6 Kommentare zu “NBS: Stadtumfahrung Wasserburg am Inn

  1. Wenigstens ist der Vorschlag gut gezeichnet.

    Von der Idee halte ich allerdings wenig. Man könnte wohl kaum einen weniger attraktiven Zugang anlegen, als erst einen weiten Weg über eine Fußgängerbrücke vorzusehen, der dann mit einem Aufstieg von etwa 60 m Höhenunterschied gekrönt wird. Würdest du bei einem Hochhaus mit 20 Etagen die Treppe nehmen, um nach oben zu gelangen? Damit wäre das vergleichbar!

    Ein dermaßen schlecht erreichbarer Bahnhof wäre jedenfalls kein Gewinn.

  2. Die Idee in Wasserburg die Innenstadt anzubinden ist löblich wird aber durch diesen Vorschlag nicht erreicht. Im Gegenteil, die Haltestellen sind maximal von der Mitte entfernt, vom Höhenunterschied mal ganz abgesehen, wie Ulrich Conrad schon erwähnt hat. Dazu kommen ebenfalls Bedenken wegen des Landschaftsschutzes, die wesentlich längere Streckenführung und als K.O. Kriterium die neue Brücke, die das Ganze unbezahlbar macht.

    Daß in Wasserburg nichts vorangeht liegt einzig und allein am politischen Willen, der schlicht nicht vorhanden ist.

  3. Da muß ich schon jeden recht geben, aber sicherlich gäbe es auch andere Möglichkeiten um Wasserburg problemlos anzubinden. zum Beispiel dies als Zweisystembahn zu planen. Mit der Steigung müßte es klappen wenn sie an der Straße zum ehemaligen Bahnhof verlaufen würde. So stört man nicht den Naturschutzgebiet sowie müßte man nicht zum Bahnhof die Treppen steigen.  So könnte man Straßenbahnähnliche Züge einsetzen die von München nach Wasserburg – Stadt fahren, die dann auch die Kurvenradien schaffen würden. So als Beispiel wie die S-Bahnen Karlsruhe oder in Chemnitz, die fahren ja auch zum Teil in Städten hinein. So könnte man das auch in Wasserburg überlegen, so wäre meine Idee.

    1. Man sollte mal damit aufhören, jede zugewachsene Strecke als Naturschutzgebiet anzusehen Dies bremst die Reaktivierung von so mancher Strecke aus Hier, oder im Höllental oder wer weiß noch wo. Dafür müssen einfach die gesetzlichen Grundlagen geschaffen werden

    2. Ich kann keinen Hinweis auf ein Naturschutzgebiet finden, dass die alte Trasse bekegen würde. Abgesehen dient es auch dem Naturschutz, wenn man das Klima schützt und dazu mittels der Eisenbahn den Autoverkehr reduziert. Von daher würde ich entsprechende Eingriffe in die Natur, insbesondere an Stellen, wo sie nicht hingehört, weil dort Bahngelände sein sollte, nicht ablehnen.

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