Beschreibung des Vorschlags
Im Zuge von Energiewende und Elektromobilität sollten soviele Strecken wie möglich elektrifiziert werden. So auch die Marschbahn. Bis Itzehoe hängt der Fahrdraht schon.
Was aber bei dieser Maßnahme ausgebügelt gehört, sind die vielen Umwege zwischen Elmshorn und Heide. Daher mein Vorschlag, diese Umwege abzukürzen. Diese sind den Fahrgästen nach Norden nicht mehr vermittelbar zumal man sich hier im absoluten Flachland befindet. Die Querung des Nord-Ostsee-Kanals kann belassen werden, da sie direkt auf der kürzesten Verbindung liegt.
Die restlichen Umwegstrecken können bei Bedarf als Rb weiterbestehen oder auf Busverkehr umgestellt werden.
Bitte halte dich an die Regeln der Vorschlagserstellung. Dieser ist nicht im Ansatz sorgfältig erstellt worden, sondern führt mitten durch Itzehoe. Falls du dort einen Tunnel vorsiehst, muss der auch eingezeichnet werden. Ich gebe dir Zeit bis Freitag zur Überarbeitung.
LG Intertrain
Abgesehen davon ist der Zweck einer solchen NBS auch fragwürdig. Wer soll davon profitieren? Die paar Urlauber-ICs? Und falls auch der Regionalverkehr auf die Strecke gelegt werden soll, wäre die Zeitersparnis wohl kaum die einige 100 Mio. teuere Investition würdig.
Na immerhin hatter fleißig’s Phrasenschwein gefüttert. Take a listen:
> Im Zuge von Energiewende und Elektromobilität sollten soviele Strecken wie möglich elektrifiziert werden.
> Diese sind den Fahrgästen nach Norden nicht mehr vermittelbar
> zumal man sich hier im absoluten Flachland befindet
Rudi dankt für dreimal 5 gleich 15 Euro!
*grnz*
Ich finde ja sehr interessant dass die restlichen Umwegstrecken entweder auf RB oder Bus umgestellt werden sollten. Kostet halt auch wieder einiges und würde die Anbindung und Nutzung des ÖV aus diesen Orten verschlechtern/-ringen.
Profitieren würde zusätzlich noch der Güterverkehr, immerhin können 30 Kilometer, wenn ich das richtig gerechnet habe, eingespart werden. Mit entsprechenden Geschwindigkeiten könnte man auch eine Autozuglinie nach Hamburg überlegen, um die Autobahnen zu entlasten und den Verkehr umweltfreundlicher zu machen.
um die Autobahnen zu entlasten
Ich weiß nicht ob du mal auf der A23 warst, aber da herrscht gähnende Lehre. Zum Rest klar, aber klassisches Relikt der deutschen Autopolitik.
Geht ihm glaube eher um den Bereich um Hamburg.
Die Löschfunktion funktioniert nicht, zumindest bei mir. Aber ich glaub jeder weiß was gemeint ist. Das Forum ist voll mit solchen Ungenauigkeiten ohne daß jemand dadurch in die Irre geführt wird.
Doch, die Löschfunktion funktioniert. Erst auf „auswählen“ klicken, dann die betreffende Haltestelle/Strecke auswählen, kurz warten und dann auf löschen klicken.
Welches Forum?
Eine vernünftige Vorschlagserstellung und sorgfältige Ausarbeitung ist Pflicht. Falls dieser Vorschlag bis Freitag nicht überarbeitet ist, wird er auf die Löschliste kommen, eine begründete Verschiebung der Frist ist jedoch möglich.
LG Intertrain
In Hochdonn wird man begeistert sein, eine neue Hochbrücke mitten über den Ort gebaut zu bekommen. Flachland hast du zwar, das ist richtig, aber dass du für die Querung des Nord-Ostsee-Kanals eine rund 50 m hoch führende Rampe benötigst, verschleierst du hinter dieser Aussage. Beabsichtigt?
Die enorme Verschlechterung des schienengebundenen ÖPNVs, die du ebenfalls beabsichtigst, indem du die Züge nur noch in den Kreisstädten halten lassen willst, kann ich benfalls nicht nachvollziehen. Dein Vorschlag die anderen Orte mit Bussen zu bedienen widerspricht zudem dem Zweck von Linie Plus. Wir wollen den ÖPNV verbessern, nicht verschlechtern! Du umfährst rund 33.000 Einwohner in den abgehängten Orten!
Das mit dem Busverkehr ist ja nur eine von zwei beschriebenen Möglichkeiten. Aber ansonsten hast du Recht, vor allem würde sich die Strecke nur für die schnellen Züge kaum lohnen.
Nunja, immerhin verkehren diese „schnellen Züge“ stündlich (RE6) und sind nicht selten auch ziemlich lang und voll – obwohl man doch mit dem Auto so viel schneller ist. Und abgehängt wird zumindest bei einer Verlagerung dieser auch niemand, da der RE6 zwischen Heide und Elmshorn nur in Itzehoe hält.
Unter den Umständen würde das wohl tatsächlich durchaus Sinn machen. Allerdings eher – wie Du bereits erwähnt hast – an der Autobahn und weniger durch den Ort.
Heute würde ich am ehesten eine Führung entlang der Autobahn 23 bevorzugen, um die Eingriffe in die Umwelt möglichst gering zu halten. (Von mir aus könnte man in den betreffenden Abschnitten gern auch eine Hälfte der Autobahn durch eine Bahnstrecke ersetzen).
Etwas länger her, aber ich bin gerade durch einen anderen Vorschlag hierher gekommen. Zwar sind schon einige Argumente gegen den Vorschlag vorgebracht worden, aber ich wollte noch ein paar Anmerkungen, die sich aus dem Deutschlandtakt ergeben, ergänzen.
Derzeit ist geplant, die Linie E1 (=RE6) um x:17 in Diebsteich ankommen zu lassen. Alternativ könnte man sie wahrscheinlich auch um x:04 ankommen lassen, zwischen FV 91 und E2 (ICE und dem RE aus Kiel), andere sinnvolle Trassen erkenne ich da nicht (und vielleicht gibt es die x:04 Trasse auch gar nicht, so genau sind die veröffentlichten Unterlagen ja auch nicht). Der FV91 müsste dafür etwas früher von Elmshorn fahren, was zumindest vom SPV im Deutschlandtakt her zu passen scheint.
Auf der anderen Seit ist der Knoten x:00 in Heide fix, so dass die sinnvolle Beschleunigung der Marschbahn von Heide nach Elmshorn 12 Minuten wären (die fehlende Minute sind Rundungsfehler). Weniger Beschleunigung würde nichts bringen, weil der Zug dann in Elmshorn warten müsste und nach Hamburg keine Minute gespart wird, mehr Beschleunigung aus dem selben Grund auch nichts.
Da man nur 12 Minuten braucht, kann man sich einige der extremeren Teile des Vorschlags sparen. Zum Beispiel eine NBS von Hochdonn bis Heide; Quickborn bis Windbergen sollte hier reichen. Und südlich von Itzehoe sollte eine Spange von Krempe nach Sommerland ausreichen. Dazu dann wahrscheinlich noch eine Beschleunigung der Bestandsstrecke zumindest Abschnittsweise.
Außerdem sollte man wie bereits erwähnt die RB auf der Bestandstrecke lassen, da bei denen eine Beschleunigung wegen der Taktknoten gar nichts bringt. Dadurch können die Neubauabschnitte auch eingleisig ausfallen.
Das ganze dürfte trotzdem immer noch relativ teuer werden (20-30 km NBS, bis zu 40 km ABS – ein dreistelliger Millionenbetrag ist da sicher), dafür bekommt man lediglich 12 Minuten Ersparnis für einen stündlichen RE nach Hamburg. Ok, außerdem spart man 36 Minuten nach Berlin und 60 Minuten nach München (nach Bremen/NRW und Hannover/Frankfurt spart man nichts, da die Anschlüsse auch so erreicht werden).
Könntest du dir vorstellen, diesen Vorschlag so zu verändern, dass die Neubaustrecke zwischen Hochdonn und Heide auf eine Abkürzung zwischen Burg und Windbergen reduziert wird? In diesem Falle wäre ich bereit meinen Vorschlag zu einer Begradigung der Marschbahn zu löschen.