N: U3 Sündersbühl – Rathenauplatz (eigene Trasse)

 

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Beschreibung des Vorschlags

Die Nürnberger U-Bahnlinie U3 teilt sich mit der U2 die Trasse zwischen Rothenburger Straße und Rathenauplatz. Gleichzeitig bietet die U2-Strecke ab Röthenbach sowohl eine Verlängerungsoption Richtung Stein als auch Richtung Eibach an. In beide Richtungen würden Korridore erreicht werden mit sehr hohen Einwohnerzahlen. Problem ist dabei, dass sich die U2 in Röthenbach nicht noch einmal splitten lässt, da bereits am S-Bahnhof Rothenburger Straße die U3 abzweigt und der U2/U3-Tunnel sicherlich nicht drei Linien aufnehmen kann. 

Deswegen möchte ich vorschlagen, dass die U3 ihren eigenen Tunnel bekommt und so unabhängig von der U2 wird. Dazu wird sie bereits ab dem letzten U-Bahnhof vor Rothenburger Straße – das ist der U-Bahnhof Sündersbühl – anders zur Rothenburger Straße geführt. Sie kreuzt die U2 in einem Turmbahnhof. Die U3 wird dabei die U2 unterführen. Die U2 verläuft dort bereits so tief unter der Erde, dass zwischen Straßenebene und der U2 ein weiteres Geschoss möglich ist, doch das ist und bleibt für die BAB 73 reserviert. Dann soll die U3 südlich der Eisenbahn verlaufen und Nürnberg Steinbühl erschließen, ehe sie in einer eigenen Tunnelröhre unterhalb der U1 über den Hauptbahnhof zur Lorenzkirche verkehrt. Dann erschließt die U3 etwas, was mit der U-Bahn und der Straßenbahn unzureichend erschlossen ist, aber definitiv erschlossen werden muss: Die Nürnberger Altstadt und das eigentliche Stadtzentrum. Schließlich gelangt die U3 zum Rathenauplatz (U2), wo sie wieder auf ihre alte Strecke gerät. Der U-Bahnhof Rathenauplatz wird umgebaut und erhält Richtungsbahnsteige.

Vorteile:

  • Die Nürnberger Innenstadt wird besser durch die U-Bahn erschlossen. 
  • Die U2 kann gesplittet werden und die neue Schwester U4 erhalten. So ist möglich:
    • Splitten am Nordostbahnhof
      • U2-Nord: Nordostbahnhof – Flughafen
      • U4-Nord: Nordostbahnhof – Gräfenbergbahn
    • Splitten in Röthenbach:
      • U2-Süd: Röthenbach – Stein 
      • U4-Süd: Röthenbach – Eibach – Reichelsdorf

Nachteile:

  • Die U3-Neubaustrecke wird sicherlich nicht ganz billig.

Metadaten zu diesem Vorschlag

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3 Kommentare zu “N: U3 Sündersbühl – Rathenauplatz (eigene Trasse)

  1. Braucht es da wirklich noch eine Taktverdichtung? Auf dem gemeinsamen Abschnitt fahren die Züge im 100 Sekundentakt.

    Wieso kann die U2 nicht nochmal gesplittet werden? Ein T6/7 auf einem Außenast ist doch definitiv noch sehr hochwertig.

  2. Ich sehe in dem Vorschlag nur Nachteile:

    – Die U3 würde nicht mehr über den ÖPNV-Hub Plärrer fahren

    – Die Fahrt nach Norden wäre eine deutlich Verlängerung und eine riesige S-Kurve, weil es ja weiter nördlich wieder über die Station Maxfeld bis zum Norwestring geht.

    – Viele Leute müssten damit ganz neu umsteigen, also längere Gesamtreisezeit.

    Und für die Alstadt würde sich die geplante Altstadttram deutlich besser anbieten.

  3. Am Rathenauplatz, an der Lorenzkirche und am Hauptbahnhof eine Ausfädelun aus der bestehenden U-Bahn dürfte den Rahmen des technisch Möglichen bei weitem sprengen. Wie gesagt, eine Altstadtram wäre dagegen ein Klacks

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