SFS Minden–Seelze

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Beschreibung des Vorschlags

Es ist ja gut, dass in die Bahn investiert wird, aber mamnchmal kann man über die Planungen der Politiker nur den Kopf schütteln.

Bei Minden wird, um dieses zu umgehen, ein Tunnel durch einen Berg geplant, der infolge von Bergbau löchrig, wie ein Schweizer Käse ist. Dort soll man von Porta Westfalica nach Bückleburg fahren. Auf der Strecke Ruhrgebiet-Berlin spart man dabei ganze 10 Minuten. Kritiker bemängeln, dass Minden dadurch auch den Fernverkehr verliert.

Ich habe eine viel bessere Idee. Ich plane eine Fernbahnstrecke entlang des Mittellandkanales für 300 km/h.

Lod geht es in Minden, welches weiterhin IC-Halt bleibt. Zu Beginn der NBS wird der Mittellandkanal einmal gequert. Das ist das einzige große Bauwerk dieser Strecke. Dann geht es immer weiter entlang des Kanales. Diese Strecke wird nur durch drei kurze, maximal ein Kilometer lange Tunnel unterbrochen, wodurch  die bis an den Kanal reichenden Ortschaften unterquert werden.

Am Ende wird die ohnehin geplante Umgehung Wunstorfes umgesetzt und dann wieder auf die Besandsstrecke nach Hannover eingefädelt.

Befahren werden soll die Strecke von den linien IC55, 57, dem ICE10, sowie einer neuen IC-Linie Ruhrgebiet-Berlin über Braunschweig. Magdeburg und Potsdam.

UPDATE: Ich habe nun mir doch noch eine Lösung überlegt, wie man die Langsamfahrstelle in Minden umgehen könnte und bin dabei auf die neu eingezeichnete Lösung gekommen. In Porta Westfalica fädelt man in einen knapp 2km langen Tunnel aus, welchem ein kurzer Tunnel, sowie die Brücke über den Kanal folgen.

 

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13 Kommentare zu “SFS Minden–Seelze

  1. Wenn ohnehin eine Umgehung von Wunstorf geplant ist, wie du schreibst, dann würdest du gegenüber dieser verkürzten Strecke kaum weitere Reisezeitverkürzungen erreichen. Der Aufwand wäre jedoch enorm. Du betonst zwar, dass die Brücke über den Mittellandkanal „das einzige große Bauwerk dieser Strecke“ wäre, aber schreibst dann von weiteren drei Tunneln, mit denen du Orte unterfahren möchtest. Das sollen keine größeren Bauwerke sein? Außerdem hast du am östlichen Stadtrand von Minden eine Kurve vorgesehen, die deutlich enger ist, als der Radius, an dem der Bahnhof Minden liegt. Die ICEs müssten dort also nochmal abbremsen! Da scheint es mir sinnvoller eine Umgehung von Bückeburg zu schaffen, indem man von Evesen bis Achum eine langgestreckte Kurve mit einem Radius von etwa 5 km errichtet. Da kann man dann auch richtig flott durchfahren.

    Im übrigen lässt sich natürlich vor allem durch den Fortfall eines Haltes in Minden Zeit einsparen. Ich finde es zwar nicht sinnvoll Milliarden auszugeben, um ein paar Minuten zu spren, aber man muss auch sehen, dass Minden keine Großstadt ist. Müssen dort wirklich ICEs halten? Da fällt mir auch auf, dass du bei deiner Vorderung eines ICEs über Barunschweig, Magdeburg und Potsdam nicht die mit Minden vergleichbare Stadt Brandenburg an der Havel erwähntest. Warumm sollen die ICEs in Minden halten, wenn sie es in Brandenburg an der Havel nicht tun?

    Ansonsten finde ich die Idee einer Begradigung zwischen Bückeburg und Porta Westfalica durchaus nachvollziehbar, wenn auch sehr nachteilig für Minden. Ich könnte mir aber auch vorstellen, dass man dabei ohne Tunnels auskommen kann, wenn man in etwa den Bundesstraßen 482 und 65 folgt. Gibt es da einen Link zu den offiziellen Planungen?

     

    die vorhandene Strecke auch weiterhin zu nutzen,

    1. Die Umgehung von Wunstorf soll dann natürlich nicht realisiert werden.

      Die Tunnels hatte ich nachträglich eingefügt und hatte das mit dem eiunzigen größeren Bauwerk übersehen. So lang werden die Tunnels jetzt auch nicht sein. Der erste wird ca 600m lang. Der zweite ebenfalls. Der dritte wird ca. 800m lang.

      Welche Kurve meinst du? Die Aufädlung aus der Bestandsstrecke oder die hinter der Brücke?

      Ich habe auch nirgendwo gesagt, dass Minden ein ICE-Halt werden soll. Dort sollen ausschließlich die ICs halten.  Die ICEs sollen auch nicht in Brandenburg a.d Havel halten. Der einzige ICE, der diese Strecke benutzt sollte der ICE10 sein, der dann weiterhin über Wolfsburg fährt. Wünschenenswert wäre noch ein ICE Amsterdam-Berlin, aber ebenfalls über Wolfsburg.

      Mit der Strecke hier soll es aufgrund der deutlich höheren Geschwindigkeit eine enorme Zeitverbesserung geben.

      Ich habe das alle bei Drehscheibe Online gefunden:  http://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?2,7767517,7767754

  2. Ich finde die geplante NBS Porta Westfalica-Bückeburg gut, weil der Fernverkehr beschleunigt werden kann und das Nadelöhr Minden umgangen wird. Es würde ja nur die ICE-Linie 10 darüber verkehren, die ICs sollten weiter über Minden fahren. So ist es auch bisher schon, nur dass die ICEs durch Minden ohne Halt durchrauschen müssen. Eine Umgehung von Wunstorf halte ich auch für zwingend notwendig. Allerdings auch auf der anderen Seite nach Bremen mit der Y-Trasse. Dass man die NBS verworfen hat, ist ein großer Fehler, denn sonst könnten die Fernzüge abseits von der Bestandsstrecke rasen und auch einige Güterzüge darüber verkehren.
    Du vergisst, dass die ICE2, die bisher auf der Strecke Köln-Berlin eingesetzt werden und vor allem die IC gar nicht 300km/h erreichen können. Auch die ICx schaffen das nicht. Der Ausbau auf 230km/h würde jedoch viel mehr bringen, weil auch die Strecke verkürzt wird.

    1. Mit deinem Kommentar äußerst du dich hier nur zu den offiziellen Planungen, aber gar nicht zu dieser Strecke. Was hältst du davon?

      Wenn die Züge weiter durch Minden fahren würden, dann hat man den Vorteil, dass man diese teurer Strecke nicht nur für den ICE10 baut. Bei dem Tunnel ist das ja noch extremer.

      Ich würde auf dem ICE10 dann natürlich ICE3 einsetzen, wobei der Vorteil ist, dass einzelne Züge sogar bis FFM durchgebunden werden können. Die ICx würden dann natürlich 230kmh auf dieser Strecke fahren.

       

      1. Doch ich habe mich dazu auch geäußert, weil ich meine, dass eine NBS für 300km/h nicht viel bringt, sondern eher eine NBS zur Abkürzung. ICE 3 sind sowieso schon knapp bei der DB und es werden auch keine nachbestellt. Auf der kurzen Strecke werden die Züge die Geschwindigkeit auch kaum erreichen, weil das Beschleunigen ab 200km/h lange dauert. Selbstverständlich wäre die offizielle Umgehung auch für Güterzüge und dazu fährt die ICE-Linie 10 bald im Halbstundentakt. Berlin-FFM ist sowieso über Erfurt schneller, genauso wie Hannover-FFM über Kassel und zwischen Ruhrgebiet und Frankfurt gibt es genug Verbindungen.

        1. Ja gut, dann ist diese Strecke eben für 250kmh, aber das immer noch besser als es aktuell ist. Da muss man nicht für mehere Milliarden einen Berg durchgraben, in welchen möglicherweise noch böse Überraschungen in Form von Bergwerken warten. Da baut man lieber eine relativ kostengüstige Strecke und schlägt dabei zwei Fliegen mit einer Klappe .

          Wenn der ICE10 im Halbstundentakt fahren soll, dann hast du da 7 Züge pro Stunde und Richtung und sicher auch noch viel Güterverkehr. Da wäre eine Entlastungsstrecke genau das Richtige. Wenn der ICE10 bald im Halbstundentakt fährt, wird er durch diese Strecke, wenn da mal z.B der RE, oder noch schlimmer die S-Bahn vorfährt, ganz schnell hohe Verspätungen einfahren.

  3. UPDATE: Ich habe nun mir doch noch eine Lösung überlegt, wie man die Langsamfahrstelle in Minden umgehen könnte und bin dabei auf die neu eingezeichnete Lösung gekommen. In Porta Westfalica fädelt man in einen knapp 2km langen Tunnel aus, welchem ein kurzer Tunnel, sowie die Brücke über den Kanal folgen.

    1. Naja, damit sinkt jetzt natürlich ein bisschen der Vorteil gegenüber der offiziellen Variante, und die Zeitersparnis ist auch geringer. Und dieser Neubauabschnitt dient nur einem ICE in der Stunde.

      > „einer neuen IC-Linie Ruhrgebiet-Berlin“

      Da hast du aber ganz schön lange gebraucht, um die vorzuschlagen. 😉

      1. Naja, das stimmt schon, aber ich denke mal, dass die beiden Tunnels immer noch günstiger als 1,8 Milliarden wären, welche für den Tunnel unter dem Jakobsberg veranschlagt werden.

        Stimmt, den IC hatte ich dann irgendwie verpennt vorzuschlagen. Jetzt kommt aber auch gleich die Beschreibung und dann ist er fertig.

  4. Die NBS ist auf jeden Fall eine gute Alternative, jedoch sollten folgende Punkte anders gemacht werden:

    1.Die Minden Umgehung soll deutlicher gestaltet werden mit der SFS Porta Westfalica West-Bückeburg Ost mit nördlicher Umfahrung von Bückeburg. Da ist jedoch die BigTab komplett gegen und würde eher diese Lösung fordern

    2: ABS Bückeburg Ost-Haste West mit 4 Gleisen mit vmax 250

    3: NBS Haste Ost-Lohnde mit Brücken über den Mittellandkanal

    1. 1. Ich würde eher nicht Richtung Bückeburg Ost fahren, da man dann nicht mehr so gut zur Trassenwegbündelung an den Mittellandkanal kommt. Außerdem würde man wahrscheinlich den problematischen Berg erwischen.

      2. Ein Ausbau der Bestanddstrecke lohnt sich, gleichzeitig mit der NBS nicht, da der Fernverkehr und Güterverkehr auf die NBS fahren und dann also nur noch RE60, RE70 und S1 übrig bleiben, von denen nichts 250 kmh fahren kann.

      3. Wie soll so eine Brücke über den Mittellandkanal denn konkret aussehen?

    2. Die Brücke über den Mittellandkanal wird Nahe der bestehenden Brücke in Lohnde entstehen und dabei in der Kurve liegend kreuzen. Die NBS verläuft dann südlich von Dedensen und vermutlich zwischen Holtensen und Kolenfeld verkehren mit einem Tunnel. Dann wird Haste südlich umfahren um dann nahe Lindhorst in die Regionstrecke zu münden.

      Nahe Tallensen endet die viergleisige ABS mit der Umfahrung Bückeburgs vermutlich entlang der B65, wo schließlich die Bergquerung folgt. Erst hinter Porta Westfalica endet die erste Teilphase der ABS, danach kommt der zweite Teil Porta-Westfalica-Hamm.

  5. „Ich habe eine viel bessere Idee. Ich plane eine Fernbahnstrecke entlang des Mittellandkanales für 300 km/h.“

    Wozu denn das? Die Linie 10 wird der Einsatzort für die 7-Teiligen ICE 4 werdem – das heißt 230 km/h. Bauen würde ich für 250.

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