Description of this proposal
In den kommenden Jahren soll die Strecke Ebersberg – Wasserburg Inn Bhf elektrifiziert und anschließend in das S-Bahn Netz integriert werden. Entgegen der einfach Lösung die Endpunkte der bisherigen RB48 und der bestehenden S1 am Ostbahnhof zu verbinden schlage ich eine Loslösung in Tradition der Linie A (ex Dachau Altomünster) vor mit neuen Elektrotriebwagen (z.B. den kommenden BR 424 aus Hannover).
Der Fahrplan wird durch zweigleisigen Ausbau zwischen Ebersberg und Grafing Bahnhof befreit und ermöglicht im gemeinsamen Abschnitt zwischen München und Ebersberg einen minimalen Blockabstand von circa 5 Minuten
In Forsting soll darüber hinaus die Begegnungsstelle wiedererrichtet werden. Somit ist ein stabiler, durchgängiger 30 Minutentakt möglich.
In Wasserburg Bahnhof erfolgt ein Fahrtrichtungswechsel nach dem Giesinger Modell am Ostbahnhof. Dies wird durch den ohnehin geplanten Umbau der B 304 in Reitmehring möglich
Somit ergeben sich die Symetriebahnhöfe Grafing Bahnhof (.10/.40) Ebersberg (.20/.50), Steinhöring (.0/.30), Forsting (.05 Richtung Wasserburg/.25 Richtung München/.35 Richtung Wasserburg/.55 Richtung München) und Wasserburg Bahnhof (.15/.45).
Die Vorteile gegenüber der geplanten Integration mit der S1 liegen also auf der Hand: 30 Minutentakt zwischen Wasserburg und München gegenüber dem geplanten 60 Minutentakt mit Symetriebahnhöfen Grafing Bahnhof (.10 Richtung Wasserburg/.47 Richtung München) und Steinhöring (.30) (zusammen mit der S6 ergäbe sich bei der bisherigen Planung zwischen Grafing Bahnhof und Ebersberg ein 30 Minutentakt, eine Verringerung des derzeitigen Fahrtenangebots um 33% gegenüber heute)
Nachteil wäre die Nicht-Integration in die zweite Stammstrecke.
Eine besser Anbindung Wasserburgs wäre durchaus wünschenswert. Der Richtungswechsel kostet aber Zeit. Eine besser, wenn auch teurere Variante wäre eine Neutrassierung, wie ich sie hier vorgeschlagen hatte.
Übrigens, herzlich willkommen auf Linie Plus. 🙂
Zu dem erwähnten Vorschlag wird es nie kommen da bin ich mir sicher. Da ist reichlich Wohnbebauung. Ohne Tunnel geht da nichts (zu teuer)
Zugegeben mein Vorschlag mit der Wende in Reitmehring ist auch utopisch aber noch sind die Flächen zumindest nicht bebaut 🙂
Nein, da ist nicht „reichlich Wohnbebauung“, sondern nur ein ganz klein bisschen. Dennoch habe ich auch dafür jetzt eine Lösung gefunden.
Bestehende Vorschläge sind immer zu verlinken und Unterschiede sowie Vorteile zu erläutern.