NBS/ABS Regensburg – Denkendorf

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Beschreibung des Vorschlags

Voranmerkung: Diese Strecke ist vor allem zu Kapazitätssteigerung und eher in langfristiger Zukunft angesiedelt.

Ausbaustrecke Regensburg-Saal: Ausbau auf 2 Gleise, 130 – 140 km/h, 2-gleisiger Tunnel Kapfelberg – Gundelshausen, stündliche ag (RB) bleibt auf eingleisiger Strecke im Donautal. Entschärfung einer Kurve zwischen Bad Abbach und Saal.

Neubaustrecke Saal-Denkendorf: 220 km/h.

Fahrplanangebot:

2-Stündlicher ICE Frankfurt – Nürnberg – Regensburg – Wien, etwa 10-15 Minuten schneller, 220 km/h

2-stündlicher IC (Stuttgart -) Ulm – Ingolstadt – Regenburg – Linz, etwa 10 Minuten schneller, 200km/h statt Halt in Neustadt evtl. Halt in Saal.

2-stündlicher RE Nürnberg – Allersberg – Kinding – Saal – Regensburg, 200 km/h (Verlängerung Allersberg-Express)

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2 Kommentare zu “NBS/ABS Regensburg – Denkendorf

  1. Langfristig ist gut gesagt, sind wir doch noch weit von einem Zugangebot auf der Donautalbahn entfernt, das so ein Projekt rechtfertigt. Für die Relation Nürnberg – Regensburg halte ich einen durchgehenden Ausbau auf 160 km/h, falls möglich 200 km/h der Altstrecke noch zielführender.

    Sollte man aber tatsächlich irgendwann ordentlichen Verkehr haben, dann kommt man um einen Bypass für die Donaumäander nicht herum. Saal (bzw. Kelheim) wird dann auch ein logischer Halt, darüber hatte ich auch schon alternativ zu Neustadt bei meiner Linie nachgedacht. Vermutlich ist Saal/Kelheim aufgrund des Donauhafens, und der Fährverbindungen Richtung Riedenburg sogar die bessere Alternative.

    Für den recht geraden Abschnitt Abensberg – Ingolstadt bevorzuge ich aber auch eine ABS, vielleicht mit Wiederaufbau der Nordeinfahrt über Haunwöhr von Ingolstadt Hbf. Viel billiger, und auch einfacher durchzusetzen: Deine Route führt im Bereich des Donaudurchbruchs (Weltenburg) durch ökologisch sensibles und für den Naturtourismus beliebtes Gebiet, für die Idee da eine SFS samt Talbrücke durchzubolzen sehe ich massive Proteste.

    Ganz prinzipiell gebe ich dir aber Recht: Regensburg als boomende Bezirkshauptstadt braucht schnellere Zufahrten. Gerade, da ich in Regensburg in Zukunft das Potenzial zum ITF-Knoten sehe. (Jeweils zweistündlich der Donau-IC und der ICE 91, Richtung Linz zum 60er-Takt überlagernd. Dazu in Zukunft, ebenfalls jeweils zweistündlich in Zukunft ein IC München – Regensburg – Dresden, und der CD-Pendolino München – Regensburg- Pilsen – Prag, nach München zur Stunde überlagernd.)

    1. Langfristig ist gut gesagt, sind wir doch noch weit von einem Zugangebot auf der Donautalbahn entfernt, das so ein Projekt rechtfertigt. Für die Relation Nürnberg – Regensburg halte ich einen durchgehenden Ausbau auf 160 km/h, falls möglich 200 km/h der Altstrecke noch zielführender.
      Das gleicht dann in jedem Fall einer NBS und hat mit „Ausbau“ nicht mehr allzuviel zu tun, genauso wie das auch bei Landshut-Regensburg der Fall ist.
      Ich meine – okay – von Nürnberg ausgehend könnte man wohl bis etwas hinter Neumarkt mit ein Paar Tunnels und weitgehender Nutzung der Bestandstrasse auf 200km/h rauf. Das war es aber auch. Parsberg ist auch so ein Thema. Da müsste auch komplett neu, komplett ortsfern trassiert werden und dann ist die Strecke doch eh stark ausgelastet. Die Neichtech-Trassen kostet doch schon reichlich Kapazität auf diesem bedeutenden GV-Korridor.

      Wenn bei „Ausbau“ schon ein 99% NBS herauskommt, dann könnte man auch direkt eine 300er-NBS planen, um Nürnberg-Regensburg schön unter 30min. zu bekommen. Wie gesagt: wenn überhaupt. Das hier ist deutlich einfacher und fast schon ähnlich effektiv.

      Für den recht geraden Abschnitt Abensberg – Ingolstadt bevorzuge ich aber auch eine ABS, vielleicht mit Wiederaufbau der Nordeinfahrt über Haunwöhr von Ingolstadt Hbf.
      Das sehe ich exakt genauso. Das mit der Südkurve ergibt keinen Sinn.

      Ganz prinzipiell gebe ich dir aber Recht: Regensburg als boomende Bezirkshauptstadt braucht schnellere Zufahrten. Gerade, da ich in Regensburg in Zukunft das Potenzial zum ITF-Knoten sehe. (Jeweils zweistündlich der Donau-IC und der ICE 91, Richtung Linz zum 60er-Takt überlagernd. Dazu in Zukunft, ebenfalls jeweils zweistündlich in Zukunft ein IC München – Regensburg – Dresden, und der CD-Pendolino München – Regensburg- Pilsen – Prag, nach München zur Stunde überlagernd.)
      Vollste Zustimmung!

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