbezirke und Favoriten zu verbessern. Dabei wären zum Beispiel U5-Linienäste nach Döbling und Dornbach sowie eine U2-Verlängerung nach Inzersdorf möglich. Als Entlastung zwischen dem 1. Bezirk und dem Hauptbahnhof käme meiner Meinung nach auch eher eine U5-Verlängerung als eine komplett neue Linie in Frage.
Absolut korrekt.
Das mit der Entlastung vom Schottentor ist ein guter Punkt.
Ich denke vor allem, dass die U2 am Matzleinsdorfer Platz einige Umsteiger von Meidling und Hbf aufnimmt und an den neuen Bahnhöfen auf U3, U4 und U5 verteilen wird. Dies wird hoffentlich eine deutliche Entlastung der U1 bringen. Wenn die U5 in ferner Zukunft bis zum Bahnhof Rennweg ausgebaut werden sollte (meines Wissens nach noch nicht offiziell), gibt es an fast jeder Station der S-Bahn-Stammstrecke eine Umsteigemöglichkeit zur U-Bahn.
Das Linienkreuz U5xU6 entsteht übrigens bei Michelbeuern-AKH, nicht an der Haltestelle Alser Straße.
Das mit der Entlastung vom Schottentor ist ein guter Punkt.
Eben. Da muss man endlich etwas „Luft“ rauslassen, damit dieser wichtige Umsteigeknoten nicht überlastet wird.
Ich denke vor allem, dass die U2 am Matzleinsdorfer Platz einige Umsteiger von Meidling und Hbf aufnimmt und an den neuen Bahnhöfen auf U3, U4 und U5 verteilen wird. Dies wird hoffentlich eine deutliche Entlastung der U1 bringen.
Ganz genau.
Wenn die U5 in ferner Zukunft bis zum Bahnhof Rennweg ausgebaut werden sollte (meines Wissens nach noch nicht offiziell), gibt es an fast jeder Station der S-Bahn-Stammstrecke eine Umsteigemöglichkeit zur U-Bahn.
Und wenn die U5 hoffentlich auch bald bis Arsenal und Gudrunstraße verlängert wird, dann wird auch das für weitere Entlastung und neue direkte Fahrtmöglichkeiten sorgen.
Das Linienkreuz U5xU6 entsteht übrigens bei Michelbeuern-AKH, nicht an der Haltestelle Alser Straße.
Stimmt, hast Recht.