4 Kommentare zu “N: SL 4 durch die Altstadt zum Stadtpark

  1. Die nördliche Altstadtquerung ist bereits seit Jahren in der Diskussion und scheitert bislang an dem Widerstand gegen die Oberleitungen sowie ggf. entfallende Parkflächen. Der Kosten-Nutzen-Faktor zeigt m.W. deutlich, dass hier Potentatiale verschenkt werden, da St. Sebald ohne Anschluss an ein schienengebundenes Verkehrsmittel deutlich weniger frequentiert ist als St. Lorenz.
    Generell ist die Strecke ungefähr wie sie hier eingezeichnet ist, verkehrlich sehr zu begrüßen. Ich würde allerdings längerfristig, vorausgesetzt, dass die 6 nach Fürth verlängert wird, eine Linienführung von St. Johannis durch die nördliche Altstadt und weiter nach Erlenstegen vorziehen. Was dann auf dem Abschnitt zum Hbf fahren würde, müsste man schauen.

    1. Prinzipiell soll dieser Vorschlag nur als Strecke verstanden werden. Was dort für Linien entlang zu führen wären, ist eigentlich weniger bedeutend, das kann also gerne auch eine Linie von St. Johannis nach Erlenstegen sein. Der Vorschlag die Linie 4 dort durch die Altstadt zu leiten beruht allerdings auf das Zusammenspiel mit meinen anderen damals für Nürnberg entworfenen Vorschlägen.

  2. Das innere Laufer Tor ist übrigens derzeit nur für Fahrzeuge bis 3,50 m freigegeben, klar kommt der Querschnitt eines Stromabnehmers dem ganzen etwas entgegen, baulich ist die Trasse so trotzdem nicht möglich. Ich gehe mal davon aus, dass ein geringfügiges Tieferlegen der Fahrbahn möglich sein sollte, da es sich um einen Nachkriegsbau handelt.

    Ich liebäugele mittlerweile mehr mit einer Durchbindung Erlenstegen – St. Sebald – Steinbühl, sowie St. Johannis – St. Sebald – Hbf.

    Die Strecke zum Stadtpark erschließt kaum Gebiete, da die U2 und U3 parallel laufen, sie wird derzeit entsprechend nur als Betriebsstrecke genutzt. Linienverkehr ist entsprechend unnötig, zumal der Nachteil besteht, dass auch kaum Fahrgäste eine Direktverbindung nach St. Sebald erhielten.

    1. Das innere Laufer Tor ist für 3,60 m freigegeben. (Google-Streetview zeigt es deutlich) Hinzu kommt, dass beide Fahrbahnen zweispurig sind, Fahrzeuge also nicht in der Fahrbahnmitte verkehren und die Tordurchfahrten bogenförmig sind. Ich gehe daher davon aus, dass auf Gleisen, die in Fahrbahnmitte liegen würden, auch Straßenbahnen durchpassen sollten. Notfalls müsste man die Fahrbahnen etwas absenken.

      Die Frage, welche Linie(n) dort fahren soll(en), habe ich mit einem Konzept aus einer ganzen Reihe von Vorschlägen beantwortet. Diese Linien kann man gerne auch ganz anders zusammenwürfeln.

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