Neue Straßenbahnlinie Dresden

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Beschreibung des Vorschlags

Die Dresdener Straßenbahnen werden immer voller, da immer mehr Menschen den ÖPNV nutzen. Daher schlage ich eine neue Straßenbahnlinie von Loschwitz nach Plauen vor. Diese Linie verbindet die einwohnerstärksten Stadtteile mit dem Hauptbahnhof und dem Stadtzentrum und entlastet so in bestimmten Abschnitten die Linien 1, 2, 3, 4, 8, 10 und 11. In den bedienten Stadtteilen wohnen ca. 75000 Menschen.

In der Innenstadt sind verschiedene Varianten möglich. Als alternative zur neu zu errichtenden Brücke wäre eine Führung über die Haltestelle Prager Straße möglich. von dort aus kann die Linie entweder über den Hauptbahnhof, oder dem Straßburger Platz zur Hauptstrecke geführt werden. Dafür wäre jedoch eine neue Verbindungskurve am Straßburger Platz nötig.

Für diese Linie müssten lediglich einige Bäume gefällt werden und eine kurze ca. 500 Meter lange Brücke errichtet werden. Des Weiteren müssen in der Justinenstraße Parkplätze weichen, um diese Straße in eine „normale“ Straße umzubauen. Ausserdem ist eine Führung über die Elbe erst nach einer Instandsetzung oder einem Neubau der Löschwitzer Brücke möglich.

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14 Kommentare zu “Neue Straßenbahnlinie Dresden

    1. Die meisten Haltestellen sind das schon. Und durch die XXL-Bahnen (NGTD12DD) sind meistens keine Doppeltraktionen nötig. Könnten natürlich trotzdem machen. Bei den Tatra-Bahnen gehts ja auch

  1. Diese Linie gefällt mir sehr gut. Kein großer Aufwand in Form von Brücken etc. und erschließt trotzdem viele Bewohner. Ich könnte mir im Nordosten auch sehr gut einen Abzweig entlang der Hepkestraße bis nach Tolkewitz vorstellen.

    Gut finde ich auch die Anbindung an den Haltepunkt Plauen, könntest du dort nicht noch dichter herankommen, zB über die Schleiermacherstraße?

      1. So ist es sogar noch besser denke ich, wenn auch dieser Bereich der Stadt mit angebunden wird. Ich würde aber sagen, dass zwei weitere Stationen genügen. Würde es gehen in der Fritz-Schulze-Straße einzubiegen und so zurück zum Kreisel zu gelangen?

        1. Diese Schleifenvariante fände ich auch besser. Ich habe nämlich Zweifel, ob man an der Wiesbadener Ecke Dölzschener Straße um die Ecke kommt. Zumindest müsste man wohl das Eckgrundstück in Anspruch nehmen.

          In Loschwitz finde ich deinen Endpunkt jetzt ein bisschen willkürlich. Den Anschluss zu den Bergbahnen finde ich wichtig, dahinter würde sich so aber nur ein Parallelverkehr zu den weiterhin unverzichtbaren Bussen ergeben. Vielleicht könnte man die Strecke über Dammstraße und Friedrich-Wieck-Straße wenden lassen

          1. Ok, dann entferne ich die obere Schleife wieder. Den Endpunkt in Loschwitz hatte ich so gewählt, da ansonsten keine Möglichkeit gegeben war. Allerdings gefällt mir deine Idee besser.

  2. Auch mir gefällt diese Strecke sehr gut. In Altplauen solltest du besser die Strecke noch unter der S-Bahnstation hindurch führen, um möglichst gute Zugänge zu schaffen.

    Statt des Tunnels würde ich die von dir angedeutete Brücke bevorzugen, das wäre immer die günstigere Variante.

    Im Nordosten stört mich noch ein wenig, dass die Lage der Haltestellen kein günstiges Umsteigen zur bestehenden Straßenbahnstrecke (SL 6,12) erwarten lassen. Was hältst du von einem Wiederaufbau der Straßenbahn über Loschwitz nach Pillnitz?

    1. Die Streckenführung in Altplauen habe ich jetzt angepasst. Im Nordosten habe ich jetzt die Linie bis nach Loschwitz (ca. 5000 Einwohner)verlängert, da sie so ca. 5000 Menschen mehr anbindet. An sich finde ich die Idee des Wiederaufbaus der Strecke gut, da die Linie wurde ja eigentlich nur wegen dem maroden „Blauen Wunder“ eingestellt wurde, allerdings bin ich mir nicht sicher, ob sich der Wiederaufbau wirklich lohnt, da nur ca. 7000 Menschen im Einzugsgebiet der Strecke wohnen. Wenn du Pillnitz (ca. 3000 Einwohner) an das Straßenbahnnetz anschließen möchtest, würde ich eher über eine neue Elb-Brücke nachdenken, die die Fähre F14 ersetzt. Diese Brücke kann dann die Linie 2 nutzen um nach Pillnitz zu gelangen. Diese Brücke würde zusätzlich noch dem Individualverkehr dienen, da so eine weitere Elbquerung geschaffen wird.

  3. Die Löschwitzer Brücke (Blaues Wunder) wurde bereits 1985 für den Straßenbahnverkehr wegen mangelnder Tragfähigkeit gesperrt. Da diese bis heute noch einmal schlechter sein dürfte, gehe ich davon aus, dass erst recht für moderne, größere und schwerere Straßenbahnzüge eine neue Brücke errichtet werden müsste oder die vorhandene statisch deutlich verstärkt werden müsste. Eine Verlängerung der Linie über die Elbe hinweg wäre daher sehr aufwendig.
    Des Weiteren wird die Verbindung von den Straßenbahnlinien 6 und 12 zu den rechtselbischen Buslinien gekappt und ein weiterer Umsteigezwang geschaffen, für alle Fahrgäste in die Innenstadt.

    Die Streckenführung von der Budapester Straße zum Hbf erfordert ein aufwendiges neues Brückenbauwerk. Angesichts dessen, dass viele Fahrziele allerdings in der Innenstadt und nicht am Hbf liegen, wäre es wesentlich sinnvoller die Linie über die Budapester Straße in Richtung Postplatz bzw. Pirnaischer Platz zu führen.
    Des Weiteren soll die Linie 8 vom Nürnberger Ei längerfristig über die Nossener Brücke verlängert werden. Sobald die Verbindung besteht, besitzen noch weitere Teil der Südstadt eine Direktstraßenbahnanbindung zum Hbf.

    1. Das Blaue Wunder ist eine wunderschöne Brücke, die man erhalten sollte. Langfristig wird aber eine Sanierung unvermeidbar sein. Am Ende sollte sie wieder so belastbar sein, wir früher. Falls das nicht geht, wäre langfristig wahrscheinlich ohnehin ein Neubau nötig.

      Die fehlende Anbindung zur Innenstadt ist allerdings tatsächlich ein Grund. Natürlich müssen die Busse aus Pillnitz die Straßenbahn zum Postplatz erreichen und nicht nur eine Linie, die an der Innenstadt vorbei fährt.

    2. Bezüglich der Löschwitzer Brücke gebe ich dir recht, es dürfte durchaus schwierig sein die Straßenbahnlinie über die Elbe zu verlängern. Da irgendwann allerdings eh entweder eine neue Brücke gebaut werden muss, oder die bestehende in Stand gesetzt werden muss, kann man die Straßenbahn zu gegebenen Zeitpunkt verlängern. Die rechtselbischen Buslinien müssten in dem Fall trotzdem nicht dort enden, sondern können wie gewohnt über die Elbe fahren. So würde der Anschluss zur Linie 6 und 12 erhalten bleiben.

      Die erwähnte Verlängerung der Linie 8 in der Südstadt wird in Zukunft trotzdem nicht den Stadtteil Plauen erschliessen und bringt dort so gut wie gar nichts, daher habe ich die Linie auch dorthin geführt und nicht zum Nürnberger Ei. In der Innenstadt könnte man die Streckenführung allerdings nochmal bearbeiten. Ich zeichne mal eine Alternative ein, die die Innenstadt besser anschließt

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