Beschreibung des Vorschlags
Neubau der Strecke Bocholt-Enschede, ergänzt durch die Städte Winterswijk , Groenlo und Hengelo.
Im Zuge der Elektrifizierung könnte man auch einen neuen riesigen Streckenteil bis Enschede (von Bocholt aus) bauen. So hätte man von Düsseldorf eine durchgehende Verbindung bis Enschede oder Hengelo und von dort aus Richtung Münster, Zwolle oder Osnabrück. Bestimmt könnte man die Verbindung auch durch den Güterverkehr nutzen. Auf der Linie müsste man (an größeren Bauprojekten ) nur eine Bahnbrücke in Bocholt (Aa) und bei Lochem (Nl) bauen.
Ebenso zwei Überführungen über die Bahnstrecken bei Winterswijk.
Vielleicht wäre es auch schon interessant, den Zug vor Winterswijk auf die bestehende Strecke einzufädeln und den Zug erstmal am Winterswijker Bahnhof enden zu lassen : also ein elektrifizierter Neubau bis zur Strecke vor Winterswijk und dann eine Elektrifizierung der Strecke bis zum Bahnhof Winterswijk.
So bestünde zumindest schon einmal eine Verbindung zwischen (Düsseldorf-) Bocholt und Winterswijk, von wo man dann ggf. auf dem niederländischen Netz weiterfahren könnte. Denn ich weiß nicht, ob ein Neubau an Winterswijk, Groenlo und Borculo vorbei nach Hengelo für die Niederländer so interessant wäre… (?)
Wenn man deinen Vorschlag realisieren würde, würde ich vorschlagen, den Haltepunkt Winterswijk Oost an eine die Kreuzung mit der Strecke Winterswijk-Zutphen zu legen, um eine Verknüpfung mit dieser Linie herzustellen.
Die Frage ist ja, welches Fahrgast- potenzial die Strecke hat. Ich könnte mir vorstellen das die Niederländer so eine Verbindung auch gut fänden. Sonst könnte man auch Güterverkehr auf der Strecke fahren lassen. Von Düsseldorf/Bocholt bis möglichst weit in die Niederlande hinein. An der Strecke sind bestimmt auch noch Firmen , welche auch Güter per Bahn transportieren würden.
Vielleicht wäre auch eine Variante Bocholt-Winterswijk- Vreden(oder Stadtlohn)-Ahaus denkbar, die dann auf der bestehenden Strecke bis Enschede weiterfährt… (?)