7 Kommentare zu “Neu-Ulm: Verlängerung der Straßenbahn nach Wiblingen(+Donautal)

  1. Es freut mich, dass dir mein Linienvorschlag so gut gefällt, dass du ihn noch fortsetzen willst. Da er jedoch vor allem zur Erschließung von Wiley und Ludwigsfeld gedacht ist, fürchte ich, dass die Fahrzeit aus Wiblingen durch die nicht ganz direkte Führung zu lang werden würde. Insbesondere vom Bahnhof Donautal und dem benachbarten Gewerbegebiet aus wäre die Fahrt zum Stadtzentrum aber viel zu weit. Ich würde daher zum Anschluss von Wiblingen eher an eine Route von der künftigen Endstelle am Kuhberg denken.

    Vielleicht zeichne ich da mal was.

    1. Über eine Verlängerung vom Kuhberg aus habe ich auch schon nachgedacht, jedoch nicht weiter verfolgt, da Wiblingen mit der Straßenbahn dann nur noch indirekt mit Neu-Ulm verbunden wäre. Das ist auch der Grund weshalb ich den zweiten Abschnitt vorgeschlagen habe, da die Wiblinger so gemütlich in Donautal umsteigen könnten und mit den Regionalzügen viel schneller in Ulm wären. Eine Variante vom Kuhberg aus fände ich dennoch nicht ganz uninterressant.

      1. So wäre Wiblingen aber nur indirekt mit Ulm verbunden, wobei es aber zu Ulm gehört, nicht jedoch zu Neu-Ulm. Als zusätzliche Erschwerniss käme ein Überschreiten der Landesgrenze hinzu, was die Finanzierung schwierig machen könnte. Bayern wird kein Interesse an einer Strecke nach Wiblingen haben, aber ein Teil deiner Strecke läge in Bayern. Außerdem käme man mit dem Regionalzug nur dann schneller nach Ulm, wenn gerade einer kommt. Ich gehe aber davon aus, dass die Straßenbahn öfter fahren sollte, als ein Regionalzug.

        1. Das mit den Abfahrtszeiten der Regiozüge ist tatsächlich ein Punkt den ich nicht bedacht habe. Da fährt, wie ich jetzt weiß, nur ca. jede Stunde eine Bahn, was für eine Straßenbahn natürlich blödsinn wäre. Die Kuhberg-Variante scheint zugeben doch die sinnvollere zu sein. Die Verbindung nach Ludwigsfeld könnte wenn überhaupt, erst in ferner Zukunft eine Erweiterungsoption sein.

          1. Naja, mit der Donau-Iller-Sbahn soll auf der Südbahn ja ein durchgehender Halbstudentakt kommen, was dann schon ein brauchbares Angebot ist. Vielleicht findet sich auch noch ein RE/IRE, der hier für den Straßenbahnanschluss hält, oder die Verbindung Erbach – Ehingen kommt doch noch.

  2. Ein guter Vorschlag, und entsprechend dargestellt. Zwischen Hasenweg und Erenlauh macht das, möchte man auf Neu-Ulm ausgerichtet sein, auch absolut Sinn, Tannenplatz – Donautal ist aber tatsächlich sehr indirekt.

    Könnte man nicht deinen und Ulrich Conrads Vorschlag einfach kombinieren? Ich gehe dabei wie im Link von einem direkteren Weg Donautal – Erenlauh, sowie einer Stichstrecke Erenlauh- Tannenplatz Zentrum – Kemptener Straße aus.

    Linie A: Hasenweg – Erenlauh – Kemptener Straße (alternierend mit B)

    Linie B Hasenweg – Erenlauh – Donautal (alternierend mit A)

    Linie C: Kemptener Straße – Erenlauh – Donautal – Kuhberg (unabhängig)

     

     

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