München: Spange zwischen U1 und U2

 

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Beschreibung des Vorschlags

Ergänzend zu meinem Vorschlag für die Verlängerung der U1 in Richtung Solln habe ich hier noch eine Idee für eine Verlängerung der Trasse in die andere Richtung. Dadurch ist das einrichten einer komplett neuen Linie im Süden der Stadt möglich, die nicht durch die Innenstadt fährt.

 

Östlich könnte die neue Linie sowohl den Ast der U2 als auch der U5 nutzen. Ich favorisiere die U2-Trasse bis Trudering/Messe.

Möglicher Verlauf der neuen Linie (Auswahl):
Messestadt OstTrudering (S4, S6) – Innsbrucker Ring (U5) – Giesing (U2, U7, S3, S7, Tram) – Mangfallplatz (U1) – Klinikum Harlaching (Tram) – Solln (S7, S20, R) – Machtlfinger Straße (U3/Tram)

Vom Innsbrucker Ring kommend fädelt nach dem Bahnhof Giesing ein neues Gleispaar aus der bestehenden Trasse aus.

Überwiegend unter Grünflächen entsteht die neue Spange auf ca. 1,5 km Länge. Eine neue Station ist nicht nötig.

Zwischen den Stationen sankt-Quirin-Platz und Mangfallplatz fädelt die Trasse dann wieder auf die Bestandsstrecke ein.

 

Ohne diese Spange ist die neue Strecke nicht umzusetzen, denn sonst müssten die Fahrzeuge am Kolumbusplatz die Fahrtrichtung wechseln.

Abgesehen davon macht die Spange natürlich nur dann Sinn, wenn die U1-Trasse noch in Richtung Westen verlängert wird, sonst entstehen keine Vorteile.

Die U1 könnte ihren Endpunkt z.B. am Klinikum Harlaching bekommen und nur die neue Linie verkehrt weiter bis Solln. Ein Parallelbetrieb wäre ebenso möglich.

Abweichend von meinem Vorschlag für die Verlängerung nach Solln könnte aber auch ein deutlich kürzerer Weg zur U3 gewählt werden – auf relativ direktem Weg über Klinikum Harlaching bis Obersendling/Thalkirchen (Tierpark) (ca. 4 km Länge).

 

Länge der Spange (einfach): 1,48 km

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3 Kommentare zu “München: Spange zwischen U1 und U2

  1. Also wenn die U-Bahn nur bis Mangfallplatz reicht würde sich das nicht rechnen. Das sind maximal 10 minuten die da verloren gehen. In kombination mit deinem Anderen Vorschlag ist der Reiz durchaus vorhanden, da die Linie dann sehr stark tangential fahren würde;)

  2. Eine neue Strecke in einen bestehenden U-Bahntunnel einzufädeln ist – sofern beim Bau des ursprünglichen Tunnels keine Vorleistungen erbracht wurden – extrem schwierig und teuer. Das kann man für eine U9 machen aber nicht für so eine periphere Verbindung. Das rechnet sich nie.

    Außerdem wäre das Münchner U-Bahnnetz nach dem Bau dieser Strecke nicht mehr dreiecksfrei. Ich kann jetzt schlecht abschätzen, welche praktischen Probleme das mit sich brächte (außer dass dann die Linienpläne im Zug plötzlich falsch rum wären). Bei den C-Wagen muss man eh nichts mehr koppeln.

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