Nürnberg: S-Bahn nach Treuchtlingen

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Beschreibung des Vorschlags

Zwischen Roth (Derzeitiger S-Bahn Endpunkt) und Treuchtlingen halten alle Takt-Regionalzüge, RB und RE, an zum Teil extrem kleinen Orten wie Unterheckenhofen, Mühlstetten oder Ellingen. Nur einzelne Verstärkerzüge bedienen zwei Stationen nicht. Dabei ist Treuchtlingen mit 55 km Luftlinie nicht viel oder gar nicht weiter von Nürnberg entfernt als die S-Bahn-Endpunkte Bamberg (52 km), Dombühl (60 km) und zukünftig vermutlich Parsberg (56 km). Auch stehen auf der Bahnstrecke Nürnberg-Treuchtlingen seit Inbetriebnahme der SFS Nürnberg-Ingolstadt ausreichend freie Trassen zur Verfügung. Es spricht aus meiner Sicht nichts dagegen, die S-Bahn nach Treuchtlingen zu verlängern. Der Regionalverkehr wird dadurch deutlich beschleunigt.

Die S-Bahn soll dabei im 20/40-Takt bis Pleinfeld und im 60-Minuten-Takt bis Treuchtlingen fahren.

Haltestellen: Roth – Unterheckenhofen – Oberheckenhofen – Georgensgmünd – Mühstetten – Pleinfeld – Ellingen – Weißenburg – Graben-Dettenheim – Treuchtlingen

 

Im Regionalverkehr fahren dann folgende Angebote alternierend:

RE (Zweistündlich): Augsburg Hbf – Augsburg Oberhausen – Meitingen – Nordendorf – Mertingen – Donauwörth – Otting-Weilheim – Treuchtlingen – Weißenburg – Pleinfeld – Roth – Schwabach – Nürnberg Hbf

RB (Zweistündlich): München Hbf – alle Halte (via Ingolstadt) Treuchtlingen – Weißenburg – Pleinfeld – Georgensgmünd – Roth – Schwabach – Nürnberg Hbf

Verstärkerzüge sind nicht mehr von Nöten.

Tatort hinzugefügt ~ J-C

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6 Kommentare zu “Nürnberg: S-Bahn nach Treuchtlingen

  1. Damit verlängerst du die Fahrzeit bestimmter Reisender natürlich genauso wie ich mit meiner S-Bahn von und nach Hilpoltstein. Warum jetzt die einen in den Genuß kürzerer Fahrzeiten kommen sollen, die anderen (also die hier) aber nicht, erscheint mir nicht ganz schlüssig. Will ich jetzt aber nicht schlechter reden als es ist, es hat eben jedes Konzept seine Vor- und Nachteile.

    Im Gegenteil find ich, dass sich die Linie prima mit der nach Hilpoltstein ergänzt: 20er-Takt nach Roth, weiter fährt dann ein Takt in die eine Richtung und der zweite in die andere. Ob man 20/40 bis Pleinfeld braucht, glaub ich eher weniger – das ist schon sehr ländlich dortn.

    Übergang Hilpoltstein – Treuchtlingen (S) wäre 20 Minuten. Nicht toll, aber besser als nur alle 2 Stunden überhaupt in die Richtung zu kommen. Was ein berechtigter Kritikpunkt an dem 40er-Takt ist, den die S-Bahn Nürnberg halt nun mal fährt.

    1. „Warum jetzt die einen in den Genuß kürzerer Fahrzeiten kommen sollen, die anderen (also die hier) aber nicht, erscheint mir nicht ganz schlüssig.“

      Weil hierdurch andere Züge (RB+RE) deutlich beschleunigt werden, und da diese mit 5 bis 8 Dosto-Wagen unterwegs sind, ist davon auszugehen, dass hier wohl mehr Fahrgäste beschleunigt werden als durch den Ersatz durch S-Bahn ausgebremst werden. Denn die wichtigen Stationen werden ja immer noch vom (dann schnelleren) Regionalverkehr bedient, nur kleine Orte verlieren ihren Regiohalt an die S-Bahn.

       

      Dir ist hoffentlich klar, dass zwischen Roth und Nürnberg die S-Bahn nur im 20/40-Takt fährt, und auf Grund langer eingleisiger Abschnitte der S-Bahn-Strecke ein 20-Minuten-Takt nicht ganz unproblematisch wäre?

      1. > Dir ist hoffentlich klar, dass […] auf Grund langer eingleisiger Abschnitte der S-Bahn-Strecke ein 20-Minuten-Takt nicht ganz unproblematisch wäre?
        Hm, ist es in der Tat nicht. Dann wissen wir ja, wo wir anpacken müssen ^^

      2. Die Dostozüge fahren hauptsächlich wegen der Verbindung nach München mit dieser Kapazität durch die Gegend. Augsburg kommt auch in den Genuß der Züge, weil der Ringzug West einen gemeinsamen Umlaufplan hat.

        Das ist wohl wieder mal ein typisches Paradebeispiel für die Inkompatibilität des 20min Takt mit dem Rest.  Allerdings hat es für die Fahrgäste auch gewisse Vorteile, wenn in der HVZ 3 statt 2 Züge in einer Stunde fahren.

  2. Also ich würde einen Halbstundentakt mit Verstärkern zu Viertelstundentakt wesentlich praktischer finden, denn machen wir uns nichts vor, ein 20-40-Minuten-Takt ist einfach ein Graus, weil die zu einem Stunden- oder eben Halbstundentakt inkompatibel sind. Und ich meine, die deppate Wiener S-Bahn setzt grundsätzlich auf Halbstundentakte – außer die S45, die auf 10-Minuten-Takt setzt, was aber auch kompatibel ist. Und wenn jenes planlose Konstrukt ein besseres Prinzip verfolgt…

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