22 Kommentare zu “NBS Nürnberg-Regensburg

    1. Zum ersten Vorschlag gibt es keine großen Unterschiede, außer dass meine Strecke nicht durch Häuser durchfährt.

      Im Vergleich zu Denkendorf-Regensburg ist mein Vorschlag über 20km kürzer, zudem führt die Strecke durch die stark gestörten und anhydritführenden Juraschichten bei Kehlheim, was Tunnelbau stark verteuert.

      Den letzten Vorschlag habe ich ehrlichgesagt nicht gefunden, wobei der große Unterschied ja ist, dass der Vorschlag großteils ABS ist mit einer stark tunnellastigen NBS. Da aber zwischen Regensburg und Parsdorf auf 2 Gleisen im Mischbetrieb gefahren wird ist die Frage ob sich überhaupt ein Zeitgewinn ausgeht bzw. eine Reisegeschwindgkeit von 180 km/h wie von PendolinoFan geschrieben eigentlich (und besonders in Deutschland) unmöglich. Da ist der längere SFS-Abschnitt bei mir stabiler.

    2. Ich muss an der Stelle jetzt mal ganz offen was loswerden:

      Die Suchfunktion dieser Plattform ist bereits an ihrer Grenze angekommen und nicht mehr im Stande, dass man zielgerichtet und v.a. mit angemessenem Aufwand nach bereits gemachten Vorschlägen suchen kann.

      Also verbessert bitte endlich eure Suchfunktion bevor man so oft den Leuten sagt „Sucht erstmal!“. Das wäre fair!

      1. Dem kann ich so nicht zustimmen. Die Suchfunktion fuktioniert einwandfrei wie eh und je. In der Suchfunktion einfach beliebige Stichwörter eingeben, es werden anschließend alle Ergebnisse angezeigt, die diese Stichworte im Titel (zu erst) oder in der Beschreibung (darunter) enthalten. Was zugegebenermaßen nicht funktioniert ist die Filterung nach bestimmten Autoren, Kategorien etc. aber das ist für die Suche nach gleichen/ähnlichen Vorschlägen eh nicht die zu nutzende Methode. Darüber hinaus funktioniert übrigens auch die Suche über Google.

            1. Ne, Intertrain, so bitte nicht.

              Warum bekommt ihr hier einfach keine benutzerfreundliche Suche AN EINER STELLE hin? In der Übersicht der Vorschläge ist eine Maske für die Suche und Filterung der Vorschläge – warum schafft ihr es einfach nicht, direkt in der Maske auch eine simple Schlagwortsuche einzufügen? Von den Usern zu verlangen, dass sie gefälligst an ZWEI Stellen nach bereits gemachten Vorschlägen suchen müssen,  ist mehr als benutzerunfreundlich.

              Nix für Ungut, aber löst bitte endlich eure diversen Programmierungs-Probleme, die diese Plattform immer benutzerunfreundlicher machen, bevor ihr User immer wieder dafür kritisiert, dass sie ja nur zu faul zum korrekten Suchen waren!

              1. Das verstehe ich jetzt nicht. Erstens ist in den Hinweisen zur Vorschlagserstellung beides aufgeführt (und sogar verlinkt) und zweitens verstehe ich überhaupt nicht, wie man mit der Filterfunktion (selbst wenn sie funktioniert) gleiche/ähnliche Vorschläge wie bestehende finden will? Willst du etwa 30 Seiten Infrastrukturvorschläge durchblättern, um zu gucken, ob da was zum Thema Nürnberg – Regensburg drin ist? Das macht keinen Sinn, dafür nutzt man die Suchfunktion und die funktioniert tadellos.

                Ansonsten nehmen wir aber auch gerne technische Hilfe an, wenn du davon Ahnung hast melde dich gerne.

                1. Willst du etwa 30 Seiten Infrastrukturvorschläge durchblättern, um zu gucken, ob da was zum Thema Nürnberg – Regensburg drin ist?

                  Nein, er will die Infrastrukturvorschläge zusätzlich zu den Verkehrsmitteln/Nutzern nach Stichwörtern filtern,
                  so dass von den 42 Seiten Infrastrukturvorschläge z.b. nur diejenigen übrig bleiben, in den „Nürnberg“ und „Regensburg“ vorkommen.

                  BTW: das Durchblättern funktioniert seit Weihnachten ja auch nicht mehr. Aber statt die Änderung, die Ihr damals gemacht habt, zurückzunehmen oder die fehlerhaften ‚#!‘ aus den URLs zu entfernen bzw. rauszufiltern, blendet Ihr nur einen Text ein, dass man doch bitte die URLs per Hand eingeben soll. Benutzerfreundlich geht anders.

                  Immerhin, in diesem Fall bringt die Stichwortsuche bei zumindest brauchbare Ergebnisse (keine Ahnung ob alle oder nur einen kleinen Teil der relevanten Vorschläge).
                  Ich habe schon andere Fälle erlebt, wo meine Stichwortsuche keine brauchbaren Ergebnisse lieferte, weil die relevanten Vorschläge etwas andere Bezeichnungen verwendeten.

                  1. Zugegebenermaßen bin ich was Informatik, Programmierung etc. angeht auch überhaupt nicht bewandert, wäre aber gleichwohl sehr daran interessiert hier einige der größeren und kleineren Bugs der Seite zu beheben. Vielleicht finden wir ja mal jemanden, der Zeit und Lust hat sich da näher mit zu beschäftigen. Ansonsten müssen wir hier alle mit den zur Verfügung stehenden Mitteln zu Recht kommen – und diese aber auch so gut es geht nutzen! Aber darum geht’s hier ja erstmal nicht vorrangig.

                    Fakt ist jedenfalls das die Suche einwandfrei funktioniert, wenn auch natürlich nicht so einwandfrei oder mit intelligenten Lösungen ausgestattet wie z.B. eine Google-Suche. Wörter müssen schon recht exakt so stimmen wie sie eingegeben werden. Es wird aber sowohl Titel als auch Beschreibung durchsucht und anschließend aufgelistet. Und zwar erst die Vorschläge, die die entsprechenden Wörter im Titel enthalten, dann die, die die Wörter in der Beschreibung enthalten. Wenn man „Nürnberg“ und „Regensburg“ in die Suche eingibt, sollte man aber schon alle Vorschläge die eine entsprechende Relation bedienen, finden. Und die 3-4 Seiten sollte man sich auch nicht zu schade sein einmal zu überfliegen, wenn man einen guten Vorschlag erstellen will.

                    Das soll es jetzt aber auch von meiner Seite dazu gewesen sein, ansonsten kann man sich ja gerne nochmal die Regeln und Nutzungsbedingungen der Seite durchlesen, dort steht das eigentlich recht gut erläutert (auch ohne Juristendeutsch).

      2. Was soll das denn werden? Wenn man in der Suche eingibt „Nürnberg Regensburg“ kommen 8 Seiten mit 10 Vorschlägen und die neunte Seite mit 2 Vorschlägen, also insgesamt 82 Vorschläge. Dann liest (bzw: überfliegen reicht) man die Titel dieser Vorschläge, findet ca. 5 die irgendwie in Richtung „NBS“ oder „ABS“ gehen, und die klickt man an und schaut sie sich an. Das ganze dauert keine 5 Minuten.
        Wenn man einen Vorschlag einreicht, der die öffentliche Hand zur Investition von hunderten Millionen bis Milliarden von Euros bewegen will, dann sollte es doch an 5 Minuten Recherche nicht scheitern!

      3. So jetzt reichts hier auch zu dem Thema Suchfunktion, dafür gibt es das Forum (und das sollte ich besonders einem Admin nicht sagen müssen). Habe diese benutzt und für die ABS Strecken bereits in der Beschreibung erklärt, dass ich die Wirksamkeit dieser nicht als ausreichend sehe und auch sehr lange NBS keine wirkliche Zeiteinsparung bringen können. Dass man einen Vorschlag nicht gesehen hat, kann mal passieren und es war  auch fair, direkt für bestimmte Virschläge nachzufragen.

  1. Eigentlich, so wie alle Vorschläge für diese Relation: Komplette Utopie. Schau mal wo heute fette HGV-Neubauten dieser Art gebaut werden:

    – Stuttgart-Ulm: Aktuell 2 Fernzüge/Stunde, zukünftig min. 3
    – Ulm-Augsburg: Genau so viel wie Stuttgart-Ulm
    – Hanau-Fulda: Aktuell 3,5 Fernzüge/Stunde, zukünftig noch mehr.
    – Mannheim-Frankfurt: Aktuell 4 (!) Fernzüge/Stunde, zukünftig 5-6
    – (im D-Takt) Nürnberg-Würzburg: Aktuell 2,5 Fernzüge/Stunde, im D-Takt 3,5

    Und hier? Aktuell 0,5 Fernzüge/Stunde, im D-Takt genauso, mit Umverlegung des Prag-Verkehrs (Der aktuell inexistent ist!) kommt man mit gaaanz viel Wohlwollen auf 1 bis 1,5.

    Fallen da irgendwelche Unterschiede auf?

    1. Natürlich ist das alles erstmal etwas utopischer als die bereits gebauten. Eine NBS ist aber auch die einzige Möglichkeit, die ich sehe, die Strecke irgendwie als TEN auszubauen und dort irgendwas zu machen. Die Ostbayrische Raum ist gerade die Weiterführung für die blaue Banane die sich zum blauen Stern entwickelt. Man steckt dort bereits Milliarden in den Bau von Autobahnen (München-Passau, B15n als gelbe Autobahn) und München-Mühldorf-Salzburg bekommt jetzt dann auch SFS-Status für 0.5 Züge/Stunde.

      Derzeit ist das ganze noch im Utopischen, aber für immer würde ich definitiv nicht sagen.

  2. Wenn du etwas südlicher aus der VDE8 ausfädeln würdest (z.B. bei Beilngries), wäre die Reisestrecke Nürnberg-Regensburg ein wenig länger (zu bauende Strecke etwa gleich lang) ABER es würde die Relation München-Ingolstadt-Regensburg entstehen ohne in Ingolstadt zu wenden bzw. Ingolstadt (bei Geisenfeld) zu umfahren.

    Und wenn man Ingolstadt umfahren möchte (z.B. Sprinter München-Prag-Dresden-Berlin), dann könnte man die im Hintergrund geplante und noch nicht beschlossene SFS München-(Ingolstadt)-Nürnberg nehmen.

     

    1. Sprinter München-Prag-Dresden-Berlin

      Halte ich nicht für sinnvoll, da die Route über Nürnberg und Halle kürzer sein wird.
      Da Sprinter aufgrund der restriktiven Haltepolitik ohnehin auf ganzer Länge attraktiv sein müssen, um sich tragen zu können, wäre München-Prag-Dresden-Berlin höchstens als Nicht-Sprinter mit mehr Zwischenhalten sinnvoll, damit diese zusätzlichen Zwischenhalte den Zug füllen können.

      1. Die deutsche Route wird natürlich zeitlich als auch geografisch kürzer bleiben, aber da Tschechien ordentlich ihre Bahn ausbaut (zur Deutschen Grenze hin 200km/h, zwischen Prag und Usti Nad Labem sogar 320km/h), könnte die Route über Prag mit normalen ICEs zwischen Berlin und München vielleicht mithalten.

        Aber für folgende Relationen halte ich Sprinter für sinnvoll:

        • Berlin-Prag
        • Prag-München
        • und eventuell München-Dresden (aktuell mit Umstieg in Halle/Leipzig)

         

        Unabhängig von dem Sprinter-Potential sollte bei einem Abzweig der VDE8 in Richtung Regensburg unbedingt auch der Verkehr aus Süden berücksichtigt werden!

        1. Aber für folgende Relationen halte ich Sprinter für sinnvoll:

          • Berlin-Prag
          • Prag-München
          • und eventuell München-Dresden (aktuell mit Umstieg in Halle/Leipzig)

          Was wären für dich denn Sprinter-Halte und was wären Nicht-Sprinter-Halte?

          Sprinter ausschließlich mit Halt in München, Prag, Dresden und Berlin und Nicht-Sprinter zusätzlich mit Halt in Ingolstadt, Regensburg, Pilsen und Usti nad Labem?

          1. Baum sagt:

            Was wären für dich denn Sprinter-Halte und was wären Nicht-Sprinter-Halte?

            Sprinter ausschließlich mit Halt in München, Prag, Dresden und Berlin und Nicht-Sprinter zusätzlich mit Halt in Ingolstadt, Regensburg, Pilsen und Usti nad Labem?

            Ja genau. Je nach Durchfahrtsgeschwindigkeit kann ggf. der ein oder andere Halt auch ein „Sprinter-Halt“ werden.

    2. Deine Idee ist so gesehen ja ähnlich zu der von hannes.schweizer, dessen Vorschlag im Text verlinkten ist. Das kam man sich durchaus überlegen ich bin aber beim durchdenken gleich Mal an drei schwierigere Punkte gestoßen:

      1. Die Ausfädelung westlich von Beilngries dürfte geographisch ziemlich anspruchsvoll sein, nicht ohne Grund ist dort der Tunnel- und Brückenanteil sehr hoch.

      2. Eine Ausfädelung zu weit südlich macht den Fahrzeitgewinn für Nürnberg-Regensburg hin, zu weit nördlich und das gilt gleiche für München-Regensburg. Zudem bezweifle ich, dass der Fahrzeitgewinn für München-Regensburg so groß wäre. Die Strecke wäre nach einer kurzen Abschätzung von mir etwa 190-200km lang, was 50-60 km länger ist als die Strecke über Landshut. Das muss man erstmal reinfahren. Und die SFS München-Ingolstadt Idee zeigt ja auch eine Kreuzung mit der Strecke München-Regensburg, was die Fahrzeit nach Landshut um gut 10 min verringern könnte.

      3. Ich glaube die Strecke ist eigentlich schon überfüllt. Das spricht natürlich auch eigentlich gegen meinen Vorschlag hier der sich einen Teil mit der SFS Nürnberg-Ingolstadt teilen würde, denn die letzten Jahre haben mir auch gezeigt wie schlimm in Deutschland das Fehlen von Redundanzen und die Folgen der Vollauslastung ist.

      1. Pusch sagt:

        Deine Idee ist so gesehen ja ähnlich zu der von hannes.schweizer, dessen Vorschlag im Text verlinkten ist.

        Genau, wobei bei ihm wahrscheinlich nur geringere Geschwindigkeiten möglich sind und somit das Argument der Fahrzeitverkürzung (sowohl aus Norden als auch aus Süden) wegfällt.

        1. Die Ausfädelung westlich von Beilngries dürfte geographisch ziemlich anspruchsvoll sein, nicht ohne Grund ist dort der Tunnel- und Brückenanteil sehr hoch.

        Es handelt sich aber nur um verhältnismäßig wenig Kilometer Strecke. Dein Vorschlag kommt zwar mit etwas weniger Tunneln aus, hat aber auch einen (deutlich) geringeren Nutzen.

        2. Eine Ausfädelung zu weit südlich macht den Fahrzeitgewinn für Nürnberg-Regensburg hin, zu weit nördlich und das gilt gleiche für München-Regensburg. Zudem bezweifle ich, dass der Fahrzeitgewinn für München-Regensburg so groß wäre. Die Strecke wäre nach einer kurzen Abschätzung von mir etwa 190-200km lang, was 50-60 km länger ist als die Strecke über Landshut. Das muss man erstmal reinfahren. Und die SFS München-Ingolstadt Idee zeigt ja auch eine Kreuzung mit der Strecke München-Regensburg, was die Fahrzeit nach Landshut um gut 10 min verringern könnte.

        Für die Strecke über Landshut braucht ein ICE3 von Hbf zu Hbf 1h14min laut Trassenfinder. Meine Faustregel für SFS mit 300km/h ist, dass eine Strecke von 90-100km Länge ~30 Minuten braucht (Mannheim-Stuttgart, Nürnberg-Ingolstadt, Fulda-Würzburg).

        Auf der Strecke München-Regensburg wäre das dann knapp unter eine Stunde Fahrzeit. Also trotzdem deutlich schneller als über Landshut (ohne Ausbauten dort).

        Und Nürnberg-Regensburg dauert heute 55min auf der 100,5km langen Strecke. Der Weg über die NBS dürfte also fast doppelt so lang sein, damit man die gleiche Fahrzeit bekommt. Ich würde den Weg über deine Strecke auf etwa 120-130km schätzen. Also wären dann bei 300km/h 45 Minuten realistisch. Also immer noch 10 Minuten Ersparnis.

        3. Ich glaube die Strecke ist eigentlich schon überfüllt. Das spricht natürlich auch eigentlich gegen meinen Vorschlag hier der sich einen Teil mit der SFS Nürnberg-Ingolstadt teilen würde, denn die letzten Jahre haben mir auch gezeigt wie schlimm in Deutschland das Fehlen von Redundanzen und die Folgen der Vollauslastung ist.

        Und eine Verbindungskurve nach Süden in Richtung Ingolstadt würde ja FÜR Redundanzen sprechen. Auch würde die Kurve die Kapazität auf der SFS Nürnberg-Ingolstadt steigern können. Ohne die Kurve würde die Strecke von Nürnberg-Abzweig deutlich stärker genutzt werden, während im unteren Teil Lücken entstehen müssten, um die Züge aus/nach Regensburg einzugliedern. Mit der Verbindungskurve aus Süden könnten sich ein Zug (München-Ingolstadt-Regensburg) und ein Zug (Regensburg-Nürnberg) eine Trasse auf der SFS Nürnberg-Ingolstadt teilen (natürlich genauso in die Gegenrichtung).

        Und wenn man den Fernverkehr von München nach Regensburg auf die Schnellfahrstrecken verlegt, würden natürlich Kapazitäten für den Regionalverkehr auf den bisherigen Strecken frei.

        1. Grundsätzlich bin ich für die Idee relativ offen aber manche meiner Argumente halte ich persönlich einfach für zu schwerwiegend und da konntest du mich bis jetzt noch nicht überzeugen.

          Es handelt sich aber nur um verhältnismäßig wenig Kilometer Strecke. Dein Vorschlag kommt zwar mit etwas weniger Tunneln aus, hat aber auch einen (deutlich) geringeren Nutzen.

          Hier hast du natürlich recht, je kürzer der Neubau desto besser und doppelte Belegung isst natürlich auch ein höherer Nutzen. In diesem Gebiet habe ich aber versucht möglichst wenige Tunnel zu machen, da die Schichten am Südrand anhydrit führend sein können was zu besonders teuren Tunnelbauten führt. Aber natürlich braucht es hier eine fundierte geologische Betrachtung, deswegen kann ich dagegen nichts sagen, das war glaub ich damals nur Teil meiner Denkweise als ich den Vorschlag gemacht hatte.

          Auf der Strecke München-Regensburg wäre das dann knapp unter eine Stunde Fahrzeit. Also trotzdem deutlich schneller als über Landshut (ohne Ausbauten dort).

          Das ist ja ein unfairer Vergleich. Fahrzeit heute München Regensburg laut Trassenfinder 1:15 ohne Ausbauten. München-Kinding 0:46 plus 70km mit Durchschnitt 200km/h sind wir bei 1:07. Der große Vorteil deiner Variante ist halt das wegfallen des Kopfmachens in Regensburg. Die angedeutete SFS München-Ingolstadt/MUC würde es dann auf unter eine Stunde oder genau eine Stunde bringen ohne Halt in Ingolstadt, jedoch sollte die gleiche SFS Strecke München-Landshut auf 35 min verringern können, da sich die Fahrzeit zum  Flughafen auf 15 Minuten verringert sollte das auch in etwa die Zeit nach Freising sein. Somit ist Zeitgewinn nur 10 Minuten, das sind in etwa die 10 Minuten die man durch die Verlängerung der Strecke zwischen Nürnberg und Regensburg wieder verliert.

          Mit der Verbindungskurve aus Süden könnten sich ein Zug (München-Ingolstadt-Regensburg) und ein Zug (Regensburg-Nürnberg) eine Trasse auf der SFS Nürnberg-Ingolstadt teilen (natürlich genauso in die Gegenrichtung).

           

          Und wenn man den Fernverkehr von München nach Regensburg auf die Schnellfahrstrecken verlegt, würden natürlich Kapazitäten für den Regionalverkehr auf den bisherigen Strecken frei

          Hier hast du natürlich recht, das hatte ich so noch nicht betrachtet.

          Wie gesagt, der Zeitvorteil von 7 min ist mir persönlich zu gering um München-Regensburg über eine viel längere, aufwendigere Strecke laufen zu lassen (im Vergleich die heutige Strecke verläuft größtenteils in Isartal oder im Molassebecken bestimmt durch Lockergesteine wie Sand und Lehm), aber natürlich das Wegfallens des Kopfmachens ist ein großer Vorteil und ein starkes Argument.

          Ich bin für mich zum Schluss gekommen dass es eigentlich keine gute, leichte Verbindung zwischen Nürnberg und Regensburg gibt, weswegen man vielleicht lieber die großen Fahrzeitgewinne nach Wien im flachen Donautal bis Vilshofen rausholen sollte.

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