Nadelöhr Mainz Hbf entlasten: Südbrücke doppeln und viergleisiger Ausbau bis Mainz-Bischofsheim

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Beschreibung des Vorschlags

Mainz Hauptbahnhof ist chronisch überlastet. Ein Vorschlag meinerseits wäre es daher, was mit dem zweiten Tunnel bereits gemacht wurde konsequent weiterzudenken: eine zweite Südbrücke und ein viertes Gleis bis Bischhofsheim zu bauen.

Wie beim Tunnel damals würden die beiden Gleise der alten Südbrücke dann nur noch in Richtung Mainz Hbf genutzt werden und künftig dann zu den beiden nördlichen Gleisen im Bahnhof Römisches Theater (und weiter in den alten Tunnel) führen. Die beiden südlichen Gleise im Bahnhof Römisches Theater (die aus dem neuen Tunnel kommen) würden dann über die neue Südbrücke geführt und von den Zügen Richtung Rüsselsheim/Darmstadt genutzt. Dass hätte den Vorteil, dass nicht erst ab dem Bahnhof Römisches Theater je zwei Gleise pro Richtung genutzt werden könnten, sondern auf den ganzen Strecke bis Bischofsheim. Die Gleise nach Worms würden dann kurz vor den Brücken aus den äußeren Gleisen auszweigen.

In Gustavsburg würde ich vorschlagen, den bestehenden Mittelbahnsteig für das vierte Gleis zurückzubauen und einen neuen Außenbahnsteig zu bauen, da die S-Bahnen auf den äußeren Gleisen verkehren und schnellere Züge auf den mittleren Gleisen durchfahren könnte.

 

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3 Kommentare zu “Nadelöhr Mainz Hbf entlasten: Südbrücke doppeln und viergleisiger Ausbau bis Mainz-Bischofsheim

  1. Verkehrt wäre es sicherlich nicht. Allerdings gebe ich zu Bedenken dass, wenn man dort schon anfasst, dann unbedingt so, dass sämtliche S8-Bahnsteige auf ihre 96cm angehoben werden können, um endlich mal stufenlosen Einstieg zu ermöglichen. Bedingt aber dass der Regionalverkehr und sämtlicher Güterverkehr mit Lademaßüberschreitung im Bahnhofsbereich auf andere Gleise verlegt werden muss.
    Wenn man das von vornherein mitberücksichtigt sollte das ohne große Mehrkosten umseztbar sein. Dazu muss man sich dann aber eben auch die Knoten Bischofsheim und Römisches Theater nochmal genauer anschauen, und wird insbesondere bei letzterem die Gleise etwas anders verlegen müssen als in deinem Vorschlag. Den Mittelbahnsteig dort könnte man bei Bedarf sicherlich auch mit zwei verschiedenen Höhen ausstatten, bedingt aber auch entsprechende Fahrwege.

  2. Langfristig finde ich das schon denkbar. Für sich alleine bringt die Maßnahme aber eher wenig – der Streckenabschnitt Bischofsheim – Abzw. Mönchwald ist nämlich genau so stark belastet. Man müsste also eher gleich die ganze Strecke Römisches Theater – Mönchwald (- Flughafen) viergleisig ausbauen, um eine wirkliche Kapazitätserhöhung zu erreichen.

    Grundsätzlich sehe ich die aktuellen Kapazitätsprobleme im Mainzer Hbf aber weniger in den Zulaufstrecken, als im Knoten selbst. Dazu gibt’s schon paar Vorschläge, inkl. einen von mir.

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